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Nicht religiös bestimmter Glaube
Wenn das, was wir aus Konvention seit 400 Jahren "Wissenschaft" nennen, nicht einmal in der Lage ist zu beweisen, dass 1 plus 1 = zwei ergibt,
dann brauchen wir auch keine große Hoffnung haben, daß diese universitäre Kunst in der Lage ist, GOTT zu beweisen.

Und im Gegenzug sagt dieses Scheitern der Wissenschaft in diesem Punkt keineswegs, daß es keinen Gott gäbe

Ein jahrhundertealtes Patt von Anfang an.

Und Kopernikus hatte nicht einmal ein Fernrohr in der Qualität eines heutigen Jugendfernrohres um 29,99 € und nicht einmal einen Schulrechner aus dem Papierwaren Diskonter
um 19,99 € wenn wir ehrlich sind. Welche "Beobachtungen" und "Messungen" und primitiven "Berechnungen" berechtigten IHN zu seinen kühnen Behauptungen ??

In Wahrheit auch nur ein Stänkerer wie Jan Hus

All die "Denker" der Renaissance kramten bloß antike Gedanken hervor, die einst von den alten Griechen aufgesammelt wurden, aus dem alten Orient und oft aus dem Niltal, wie wir wissen.

Beenden wir das sinnlose, gehässige und unfruchtbare Gerede

.
(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Wenn das, was wir aus Konvention seit 400 Jahren "Wissenschaft" nennen, nicht einmal in der Lage ist zu beweisen, dass 1 plus 1 = zwei ergibt, dann brauchen wir auch keine große Hoffnung haben, daß diese universitäre Kunst in der Lage ist, GOTT zu beweisen.

Hast Du wirklich keine der Antworten begriffen, die Du bekommen hast? Da gibt es nichts zu beweisen. Du redest Unsinn.

(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Und im Gegenzug sagt dieses Scheitern der Wissenschaft in diesem Punkt keineswegs, daß es keinen Gott gäbe

Da es da nichts zu beweisen gab, gibt es auch das von Dir postulierte Scheitern der Wissenschaft nicht. 

(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Ein jahrhundertealtes Patt von Anfang an.

Ein Patt gibt es folgerichtig auch nicht. Du versuchst, ein eingebildetes Problem in Worte zu fassen, ein Problem, das nur in Deinem Kopf und nur fuer Leute existiert, die sowieso an einen Gott glauben. Fuer den Rest - und die Wissenschaft sowieso - gibt es da rein gar nichts zu diskutieren, da das Problem oder das Patt nicht existieren.

(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Und Kopernikus hatte nicht einmal ein Fernrohr in der Qualität eines heutigen Jugendfernrohres um 29,99 € und nicht einmal einen Schulrechner
um 19,99 € wenn wir ehrlich sind. Welche "Beobachtungen" und "Messungen" und primitiven "Berechnungen" berechtigten IHN zu seinen kühnen Behauptungen ??

Wenn Dich interessiert, wie Kopernikus zu seiner These gekommen ist, lies doch einfach nach? Und dass er der richtigen Loesung auf der Spur war, wissen wir doch heute genau.

(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: In Wahrheit auch nur ein Stänkerer wie Jan Hus

All die "Denker" der Renaissance kramten bloß antike Gedanken hervor, die einst von den alten Griechen aufgesammelt wurden, aus dem alten Orient und oft aus dem Niltal, wie wir wissen.

Sinai, faengst Du wieder an, wahllos grosse Denker, die so viel mehr geleistet haben als Du oder auch ich, zu beleidigen, weil Dir nicht gefaellt, dass sie richtig lagen?

(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Beenden wir das sinnlose, gehässige und unfruchtbare Gerede

Ja, Du wirst gebeten, mit diesem sinnfreien, gehaessigen Gestaenkere aufzuhoeren!
Mit Verlaub, diese Wortwahl ist gehässig:

Beitrag #237
(03-04-2023, 23:06)Geobacter schrieb: Das ergibt alles keinen wirklichen kommunikativen Sinn, Reklov. Was du hier zum Besten gibst, ist auch besten Falles
nur noch schizophrene Poesie.
Bei Reklov und Dir sieht man kein Anzeichen, dass Ihr Antworten ueberhaupt hoert, ausser auf einem persoenlichen Level. Euch kann man zig-fach auf eindeutige, sachliche Fehler hinweisen, und Ihr wiederholt sie trotzdem ad nauseam.

