23-10-2011, 19:35
Unschlagbarer, du interpretierst sowohl die Bibel als auch die mündliche Tradition wörtlich und anmaßend.
Die Wahrheit einer religiösen Aussage liegt nicht in der vordergründigen Textaussage, sondern in dem, was unsere Beziehungs- und Gefühlsebene bestimmt.
Das, was dich besonders fuchst, ist die gesellschaftliche Relevanz der christlichen Mythen. Die dahinter stehenden Interpretationen sind aber Konstrukte einer machtvollen, durchorganisierten Gesellschaft. Diese Wahrheiten sind ganz einfach durch den Glauben der Vielen (im Thema: "Milliarden") gefestigten (gesellschaflichen) Vereinbarungen, darüber, was gut und richtig ist - im biblischen Sinne: die Erkenntnis von gut und böse. Analog zum Mythos werden Verhaltensweisen beurteilt.
Davon abweichend willst du den Menschen erzählen, dass Gutes und Richtiges sich aus deinen Negativaussagen ergibt. Du schreibst:"Man kann mit vielen von ihnen über diese Dinge einfach nicht logisch und vernünftig diskutieren.".
Hier machst du im philosophischen Sinne einen Kategorienfehler: "Diese Dinge" spielen auf der Bühne des Zusammenlebens. Da geht es um (implizite, unterschwellige) "Vereinbarungen", also so etwas wie Vorbilder und Grundsätze, was "man tut" und was nicht.
Der Begriff der 'Logik' hat damit nichts zu tun.
Ganz anderes Beispiel: Wenn man z. B. einen neuen Begriff (durch Beschreibung) vereinbart, dann ist es bestenfalls logisch, in der jeweiligen Situation diesen Begriff zu verwenden. Oder auf religiösem Gebiet: Wenn unter Christen die Metapher Gott immer dann gebraucht wird, wenn es um die allgemeine Verantwortlichkeit für das eigene Tun geht, dann ist es logisch korrekt in allen diesen Fällen von Gott zu sprechen.
Die Wahrheit einer religiösen Aussage liegt nicht in der vordergründigen Textaussage, sondern in dem, was unsere Beziehungs- und Gefühlsebene bestimmt.
Das, was dich besonders fuchst, ist die gesellschaftliche Relevanz der christlichen Mythen. Die dahinter stehenden Interpretationen sind aber Konstrukte einer machtvollen, durchorganisierten Gesellschaft. Diese Wahrheiten sind ganz einfach durch den Glauben der Vielen (im Thema: "Milliarden") gefestigten (gesellschaflichen) Vereinbarungen, darüber, was gut und richtig ist - im biblischen Sinne: die Erkenntnis von gut und böse. Analog zum Mythos werden Verhaltensweisen beurteilt.
Davon abweichend willst du den Menschen erzählen, dass Gutes und Richtiges sich aus deinen Negativaussagen ergibt. Du schreibst:"Man kann mit vielen von ihnen über diese Dinge einfach nicht logisch und vernünftig diskutieren.".
Hier machst du im philosophischen Sinne einen Kategorienfehler: "Diese Dinge" spielen auf der Bühne des Zusammenlebens. Da geht es um (implizite, unterschwellige) "Vereinbarungen", also so etwas wie Vorbilder und Grundsätze, was "man tut" und was nicht.
Der Begriff der 'Logik' hat damit nichts zu tun.
Ganz anderes Beispiel: Wenn man z. B. einen neuen Begriff (durch Beschreibung) vereinbart, dann ist es bestenfalls logisch, in der jeweiligen Situation diesen Begriff zu verwenden. Oder auf religiösem Gebiet: Wenn unter Christen die Metapher Gott immer dann gebraucht wird, wenn es um die allgemeine Verantwortlichkeit für das eigene Tun geht, dann ist es logisch korrekt in allen diesen Fällen von Gott zu sprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard