02-02-2005, 01:03
Hi Archivar, ich persoenlich schaetzte Deine Postings sehr, und wuensche mir weiterhin, dass Du hier am Forum uns mit Deiner "Bi-Haendigen" Auslegungsmethode weiterhin zum nachdenken bringst (bringen kannst.)
Besser: Man sieht es NUR an seinen Taten, denn wie kann ich dem Wort eines Menschen denn Glauben schenken, wenn ich nicht diese Person bin. Da nutzt jede bekundung nichts, wenn er nichts tut, ist das 'leerer Glaube'.
Jakobus 1
22 Nun genügt es aber nicht, sein Wort nur anzuhören; ihr müßt auch danach handeln. Alles andere ist Selbstbetrug!
Fuer Name ist es wohl am besten, wenn Du "Instanz der Person" oder "Substanz des Wortes" nimmst.
Hier kommt man oft in die VErsuchung von der Exklusivitaet des Christseins zu schwaermen, weit gefehlt, es handelt sich um Jesus als Namen fuer uns, nicht ueber uns. Damit sollen wir durch diesen Namen gerettet werden, denn wenn wir diesen hoeren, auf-ihn-hoeren (in unsrer Seele), dann sind wir gerettet, wohlgleich nicht, nie perfekt.
Bitte stell doch die Stelle zur verfuegung, auf die Du dich beziehst.
Spekulativ kann ich sagen, dass das Licht IN Jesus auf die Welt kam.
Hier ist dann wohl eher die Rede das Licht AUS sich selber leuchten zu lassen, somit traeger des Lichts zu werden, das dann in die Welt scheinen kann.
Die Welt ist alles, im ganzen und im kleinen.
Welt = Universum/Schoepfung
Welt = Die Erde als Beispiel
Welt = Die Welt eines Menschlichen Lebens
Ich persoenlich sehe die Wiedergurbt als beginn einer persoenlichen Reise hin zu Gott. Ich bezeichne mich als wiedergeboren, weil ich erkannt habe, dass ich hier bin, und zu Gott moechte (also ein bessere Mensch sein will, ihn in meinem Leben haben will). Ich sehe das nicht als Garantie fuer "den Himmel". Garantie gibt es nicht, nur Liebe :!:
Somit ist jeder aus jeder Kultur und Religion 'wiedergeburtsfaehig', denn jeder der erkennt, er ist auf einer Reise, und erkennt wo er hin will, und dann sich auch bemueht, ist im eigentlichen wiedergeboren.
Das ist recht nett (entschuldigt, wenn ich nicht ausfuerhlich werde, ich kopiere die Passage einfach mal rein, bei Fragen, bin morgen ja wieder da :cheesy: )
Johannes 15
1 «Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner,
2 der alle unfruchtbaren Triebe abschneidet. Aber die fruchttragenden Reben beschneidet er sorgfältig, damit sie noch mehr Frucht bringen.
3 Ihr gehört schon zu diesen guten Reben, weil ihr mein Wort angenommen habt.
4 Bleibt fest mit mir verbunden, dann wird mein Leben in euch sein! Denn so wie eine Rebe nur dann Früchte tragen kann, wenn sie am Weinstock ist, so werdet auch ihr nur Frucht bringen, wenn ihr mit mir verbunden bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer bei mir bleibt, in dem bleibt mein Leben, und er wird viel Frucht tragen. Wer sich aber von mir trennt, kann nichts ausrichten.
6 Wer ohne mich leben will, wird wie ein unfruchtbarer Trieb abgeschnitten und weggeworfen. Die verdorrten Triebe werden gesammelt, ins Feuer geworfen und verbrannt.
7 Wenn ihr aber fest mit mir verbunden bleibt und euch nach meinem Wort richtet, dürft ihr von Gott erbitten, was ihr wollt; ihr werdet es erhalten.
8 Gott wird dadurch verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und ihr euch so als meine wirklichen Jünger erweist.
9 Wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch. Bleibt in meiner Liebe!
10 Wenn ihr meinen Geboten gehorcht, bleibt euch meine Liebe erhalten. Auch ich bin den Geboten meines Vaters gehorsam und lebe in seiner Liebe.
