16-08-2011, 03:29
(Fortsetzung B)
Das "Sprach-Niveau-Glatt-Buegeln" passierte erst fast allen Uebersetzungen in weitere Sprachen, nur ganz wenigen wissenschaftlich gewuenschten, die jedes Wort definieren muessen, welches das im Urtext war, nicht.
z.B.die Zuericher dt Reformierten-Uebersetzung von Zwingli hielt sich staerker an die Worte der Urtexte, wirkt aber trockener als die Urtexte, die gleichzeitige Uebersetzung durch Luther war hinreissender poetischer, an den Urtexten "eingefuehlt", gewissermassen - heute sind auch sie alle schon wieder sprachlich nivelliert fuer heutiges "gutes Deutsch". Er laesst ca 1/3 des Bestands der Septuaginta weg - die roem.kath. Kirche hat die noch. - "Luther 1545" hab ich als Faksimile - kein Vergleich zur Luther 1545-Revision-Text-Gestalt.
- Auch das ist legitim, ebenso die alte und die neue Vulgata auf Lateinisch - die Gemeinde ist immer erst da, die entscheidet, was in die Sammlung Hl Schrift kommt. Bei Luther war bis nach 1945 auch etwa das 1/3 Text nicht "Hl Schrift", aber mitten zwischen Altes u.Neues Testament zur Information und Erbauung beigegeben - nach 1945 war Papier knapp und man brauchte wieder sehr viele Bibeln - seither ist dies 1/3 fuer Protestanten "Nicht-Inspirierte" auch nicht mehr drin.
- Wie Bion schon sagt: Sekundaer-Literatur ueber die Sprach-Niveaus der "Bibel" ist deshalb riesig viele vorhanden, alte und neuere.
mfG WiT :)
Das "Sprach-Niveau-Glatt-Buegeln" passierte erst fast allen Uebersetzungen in weitere Sprachen, nur ganz wenigen wissenschaftlich gewuenschten, die jedes Wort definieren muessen, welches das im Urtext war, nicht.
z.B.die Zuericher dt Reformierten-Uebersetzung von Zwingli hielt sich staerker an die Worte der Urtexte, wirkt aber trockener als die Urtexte, die gleichzeitige Uebersetzung durch Luther war hinreissender poetischer, an den Urtexten "eingefuehlt", gewissermassen - heute sind auch sie alle schon wieder sprachlich nivelliert fuer heutiges "gutes Deutsch". Er laesst ca 1/3 des Bestands der Septuaginta weg - die roem.kath. Kirche hat die noch. - "Luther 1545" hab ich als Faksimile - kein Vergleich zur Luther 1545-Revision-Text-Gestalt.
- Auch das ist legitim, ebenso die alte und die neue Vulgata auf Lateinisch - die Gemeinde ist immer erst da, die entscheidet, was in die Sammlung Hl Schrift kommt. Bei Luther war bis nach 1945 auch etwa das 1/3 Text nicht "Hl Schrift", aber mitten zwischen Altes u.Neues Testament zur Information und Erbauung beigegeben - nach 1945 war Papier knapp und man brauchte wieder sehr viele Bibeln - seither ist dies 1/3 fuer Protestanten "Nicht-Inspirierte" auch nicht mehr drin.
- Wie Bion schon sagt: Sekundaer-Literatur ueber die Sprach-Niveaus der "Bibel" ist deshalb riesig viele vorhanden, alte und neuere.
mfG WiT :)

