07-06-2013, 13:23
Hab mich grad hierher verlaufen, und komm nicht drumrum mal wieder eine Lanze für die Religion zu brechen. Ist ja nach wie vor ein recht religionsloses Religionsforum hier...
Das Thema "Glaube" wurde eher theoretisch diskutiert, was aber, so denke ich, nicht die eigentliche Bedeutung des Wortes ist, schon gar nicht im ursprünglich religiösen Sinn.
Glaube ist ein intensiver Prozess, in dem der Glaubende danach trachtet, ein Ideal Realität werden zu lassen, dass es jetzt noch nicht ist.
Alles andere sind nur Lippenbekenntnisse, und nur von geringem praktischem Wert.
Wenn ich oft versagt habe und mich meine bisherige Lebenserfahrung gelehrt hat, dass ich nicht besonders viel auf die Reihe kriege, und wenn ich aber von nun an felsenfest erkläre, dass ich stark bin, dass ich es kann, dann wird genau das zur Realität werden, allein schon der Macht der Gedanken wegen.
(jetzt kommt der Einwand, dass das an Managermotivationsseminare erinnert usw, kenn dieses Forum ja. Deswegen ein intensiver Prozess, in dem der gesamte Mensch, Körper, Denken, Gefühle einbezogen ist. Wer seine Religion wirklich praktiziert weiß was gemeint ist.)
Gerade zu Beginn mag natürlich die zweifelnde Frage aufkommen, ob diese Entwicklung wirklich möglich ist. Die Antwort ist wiederum praktischer Art, ein Verweis auf die Heiligen, Meister, Mystiker etc. zu allen Orten und Zeiten, die diese Ideale verwirklicht und durch ihr Leben zum Ausdruck gebracht haben - nicht unbedingt weil sie vielleicht übers Wasser gehen konnten, sondern vielmehr aufgrund ihres grundlegend transformierten Charakters. Was für ein starkes und reines Leben diese Menschen geführt haben! (Dann wärs mir auch ganz egal, ob die im herkömmlichen Sinn an einen Gott "glauben" oder was das für einer ist.) Eine solche Entwicklung ist möglich, ja? Dann sollten wir alles uns Mögliche unternehmen, um es in unserem Leben umzusetzen.
In diesem Sinn also ist "Glaube" eine absolute Notwendigkeit, um dem Potential unseres Menschseins gerecht zu werden.
Das Thema "Glaube" wurde eher theoretisch diskutiert, was aber, so denke ich, nicht die eigentliche Bedeutung des Wortes ist, schon gar nicht im ursprünglich religiösen Sinn.
Glaube ist ein intensiver Prozess, in dem der Glaubende danach trachtet, ein Ideal Realität werden zu lassen, dass es jetzt noch nicht ist.
Alles andere sind nur Lippenbekenntnisse, und nur von geringem praktischem Wert.
Wenn ich oft versagt habe und mich meine bisherige Lebenserfahrung gelehrt hat, dass ich nicht besonders viel auf die Reihe kriege, und wenn ich aber von nun an felsenfest erkläre, dass ich stark bin, dass ich es kann, dann wird genau das zur Realität werden, allein schon der Macht der Gedanken wegen.
(jetzt kommt der Einwand, dass das an Managermotivationsseminare erinnert usw, kenn dieses Forum ja. Deswegen ein intensiver Prozess, in dem der gesamte Mensch, Körper, Denken, Gefühle einbezogen ist. Wer seine Religion wirklich praktiziert weiß was gemeint ist.)
Gerade zu Beginn mag natürlich die zweifelnde Frage aufkommen, ob diese Entwicklung wirklich möglich ist. Die Antwort ist wiederum praktischer Art, ein Verweis auf die Heiligen, Meister, Mystiker etc. zu allen Orten und Zeiten, die diese Ideale verwirklicht und durch ihr Leben zum Ausdruck gebracht haben - nicht unbedingt weil sie vielleicht übers Wasser gehen konnten, sondern vielmehr aufgrund ihres grundlegend transformierten Charakters. Was für ein starkes und reines Leben diese Menschen geführt haben! (Dann wärs mir auch ganz egal, ob die im herkömmlichen Sinn an einen Gott "glauben" oder was das für einer ist.) Eine solche Entwicklung ist möglich, ja? Dann sollten wir alles uns Mögliche unternehmen, um es in unserem Leben umzusetzen.
In diesem Sinn also ist "Glaube" eine absolute Notwendigkeit, um dem Potential unseres Menschseins gerecht zu werden.

