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Glaubensfrage mit eigener Ansicht in Frage gestellt?!
#84
(30-04-2012, 14:58)plusmehr schrieb: Ist Sexualität, wozu auch die homosex. gehört wenn auch nicht allzu oft, ein Ding der Liebe, so wie vom Schöpfer gedacht? Wenn ja das ist das ein fester Wert.

der dann verschoben wird ( Werteverschiebung ) wenn am Ende nur noch Geilheit, Fun und körperliche Befriedigung übrig bleibt.

Wer sagt denn, dass er verschoben wird? Bei dem von mir angeführten Beispiel ist zum einen keinerlei Fokussierung auf "Fun und körperliche Befriedigung" gegeben, zum anderen: Auch wenn das so wäre, ist da nicht das Recht jedes Menschen, seine Wexualität auszuleben? Und wenn du das nicht so siehst, wie rechtfertigst du die Differenzierung zwischen Hetero und homo?
Dir werden Swingerclubs, Bordelle ect ein Begriff sein, hier spielt sich genau dasselbe ab, nur für gewöhnlich zwischen Mann und Frau (oder mehreren, je nach Belieben).
Wieso ist diese Praktik der freien Auslebung der sexuellen Bedürfnisse bei Homosexuellen ein Werteverfall, aber zwischen Heteros anscheinend nicht? Wer gibt dir da das Recht einen Unterschied zu machen?

Hinzu ist doch das Christentum und die Bibel der Meinung, der Mensch sei ein Abbild von Gott und genauso von Gott gewollt, wie kann es dann sein, dass eine Neigung, die von geburt an da ist, schlecht ist? Die muss doch in aller Konosequenz des allmächtigen christlichen Schöpfers genauso gewollt sein, denn das Gros der Homosexuellen war es von der Pubertät, also de, Beginn der Sexualität an. Da ist nichts Trieb oder Fun, sondern einfach etwas, das in der Psyche und im Körper genetisch angelegt ist, genauso wie du auf bestimmte sexuelle Reize reagierst und dein Kopf deinem Körper diese Vorliebe nicht verbieten kannst, weil du eben so bist, sei es evolutionär oder von Gott gewollt, je nach Glaube und Überzeugung.




Zitat:Auch wenn das so stehen bleibt. Die Paare die du meinst mögen ja ihr Leben nett finden und haben alle Rechte darauf. Ich mach diese Tür nicht auf. Aber bitte nicht nach aussen tragen und zum Lebensgefühl stilisieren und propagieren.

Wieso nicht? Müssen sich Menschen ihrer angeborenen Sexualität schämen? Müssen sie sich verstecken? Wo würde das enden? Spinn diese Schnur mal weiter: Heute verstecken, Morgen verpönt, Übermorgen verfolgt und kommende Woche auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Zitat: Die mit Sexualität im Internet ja sowieso schon vollkommen verirrt, verwirrt und überfordert werden.

Ich denke es ist so langsam klar geworden, dass es dir nicht um Homosexualität als eine Lebensform geht oder als eine Art Charakterzug, der gewißermaßen Gott gegeben ist, sondern dasss du unter Homosexualität wild gewordene, rumvögelnde und Krankheiten verbreitende, Kinder verführende Monster siehst und das kann man argumentativ nicht zurecht rücken.

Wenn du bei dem Begriff Homosexualität den Christopher Street Day im Kopf hast und Kinder verführende Männer, die sich verstecken sollte, dann stimmt aus meiner Sicht etwas mit deiner objektiven Weltsicht nicht, denn die Welt ist nicht so, wie du sie hier darstellen möchtest.

Zitat:Es kann zwar von der Physischen und psychischen Konsitenz eines jeden Menschen der eine mehr ab als der andere und wird schnell oder erst später seine Grenzen erkennen, aber diese Lustbarkeit zur ständig möglichen, ja immens wichtigen Vergnüglichkeit zu machen und es den Kids schmackhaft anzubieten ist wenig hilfreich für die Bredouile in der wir als gesamte Menscheheit eh schon stecken.

Du erinnerst dich aber, dass wir beim Thema Homosexualität sind oder? Wir sprechen hier gerade nicht von unserer Gesellschaft, die Sex in den Mittelpunkt von allem rückt, denn das ist ein vollständig anderes Ding und du vermischst hier eine Sexuelle Ausrichtung mit einer deiner Meinung nach sexorientierten Gesellschaft, das ist aber absolut nicht kompatibel.
Gruß
Motte

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RE: Glaubensfrage mit eigener Ansicht in Frage gestellt?! - von Schmettermotte - 30-04-2012, 19:50

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