26-04-2012, 17:53
Zunächst einmal darf ich den Konsens festhalten: Homosexualität ist eine willkürliche Kategorienbildung. Religion ist nicht der Auslöser dafür, sondern deren historische Situation, die nicht mehr gegeben ist (Tempelprostitution, griechischer Hedonismus). Zumindest die Evangelische Kirche im Rheinland hat den Ablösungsprozess von alt-jüdischen Moralvorstellungen hinter sich gebracht, wenn auch nicht alle Gläubigen dem folgen. (Ich glaube, hier gehen vielen Menschen die merkwürdigsten Fantasien durch den Kopf!).
Alsdann ist die Frage, ob man gleichgeschlechtliche, körperliche Liebesbezeugung "positiv" sehen sollte. Ich behaupte ja gerade, dass es keinen realen Unterschied zwischen den "friedlichen" Spielarten menschlicher Sexualität gibt. Folglich ist die friedliche, gewaltfreie, unaufgezwungene, auf Gegenseitigkeit beruhende körperliche Liebesbezeugung sehr positiv im Sinne enger menschlicher Beziehung zu sehen - jede!
Im Übrigen stellt sich gerade der Staat quer, wenn es um die Adoption durch gleichgeschlechtliche Elternpaare (werdenwollende) geht. Also ist zumindest in diesem Fall eine Konfession emanzipierter als der Staat, der natürlich alle Staatsbürger - auch die reaktionären - im Auge haben muss.
Alsdann ist die Frage, ob man gleichgeschlechtliche, körperliche Liebesbezeugung "positiv" sehen sollte. Ich behaupte ja gerade, dass es keinen realen Unterschied zwischen den "friedlichen" Spielarten menschlicher Sexualität gibt. Folglich ist die friedliche, gewaltfreie, unaufgezwungene, auf Gegenseitigkeit beruhende körperliche Liebesbezeugung sehr positiv im Sinne enger menschlicher Beziehung zu sehen - jede!
Im Übrigen stellt sich gerade der Staat quer, wenn es um die Adoption durch gleichgeschlechtliche Elternpaare (werdenwollende) geht. Also ist zumindest in diesem Fall eine Konfession emanzipierter als der Staat, der natürlich alle Staatsbürger - auch die reaktionären - im Auge haben muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard