20-07-2012, 21:54
(20-07-2012, 21:41)helmut schrieb: wobei diese "Stimmigkeit" Hintergrundwissen voraussetzt, von dem wir vermuten können, dass Lukas nicht darüber verfügte
das ist es ja - du vermutest
mehr ist da nicht
(20-07-2012, 21:41)helmut schrieb: Wir reden nicht von der Glaubwürdigkeit von Wundergeschichten
fein
der rest ist doch aber sowieso uninteressant. ja gut, da berichtet halt einer von orten, die es tatsächlich gab
und weiter?
(20-07-2012, 21:41)helmut schrieb: Die Apg ist nicht das einzige Werk, das insgesamt glaubwürdig ist, aber Wundergeschichten enthält. Für Historiker ist es normal, eine Quelle differenziert zu betrachten
exakt
nur weil auch historisches vorkommt, ist natürlich nicht alles in seiner gesamtheit glaubwürdig
(20-07-2012, 21:41)helmut schrieb: Die vielen korrekten Details bei Lukas erklären sich am besten damit, dass er dort, wo er nicht selbst Erlebtes berichtet, über gute Quellen verfügte, die auf Augenzeugenberichten beruhten
ja, wieso auch nicht?
sagt bloß nichts über die erfundenen details
(20-07-2012, 21:41)helmut schrieb: Ein Buch, dessen Vorwort darauf hindeutet, dass ein wissenschaftliches Werk folgt ("wissenschaftlich" nach damaligen Begriffen), hat aber nicht die literarischen Freiheiten, an die du jetzt denkst. Auch im Altertum nicht
der war jetzt echt!gut
die "dianetik" des l. ron hubbard ist dann ja auch rein wissenschaftlich, schließlich behauptet sie das von sich selber...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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