25-10-2011, 22:10
(23-10-2011, 22:31)Mustafa schrieb: Sag mal, findest du es denn gut, wenn Menschen sich nicht trauen zu sagen, was sie glauben, aus Angst davor, dass sie gleich von irgendeinem Atheisten in die "blöd-" Ecke gestellt werden ?
es wäre schlimm, wenn die historische erfahrung religiöser bevormundung nun einfach dazu genutzt würde, den spieß umzudrehen und nun eine atheistische zwangsgesinnung zu verordnen
das hätte auch mit humanismus nichts zu tun. denn der nimmt den menschen, wie er ist - und er ist vielfältig. er glaubt an das eine oder andere, oder auch gar nicht - aber es ist seine sache und zu respektieren
zu kritisieren sind ggf. handlungen (die meinetwegen aus glauben erwachsen) - nicht aber überzeugungen als solche
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)