02-02-2012, 19:54
Zu einer solchen "göttlichen Herabkunft" muss man die Religionsstifter Jesus und Buddha mit Sicherheit hinzuzählen. Sie erscheinen, wenn die Religion in einem Niedergang begriffen ist, um ihr theoretisch wie praktisch zu neuem Leben zu verhelfen. Als eine letzte Herabkunft wird Sri Ramakrishna bezeichnet (ok, gewöhnungsbedürftiger Name
), der lebte etwa 1880 in Indien, bei uns jedoch fast völlig unbekannt. Mohammed hingegen wird eher nicht dazugezählt, aber das ist ja nur konsequent, schließlich beharren die Moslems ja darauf, dass er "nur" ein Prophet Gottes sei.
Hier schließt sich die Frage an, was denn der Unterschied zwischen einem Propheten, Heiligen, Mystiker, Meister etc. und einer solchen Herabkunft ist. Der Unterschied zeigt sich ganz praktisch darin, dass erstere nur einen Weg aufzeigen können, sie können durch ihre eigene Erfahrung von der Wahrheit reden und ein lebendiges Beispiel dafür geben. Eine Herabkunft hingegen kann die Sünde (oder Karma) eines Menschen sozusagen löschen. Nur eine Berührung von ihm kann zu einer völligen Verwandlung eines Menschen führen. Auf diese Weise hat Jesus eben geheilt. Für Buddha wiederum war das kein Thema, um die Betonung des Selbstvertrauens seiner Lehre nicht zu gefährden.
Meiner Meinung nach eine solide Sicht auf die Sache!
Grüße
Hier schließt sich die Frage an, was denn der Unterschied zwischen einem Propheten, Heiligen, Mystiker, Meister etc. und einer solchen Herabkunft ist. Der Unterschied zeigt sich ganz praktisch darin, dass erstere nur einen Weg aufzeigen können, sie können durch ihre eigene Erfahrung von der Wahrheit reden und ein lebendiges Beispiel dafür geben. Eine Herabkunft hingegen kann die Sünde (oder Karma) eines Menschen sozusagen löschen. Nur eine Berührung von ihm kann zu einer völligen Verwandlung eines Menschen führen. Auf diese Weise hat Jesus eben geheilt. Für Buddha wiederum war das kein Thema, um die Betonung des Selbstvertrauens seiner Lehre nicht zu gefährden.
Meiner Meinung nach eine solide Sicht auf die Sache!
Grüße

