14-05-2013, 10:32
(Religiöse) Konventionen und ihre Akzeptanz (Glaube) sind nur dann sinnvoll, wenn es um Deutung, Recht und Urteil geht, nicht wenn es um die Natur um uns herum geht. Gewiss sind Hypothesen grenzwertig. Aber sie kann man getrost verwerfen und auf die weitere Erkenntnisse durch empirische Erfahrungen hoffen. Aber man gibt dadurch auch die Möglichkeit auf, einen zufälligen Treffer zu landen. Viele Theorien sind auf diese Weise gebildet worden. Klar, das ist ein "Trial & Error" - Verfahren. Im Gegensatz zu "Deutung, Recht und Urteil" bedarf eine Hypothese keiner besonderen "Vereinbarung" der Gesellschaft, der beispielsweise zum Gesetz gewordene Regeln bedürfen.
Eine wissenschaftliche Hypothese beansprucht keinen Glauben (im Sinne von Akzeptanz, Vertrauen, bei Gesetzen ggf. Sanktion) sondern nur ein nützliches, temporäres für-wahr-Halten!
Eine wissenschaftliche Hypothese beansprucht keinen Glauben (im Sinne von Akzeptanz, Vertrauen, bei Gesetzen ggf. Sanktion) sondern nur ein nützliches, temporäres für-wahr-Halten!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard