06-09-2012, 13:01
Auf diese Frage "Gibt es Wissenschaft im Koran?", kann man einfach nur mit "Ja!" antworten, das würde reichen, oder man geht auf das ein, was ständige Diskussionen hervorruft, die Versuche bestimmte Aussagen des Korans durch die Wissenschaft auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, oder ihn zu widerlegen, und ob diese Aussagen nicht schon vorher getätigt werden konnten, also keiner Offenbarung bedurften. Dabei sollte man auch bei solchen Diskussionen beachten, dass es in den meisten Fällen Nichtmuslime sind die prüfen und widerlegen wollen, die Übersetzungen des Korans in ihre Sprache benutzen um zu argumentieren, dabei meistens auch noch unter sich sind, ohne besondere Kenntnisse der Religion und der Wissenschaften überhaupt, und falls doch ein Muslim bei einer solchen Diskussion dabei sein sollte dessen Beiträge als "das was der Islam sagt" bewerten, dabei dieser eine Muslim "nur" gläubig ist und von Wissenschaften, Koranerklärungen und der alten arabischen Sprache eigentlich recht wenig versteht und deshalb schon gar nicht als "Fachmann" betrachtet werden dürfte, er verteidigt nur seine Religion, und schon ein kleiner Fehler, eine kleine Unsicherheit seinerseits in den meisten Fällen ausreichend erscheint um bei den Gegnern des Islam, denn darum handelt es sich ja meistens, die Überzeugung aufkommen zu lassen man habe gesiegt, bewiesen, dass man Recht hat wenn man sich auf das verlässt oder bei der Meinung bleibt die christliche Kreise insgesamt zur Grundlage haben und darauf bauen wenn sie sich an dieses Thema wagen.
Ich sagte "in den meisten Fällen", deshalb sollte man nicht zu diesen Fällen gehören wollen wenn man beginnt danach zu suchen um sich selbst zu unterrichten was wahr ist und was nicht, und auch einmal tun was man gesagt bekommt wenn es heißt, "lies dies im Zusammenhang", oder "das muss man anders übersetzen", und nicht sofort mit "Kanonen auf Spatzen schießen" was auch in diesen "meisten Fällen" nur getan wird, denn sonst kann es passieren dass man nur bei seiner alten Meinung bleibt oder die Unwissenheit nur noch vergrößert indem man neuen Irrtum hinzufügt, man geht sogar so weit sich schon im Amt eines Richters zu wähnen dabei man nicht einmal Sachverständiger ist, nicht einmal in der eigenen Sache, und schon gar nicht in der anderen, und dann ist dieser "Sieg" nicht nur wertloses Zeugs sondern Verschwendung von Zeit und Material gewesen, also Verlust, und man dann zu denen gehört über die der Koran sagt: "Bei der Zeit, die Menschen sind wahrlich in einem Zustande des Verlusts, außer denen, die glauben und gute Werke tun und einander zur Wahrheit mahnen und zur Geduld anhalten." (Sure 103)
Man sollte auch betrachten, wenn man schon hergehen will und dem Koran mit Wissenschaften begegnet, dass es gerade die Kirche war die entschied, dass die Beschäftigung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen von Muslimen eine Sünde sei, dazu Beweise aus dem Alten Testament ausführte indem sie behauptete, dass die erste Sünde überhaupt von Adam begangen wurde indem er vom "Baum der Erkenntnis" aß, und er erst dadurch ein bestimmtes "Wissen" erlangte, und dies die "Ursünde" war, die Sünde die sie den Menschen heute noch zur "Erbsünde" erklärt, eine Lehre die es im Koran nicht gibt, sondern dort wird im Gegenteil zu ihr erklärt, dass Gott dem Adam schon vergeben habe, was sich aus diesem Vers ergibt: "Adam empfing hierauf von Gott Worte für die Bitte um Vergebung, woraufhin Er ihm vergab. Gott ist voller Vergebung und Barmherzigkeit." (2,37).
Einen weiteren Fehler sollte man auch unterlassen wenn man sich mit Wissenschaft beschäftigen will, den Fehler der Unterstellung, das Vorurteil, die Meinungen und Überzeugungen Anderer zu übernehmen indem sie behaupten "Dies und Das ist Böse", wobei man untersuchen könnte wieso sie zu diesem Entschluss gekommen sind, das wäre aber eine weitere wissenschaftliche Untersuchung auf die man nebenbei eingehen kann.
Und man sollte Fragen stellen, fragen soviel es geht, alles was man wissen will, nach diesem Wissen sollte man fragen und nicht damit aufhören bis man endlich eine Antwort hat die einem genügt und man versteht, und sich nicht zufriedengeben mit Worten wie diesen: "Es steht so geschrieben", nein, das darf man nicht, denn wenn es geschrieben steht dann hat es ja einer hingeschrieben und der sollte doch wissen um was es geht, wenn der es nicht erklären kann dann bleiben es unverständliche Worte die man zwar aufsagen kann, gebetsmühlenartig wiederholen, dabei aber keinen Sinn ergeben und nutzlos sind, jedenfalls nutzlos im Sinne wissenschaftlicher Betrachtung, mögen sie auch nützlich sein in religiöser Anschauung, dies aber ist ein Feld das hier nicht interessiert, vorerst wenigstens noch nicht.
Gruß,
Richard
Ich sagte "in den meisten Fällen", deshalb sollte man nicht zu diesen Fällen gehören wollen wenn man beginnt danach zu suchen um sich selbst zu unterrichten was wahr ist und was nicht, und auch einmal tun was man gesagt bekommt wenn es heißt, "lies dies im Zusammenhang", oder "das muss man anders übersetzen", und nicht sofort mit "Kanonen auf Spatzen schießen" was auch in diesen "meisten Fällen" nur getan wird, denn sonst kann es passieren dass man nur bei seiner alten Meinung bleibt oder die Unwissenheit nur noch vergrößert indem man neuen Irrtum hinzufügt, man geht sogar so weit sich schon im Amt eines Richters zu wähnen dabei man nicht einmal Sachverständiger ist, nicht einmal in der eigenen Sache, und schon gar nicht in der anderen, und dann ist dieser "Sieg" nicht nur wertloses Zeugs sondern Verschwendung von Zeit und Material gewesen, also Verlust, und man dann zu denen gehört über die der Koran sagt: "Bei der Zeit, die Menschen sind wahrlich in einem Zustande des Verlusts, außer denen, die glauben und gute Werke tun und einander zur Wahrheit mahnen und zur Geduld anhalten." (Sure 103)
Man sollte auch betrachten, wenn man schon hergehen will und dem Koran mit Wissenschaften begegnet, dass es gerade die Kirche war die entschied, dass die Beschäftigung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen von Muslimen eine Sünde sei, dazu Beweise aus dem Alten Testament ausführte indem sie behauptete, dass die erste Sünde überhaupt von Adam begangen wurde indem er vom "Baum der Erkenntnis" aß, und er erst dadurch ein bestimmtes "Wissen" erlangte, und dies die "Ursünde" war, die Sünde die sie den Menschen heute noch zur "Erbsünde" erklärt, eine Lehre die es im Koran nicht gibt, sondern dort wird im Gegenteil zu ihr erklärt, dass Gott dem Adam schon vergeben habe, was sich aus diesem Vers ergibt: "Adam empfing hierauf von Gott Worte für die Bitte um Vergebung, woraufhin Er ihm vergab. Gott ist voller Vergebung und Barmherzigkeit." (2,37).
Einen weiteren Fehler sollte man auch unterlassen wenn man sich mit Wissenschaft beschäftigen will, den Fehler der Unterstellung, das Vorurteil, die Meinungen und Überzeugungen Anderer zu übernehmen indem sie behaupten "Dies und Das ist Böse", wobei man untersuchen könnte wieso sie zu diesem Entschluss gekommen sind, das wäre aber eine weitere wissenschaftliche Untersuchung auf die man nebenbei eingehen kann.
Und man sollte Fragen stellen, fragen soviel es geht, alles was man wissen will, nach diesem Wissen sollte man fragen und nicht damit aufhören bis man endlich eine Antwort hat die einem genügt und man versteht, und sich nicht zufriedengeben mit Worten wie diesen: "Es steht so geschrieben", nein, das darf man nicht, denn wenn es geschrieben steht dann hat es ja einer hingeschrieben und der sollte doch wissen um was es geht, wenn der es nicht erklären kann dann bleiben es unverständliche Worte die man zwar aufsagen kann, gebetsmühlenartig wiederholen, dabei aber keinen Sinn ergeben und nutzlos sind, jedenfalls nutzlos im Sinne wissenschaftlicher Betrachtung, mögen sie auch nützlich sein in religiöser Anschauung, dies aber ist ein Feld das hier nicht interessiert, vorerst wenigstens noch nicht.
Gruß,
Richard