25-01-2003, 10:51
Moin Zehra (und alle anderen),
Ich möchte mich hier auch mal einmischen, weil ich finde, daß Deine Aussagen sehr wohl eine Feindseligkeit gegenüber dem Atheismus ausdrücken.
Du schreibst zwar wiederholt, daß dem nicht so ist, aber anhand Deiner Aussagen interpretiere ich das doch anders.
Und ich möchte nicht, daß Du Atheisten als Satanisten hinstellst!
Da Atheisten nicht an Gott glauben, glauben sie auch nicht an Satan!
Man kann als Atheist ebenso Gutes tun und an das Gute im Menschen glauben, wie als Christ. Und dementsprechend nicht "den Weg des Satans" gehen!
Du wirst nicht in eine Schublade gesteckt. Du bist gläubig, und das wird akzeptiert.
Es ist vielmehr so, daß Du Atheisten in eine Schublade steckst (siehe oben)!
Du schreibst selbst die Definition eines Atheisten auf:
Atheisten leugnen die Existenz Gottes, da steht nirgends, daß Atheisten gegen Gott kämpfen.
Naja, das sind Dinge, die auch nicht unbedingt in das Weltbild eines Atheisten passen.
Ich persönlich glaube da jedenfalls nicht dran. Meistens sind es die Gläubigen, die an so etwas glauben (haha, "die Gläubigen glauben").
Richtig. Aber was ist übernatürlich?
Dinge, wie z.B. die Telepathie lassen sich sehr wohl (ansatzweise) wissenschaftlich erklären, der Mensch versteht sie nur (noch) nicht so ganz.
Ich würde sagen, daß "übernatürliche Phänomene" übernatürlich genannt werden, weil wir sie eben nicht erklären können. Sobald die (wissenschaftliche) Erklärung vorliegt, ist es nicht mehr übernatürlich.
Ich kann Dir keine Zahlen nennen, aber ich denke, daß die meisten Atheisten einen wissenschaftlichen oder technischen Hintergrund haben und von daher möchte ich Dich nochmals eindringlichst bitten, Atheismus nicht als "Weg des Satans" zu umschreiben!
Danke,
init 0
Ich möchte mich hier auch mal einmischen, weil ich finde, daß Deine Aussagen sehr wohl eine Feindseligkeit gegenüber dem Atheismus ausdrücken.
Du schreibst zwar wiederholt, daß dem nicht so ist, aber anhand Deiner Aussagen interpretiere ich das doch anders.
Und ich möchte nicht, daß Du Atheisten als Satanisten hinstellst!
Zehra schrieb:...wohingegen Atheismus der Weg des Satans ist.
Da Atheisten nicht an Gott glauben, glauben sie auch nicht an Satan!
Man kann als Atheist ebenso Gutes tun und an das Gute im Menschen glauben, wie als Christ. Und dementsprechend nicht "den Weg des Satans" gehen!
Zehra schrieb:Nein nicht deswegen, sondern weil hier andersdenkende und die sich andersausdrückende gar nicht akzeptiert werden, sondern gleich in eine Schublade gesteckt werden , weil sie nicht das sagen was der andere erwartet.
Du wirst nicht in eine Schublade gesteckt. Du bist gläubig, und das wird akzeptiert.
Es ist vielmehr so, daß Du Atheisten in eine Schublade steckst (siehe oben)!
Du schreibst selbst die Definition eines Atheisten auf:
Zehra schrieb:Begriffserklärung von Atheist laut eines Lexikons:
"Atheismus (grch) , Gottlosigkeit, Leugnen des Daseins Gottes und einer göttlichen Weltordnung."
Atheisten leugnen die Existenz Gottes, da steht nirgends, daß Atheisten gegen Gott kämpfen.
Zehra schrieb:Aber wir sind unvernünftig genug, an Horoskope, Astrologie, Talismane und vielerlei Arten von Okkultismus zu glauben.
Naja, das sind Dinge, die auch nicht unbedingt in das Weltbild eines Atheisten passen.
Ich persönlich glaube da jedenfalls nicht dran. Meistens sind es die Gläubigen, die an so etwas glauben (haha, "die Gläubigen glauben").
Zehra schrieb:Das Vorhandensein übernatürlicher Wirkungsweisen wird heute sogar von der modernen Wissenschaft, etwa der Parapsychologie und Atomphysik, bestätigt.
Richtig. Aber was ist übernatürlich?
Dinge, wie z.B. die Telepathie lassen sich sehr wohl (ansatzweise) wissenschaftlich erklären, der Mensch versteht sie nur (noch) nicht so ganz.
Ich würde sagen, daß "übernatürliche Phänomene" übernatürlich genannt werden, weil wir sie eben nicht erklären können. Sobald die (wissenschaftliche) Erklärung vorliegt, ist es nicht mehr übernatürlich.
Ich kann Dir keine Zahlen nennen, aber ich denke, daß die meisten Atheisten einen wissenschaftlichen oder technischen Hintergrund haben und von daher möchte ich Dich nochmals eindringlichst bitten, Atheismus nicht als "Weg des Satans" zu umschreiben!
Danke,
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