11 Das alles sage ich euch, damit meine Freude euch ganz erfüllt und eure Freude dadurch vollkommen wird.
12 Und so lautet mein Gebot: Ihr sollt einander so lieben, wie ich euch geliebt habe.
13 Die größte Liebe beweist jemand, der sein Leben für die Freunde hingibt.
14 Und ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch aufgetragen habe.
15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn einem Knecht sagt der Herr nicht, was er vorhat. Ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe euch alles gesagt, was ich vom Vater gehört habe.
16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch zu mir gerufen, damit ihr hingeht und Frucht bringt, die bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, worum ihr ihn in meinem Namen bittet.
17 Deshalb sage ich euch noch einmal: Ihr sollt einander lieben!»
Jeder der also 'an seinem Wort' bleibt, gehoert zu ihm, denn er handelt so wie ihm geraten wurde, in Liebe. Jeder Chrsit der meint das beziehe sich auf das theologische Konstrukt des Paulus irrt sich, denn Jesus predigte nicht ein Wort von dem was Paulus schreibt.
Paulus mag gutes geschrieben haben, und die Bibel IST WAHR fuer mich, keine Frage, doch sollte die Interpretation immer im Geist Gottes geschehen, und man sollte sich nicht mit "aja ist ja ganz offensichtlich und einfach" zufrieden geben, denn man landet schnell dort wo man NICHT hin soll, naemlich bei einer Theologie an die man Jesus anpasst, und nicht umgekehrt.
Kaum jemand ist heute dazu faehig seine "Theologie ueber Jesus" zu hinterfragen. Anstelle jeden Tag immer und immer wieder fuer eine "Theologie von Jesus" zu kaempfen, zu arbeiten.
Danke,
Jazzter
Zitat:Warum muss der echte Gottesknecht BEKENNEN wer sein Herr ist - sieht man das nicht an seinen Taten viel deutlicher? (Römer 10; 9)
Besser: Man sieht es NUR an seinen Taten, denn wie kann ich dem Wort eines Menschen denn Glauben schenken, wenn ich nicht diese Person bin. Da nutzt jede bekundung nichts, wenn er nichts tut, ist das 'leerer Glaube'.
Jakobus 1
22 Nun genügt es aber nicht, sein Wort nur anzuhören; ihr müßt auch danach handeln. Alles andere ist Selbstbetrug!
Zitat:Warum mussten Paulus und Silas DAS WORT DES HERRN zu dem Kerkermeister reden - wenn er doch "nur" an den NAMEN Jesus glauben musste, um gerettet zu werden? Und was BEDEUTET der NAME Jesus eigentlich ... ??? (Apg. 16; 30-32)
Fuer Name ist es wohl am besten, wenn Du "Instanz der Person" oder "Substanz des Wortes" nimmst.
Hier kommt man oft in die VErsuchung von der Exklusivitaet des Christseins zu schwaermen, weit gefehlt, es handelt sich um Jesus als Namen fuer uns, nicht ueber uns. Damit sollen wir durch diesen Namen gerettet werden, denn wenn wir diesen hoeren, auf-ihn-hoeren (in unsrer Seele), dann sind wir gerettet, wohlgleich nicht, nie perfekt.
Zitat:Warum muss der Gläubige Gerettete ZUM LICHT KOMMEN - wenn doch das Licht (=Jesus, WORT GOTTES) zu den Menschen gekommen ist?
Bitte stell doch die Stelle zur verfuegung, auf die Du dich beziehst.
Spekulativ kann ich sagen, dass das Licht IN Jesus auf die Welt kam.
Hier ist dann wohl eher die Rede das Licht AUS sich selber leuchten zu lassen, somit traeger des Lichts zu werden, das dann in die Welt scheinen kann.
Zitat:Und wer oder was ist "die Welt" die Gott so liebte, dass er seinen Werkmeister dafür opferte? (Johannes 3; 16-20)
Die Welt ist alles, im ganzen und im kleinen.
Welt = Universum/Schoepfung
Welt = Die Erde als Beispiel
Welt = Die Welt eines Menschlichen Lebens
Zitat:Warum behaupten so viele HEUTE schon WIEDERGEBOREN zu SEIN - wenn doch selbst diejenigen, die Jesus aufnahmen, VORERST NUR DAS RECHT DAZU BEKAMEN? (Joh. 1; 12, 13)
Ich persoenlich sehe die Wiedergurbt als beginn einer persoenlichen Reise hin zu Gott. Ich bezeichne mich als wiedergeboren, weil ich erkannt habe, dass ich hier bin, und zu Gott moechte (also ein bessere Mensch sein will, ihn in meinem Leben haben will). Ich sehe das nicht als Garantie fuer "den Himmel". Garantie gibt es nicht, nur Liebe :!:
Somit ist jeder aus jeder Kultur und Religion 'wiedergeburtsfaehig', denn jeder der erkennt, er ist auf einer Reise, und erkennt wo er hin will, und dann sich auch bemueht, ist im eigentlichen wiedergeboren.
Das ist recht nett (entschuldigt, wenn ich nicht ausfuerhlich werde, ich kopiere die Passage einfach mal rein, bei Fragen, bin morgen ja wieder da :cheesy: )
Johannes 15
1 «Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner,
2 der alle unfruchtbaren Triebe abschneidet. Aber die fruchttragenden Reben beschneidet er sorgfältig, damit sie noch mehr Frucht bringen.
3 Ihr gehört schon zu diesen guten Reben, weil ihr mein Wort angenommen habt.
4 Bleibt fest mit mir verbunden, dann wird mein Leben in euch sein! Denn so wie eine Rebe nur dann Früchte tragen kann, wenn sie am Weinstock ist, so werdet auch ihr nur Frucht bringen, wenn ihr mit mir verbunden bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer bei mir bleibt, in dem bleibt mein Leben, und er wird viel Frucht tragen. Wer sich aber von mir trennt, kann nichts ausrichten.
6 Wer ohne mich leben will, wird wie ein unfruchtbarer Trieb abgeschnitten und weggeworfen. Die verdorrten Triebe werden gesammelt, ins Feuer geworfen und verbrannt.
7 Wenn ihr aber fest mit mir verbunden bleibt und euch nach meinem Wort richtet, dürft ihr von Gott erbitten, was ihr wollt; ihr werdet es erhalten.
8 Gott wird dadurch verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und ihr euch so als meine wirklichen Jünger erweist.
9 Wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch. Bleibt in meiner Liebe!
10 Wenn ihr meinen Geboten gehorcht, bleibt euch meine Liebe erhalten. Auch ich bin den Geboten meines Vaters gehorsam und lebe in seiner Liebe.
11 Das alles sage ich euch, damit meine Freude euch ganz erfüllt und eure Freude dadurch vollkommen wird.
12 Und so lautet mein Gebot: Ihr sollt einander so lieben, wie ich euch geliebt habe.
13 Die größte Liebe beweist jemand, der sein Leben für die Freunde hingibt.
14 Und ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch aufgetragen habe.
15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn einem Knecht sagt der Herr nicht, was er vorhat. Ihr aber seid meine Freunde; denn ich habe euch alles gesagt, was ich vom Vater gehört habe.
16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch zu mir gerufen, damit ihr hingeht und Frucht bringt, die bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, worum ihr ihn in meinem Namen bittet.
17 Deshalb sage ich euch noch einmal: Ihr sollt einander lieben!»
Jeder der also 'an seinem Wort' bleibt, gehoert zu ihm, denn er handelt so wie ihm geraten wurde, in Liebe. Jeder Chrsit der meint das beziehe sich auf das theologische Konstrukt des Paulus irrt sich, denn Jesus predigte nicht ein Wort von dem was Paulus schreibt.
Paulus mag gutes geschrieben haben, und die Bibel IST WAHR fuer mich, keine Frage, doch sollte die Interpretation immer im Geist Gottes geschehen, und man sollte sich nicht mit "aja ist ja ganz offensichtlich und einfach" zufrieden geben, denn man landet schnell dort wo man NICHT hin soll, naemlich bei einer Theologie an die man Jesus anpasst, und nicht umgekehrt.
Kaum jemand ist heute dazu faehig seine "Theologie ueber Jesus" zu hinterfragen. Anstelle jeden Tag immer und immer wieder fuer eine "Theologie von Jesus" zu kaempfen, zu arbeiten.
Danke,
Jazzter