Deinen vorletzten Beitrag hast Du jetzt auch schon oefter hier gepostet, mit dem immer gleichen Missverstaendnis dessen, was Wissenschaft ist oder leisten will, und den immer gleichen Attacken auf Leute wie Kopernikus oder Hus. Dass der Beitrag die direkt vorangegangenen Beitraege ignoriert, ist aergerlich, und im Prinzip wird das wieder darauf hinauslaufen, dass solches "Herauskotzen von Befindlichkeiten" ohne irgendeinen Sinn dahinter wieder in kommentarlosen Loeschungen enden wird.

Wieso gehst Du das nicht anders an? Warum fuehlst Du Dich durch Wissenschaft persoenlich beleidigt? Was hat denn ausgerechnet jemand wie Kopernikus Dir angetan, dass Du ihn beleidigen musst? Suche mal in Dir selbst und fange dann an, Deine Befindlichkeiten herauszuarbeiten. Das waere eine Diskussion auf einem Religionsforum wert. Diese sinnfreien Attacken auf die Wissenschaft allgemein und die grossen Entdecker der Neuzeit, die sich fast immer an frei erfundenen "Problemen" abarbeiten, sind dagegen vollkommen ueberfluessig.

Und was die Wortwahl "schizophrene Poesie" angeht, so ist daran nichts gehaessig. Missverstehst Du da wieder etwas?
Um mal den Duden zu zitieren (Bedeutung 2a): "in sich widersprüchlich, in hohem Grade inkonsequent".
(05-04-2023, 21:00)Geobacter schrieb:
(05-04-2023, 17:18)Reklov schrieb: Auch wir Menschen waren einst "Wassertiere" und wer wollte schon einschätzen können, ob und auf welche Weise unser Weg mit "Fehlschlägen" gepflastert gewesen sein soll?
Das wir Menschen mal Wassertiere gewesen sein SOLLEN und also noch keine Menschen, aber irgendwie doch schon Menschen, ist dummes und hohles Geschwurbel. Zumal die reguläre Evolutionstheorie davon gar nichts weis.

Ist zwar im Prinzip off-topic, aber natuerlich ist jedes heutzutage lebendige Lebewesen kein Fehlschlag; sonst gaeb's uns, die Stechmuecke oder den Schimmelpilz an der Wand nicht. Wir alle koennen auf eine ununterbrochene, mehrere Milliarden Jahre lange Abstammungslinie zurueckblicken.

Nebenbei angemerkt: wenn's nach der Kladistik geht, sind wir immer noch Fische, da wir Fische als Vorfahren haben, genau wie alle heute noch lebenden Fische, als Teil eines monophyletischen Taxons. Natuerlich macht der Name "Fische" in dem Sinn, wie wir ihn normalerweise verstehen, fuer die Gruppierung dann nicht mehr viel Sinn. Die heutige Klasse "Fische" im traditionellen Sinn ist demnach paraphyletisch, aehnlich wie "Reptilien" ohne Voegel.
(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Wenn das, was wir aus Konvention seit 400 Jahren "Wissenschaft" nennen, nicht einmal in der Lage ist zu beweisen, dass 1 plus 1 = zwei ergibt,
dann brauchen wir auch keine große Hoffnung haben, daß diese universitäre Kunst in der Lage ist, GOTT zu beweisen.

Und im Gegenzug sagt dieses Scheitern der Wissenschaft in diesem Punkt keineswegs, daß es keinen Gott gäbe.

Und du bist damit einverstanden? Dass es wissenschaftlich nicht zu beweisen ist, dass 1 plus 1 zwei ist? Dass es wissenschaftlich nicht zu beweisen ist, dass es einen Gott gibt? Dass man deswegen im Gegenzug auf die Existenz eines Gottes schließen muss, weil ja jeder sich selber an den  Fingern und Zehen abzählen kann, wie viel 1 plus 1 ist? Und von daher "die Wissenschaft" völlig überflüssig ist? Oder bist du einfach nur dumm genug, um erst mal nur selber an diesem blödsinnigen "Strohmann-Vergleich"  zu scheitern? Was sagt uns das im Gegenzug? Ganz sicher nicht, dass du deswegen kein im Kopf gestörter und überflüssiger Troll wärst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(05-04-2023, 23:35)Geobacter schrieb:
(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Wenn das, was wir aus Konvention seit 400 Jahren "Wissenschaft" nennen, nicht einmal in der Lage ist zu beweisen, dass 1 plus 1 = zwei ergibt,
dann brauchen wir auch keine große Hoffnung haben, daß diese universitäre Kunst in der Lage ist, GOTT zu beweisen.

Und im Gegenzug sagt dieses Scheitern der Wissenschaft in diesem Punkt keineswegs, daß es keinen Gott gäbe.

Und du bist damit einverstanden? Dass es wissenschaftlich nicht zu beweisen ist, dass 1 plus 1 zwei ist? Dass es wissenschaftlich nicht zu beweisen ist, dass es einen Gott gibt? Dass man deswegen im Gegenzug auf die Existenz eines Gottes schließen muss

Der letzte Halbsatz ist eine Wortverdrehung von dir.
Ich sagte lediglich, dass die Wissenschaft weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes nachweisen kann
(06-04-2023, 11:34)Sinai schrieb: Der letzte Halbsatz ist eine Wortverdrehung von dir.
Ich sagte lediglich, dass die Wissenschaft weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes nachweisen kann

Nein, das ergibt sich einfach daraus, dass man Deinen Beitrag in der Gesamtheit liest. Du siehst irgendwie in der dem Ergebnis der Ueberpruefung der Existenzfrage Gottes ein Scheitern der Wissenschaft. Den Beweis der Nichtexistenz kannst Du nicht meinen, aus den vielfach erklaerten Gruenden, weil sich Dein Gott ja angeblich im Transzendenten versteckt (was sich uebrigens als eine leere Schutzbehauptung fuer Deine Position entpuppt, da Gott ja angeblich in unser Leben und das Geschehen um uns herum eingreift, also immanent nachweisbar sein sollte).

Wenn also der absolute Beweis der Nichtexistenz keine vernuenftige Erwartung ist, bleibt der Beweis der Existenz, an dem die Wissenschaft angeblich gescheitert sein soll; was natuerlich nur dann ein nachvollziehbares - wenn auch aus dem Gefuehl entsprungenes - Urteil ist, wenn Du davon ausgehst, dass Gott tatsaechlich existiert. Das Vorwegnehmen des Ergebnisses einer Ueberpruefung ist aber keine zulaessige Ausgangsposition, weshalb auch das von Dir postulierte angebliche Scheitern eine unzulaessige Wertung ist.

Uebrigens hat die Wissenschaft natuerlich trotzdem ein vorlaeufiges Ergebnis der Ueberpruefung: Gott existiert nicht. Es gibt keinerlei Hinweis auf seine Existenz, weshalb Gott fuer irgendwelche Ueberlegungen zu wissenschaftlichen Themen keine Rolle spielt und spielen darf, solange andere Erklaerungen funktionieren. Sollte irgendwann mal irgendeine Evidenz fuer Gottes Existenz auftauchen, dann kann die Wissenschaft anfangen, sich ueber ihn Gedanken zu machen. Nach der derzeitigen Sachlage stellt sich diese Frage aber nicht.

Das ist uebrigens auch das Problem mit dem Hadern mit Erklaerungen, die auf Zufall basieren. Ueber aeussere Einfluesse nachzudenken ergibt sich erst dann, wenn die Statistik Abweichungen von der statistisch erwartbaren Verteilung aufzeigt; wenn nicht, muss man sich ueber so etwas keine Gedanken machen.
(06-04-2023, 11:34)Sinai schrieb:
(05-04-2023, 23:35)Geobacter schrieb:
(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Wenn das, was wir aus Konvention seit 400 Jahren "Wissenschaft" nennen, nicht einmal in der Lage ist zu beweisen, dass 1 plus 1 = zwei ergibt,
dann brauchen wir auch keine große Hoffnung haben, daß diese universitäre Kunst in der Lage ist, GOTT zu beweisen.

Und im Gegenzug sagt dieses Scheitern der Wissenschaft in diesem Punkt keineswegs, daß es keinen Gott gäbe.

Und du bist damit einverstanden? Dass es wissenschaftlich nicht zu beweisen ist, dass 1 plus 1 zwei ist? Dass es wissenschaftlich nicht zu beweisen ist, dass es einen Gott gibt? Dass man deswegen im Gegenzug auf die Existenz eines Gottes schließen muss

Der letzte Halbsatz ist eine Wortverdrehung von dir.
Ich sagte lediglich, dass die Wissenschaft weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes nachweisen kann.

Zumal es auch  nichts mit einem Scheitern der Naturwissenschaften zu tun hat, wenn du dir nicht auch selber an den Fingern und Zehen ablesen kannst, wie viel 1 plus 1 ist. Aber du wolltest ja "der Wissenschaft" die Schuld dafür geben, dass du Gott nicht beweisen kannst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(05-04-2023, 17:57)Reklov schrieb: in einem RELIGIONSFORUM geht es nun mal u.a. auch um die wichtige, alles überspannende, ungeklärten Frage des WARUM!

welche aber auch eine religion nicht beantworten kann. frei erfundene g'schichtln sind ja keine antwort

Zitat:Auch Du darfst Dir gerne Deine Meinungen über die WELT bilden und die vielen ungeklärten Fragen des SEINS und DASEIN auf Deine Weise, mit den Möglichkeiten der Naturwissenschaften bearbeiten/angehen

daß es für jemanden gar keine solchen "ungeklärten Fragen des SEINS und DASEIN" gibt, welche irgendeine relevanz für uns hätten - auf die kommst du allerdings gar nicht

Zitat:Du wirst dabei nicht weiter kommen

ebenso wenig wie du oder andere religiöse spinner. so what?

Zitat:Der Denkfehler, besteht (nicht nur hier!) darin, mit menschlichem Wissen den Ur-Grund aufdecken zu wollen

das will ja auch gar keiner - außer dir eben, der sich fix einbildet, es müsse einen solchen "Ur-Grund" überhaupt geben

Zitat:Der Kosmologie liegen z.B. mehr philosophische Annahmen zugrunde, als allen anderen naturwissenschaftlichen Zweigen

einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(05-04-2023, 18:22)Reklov schrieb: Das ERGEBNIS liegt ja noch nicht vor

woher willst du das wissen?

was wäre denn dieses "ergebnis"?

und was außer stümperei hielte deinen unintelligenten designer davon ab, eines vorzulegen?

Zitat:was er als "derzeitig" betrachten darf, ist lediglich ein Glied einer unüberschaubar langen Evolutionskette

ganz genau!

evolution, nicht design
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(05-04-2023, 21:48)Sinai schrieb: Wenn das, was wir aus Konvention seit 400 Jahren "Wissenschaft" nennen, nicht einmal in der Lage ist zu beweisen, dass 1 plus 1 = zwei ergibt, dann brauchen wir auch keine große Hoffnung haben, daß diese universitäre Kunst in der Lage ist, GOTT zu beweisen

erstens: was genau an "konvention" verstehst du jetzt nicht?

wie sähe denn dein "wissenschaftlicher beweis" dafür aus, daß bei uns auf der rechten straßenseite gefahren wird?

zweitens: wer soll denn hier "GOTT beweisen" wollen?

sicher kein wissenschaftler

Zitat:Und Kopernikus hatte nicht einmal ein Fernrohr in der Qualität eines heutigen Jugendfernrohres um 29,99 € und nicht einmal einen Schulrechner aus dem Papierwaren Diskonter
um 19,99 € wenn wir ehrlich sind. Welche "Beobachtungen" und "Messungen" und primitiven "Berechnungen" berechtigten IHN zu seinen kühnen Behauptungen ??

die ihm vorlagen bzw. die er anzustellen in der lage war

was denn auch sonst? und wie man sieht - sie reichten ihm aus. aber erhatte halt auch ausreichend hirnschmalz, um aus diesen berechnungen und beobachtungen die (annähernd) richtigen schlüsse zu ziehen

woran es den "gottesbeweisern" in aller regel fehlt

Zitat:In Wahrheit auch nur ein Stänkerer wie Jan Hus

schau in den spiegel - dann siehst du den "Stänkerer" hier

Zitat:All die "Denker" der Renaissance kramten bloß antike Gedanken hervor, die einst von den alten Griechen aufgesammelt wurden, aus dem alten Orient und oft aus dem Niltal, wie wir wissen

ja - was die frommen männer des mittelalters meist verweigerten. die renaissancegelehrten aber taten das und entwickelten sie weiter - die frömmler dagegen beteten, verbrannten "hexen" und "ketzer" und weigerten sich, zu wissen

Zitat:Beenden wir das sinnlose, gehässige und unfruchtbare Gerede

darum würde ich dich herzlich bitten. aber warum hast du überhaupt damit angefangen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(05-04-2023, 22:51)Ulan schrieb: Bei Reklov und Dir sieht man kein Anzeichen, dass Ihr Antworten ueberhaupt hoert, ausser auf einem persoenlichen Level. Euch kann man zig-fach auf eindeutige, sachliche Fehler hinweisen, und Ihr wiederholt sie trotzdem ad nauseam.

Deinen vorletzten Beitrag hast Du jetzt auch schon oefter hier gepostet, mit dem immer gleichen Missverstaendnis dessen, was Wissenschaft ist oder leisten will, und den immer gleichen Attacken auf Leute wie Kopernikus oder Hus. Dass der Beitrag die direkt vorangegangenen Beitraege ignoriert, ist aergerlich, und im Prinzip wird das wieder darauf hinauslaufen, dass solches "Herauskotzen von Befindlichkeiten" ohne irgendeinen Sinn dahinter wieder in kommentarlosen Loeschungen enden wird.

Wieso gehst Du das nicht anders an? Warum fuehlst Du Dich durch Wissenschaft persoenlich beleidigt? Was hat denn ausgerechnet jemand wie Kopernikus Dir angetan, dass Du ihn beleidigen musst? Suche mal in Dir selbst und fange dann an, Deine Befindlichkeiten herauszuarbeiten. Das waere eine Diskussion auf einem Religionsforum wert. Diese sinnfreien Attacken auf die Wissenschaft allgemein und die grossen Entdecker der Neuzeit, die sich fast immer an frei erfundenen "Problemen" abarbeiten, sind dagegen vollkommen ueberfluessig.

Und was die Wortwahl "schizophrene Poesie" angeht, so ist daran nichts gehaessig. Missverstehst Du da wieder etwas?
Um mal den Duden zu zitieren (Bedeutung 2a): "in sich widersprüchlich, in hohem Grade inkonsequent".

Hallo Ulan,

... durch die Wissenschaften kann sich heute wohl niemand wirklich "beleidigt" fühlen, denn immerhin erschließen diese viele neue Erkenntnisfelder. - Was also kann und soll Deine Aussage groß vermitteln wollen? - Allenfalls "nagen" Wissenschaftler daran, dass sie nun mal in ihren menschlichen, biologischen Grenzen gefangen sind - und wohl auch bleiben werden. - So hat z.B. die Einsicht, dass unsere Erde nicht der Mittelpunkt unseres Sonnensystems ist, im Bewusstsein der Menschen nicht viel verändern können. Nach wie vor beherrschen Gier, Verfolgungswahn, sowie andere Ängste und Makel unser Weltgeschehen!
(>Nichts Neues unter der Sonne!<)

Die Realisten des Alltags beklagen: die Welt werde vernachlässigt, wie sie real sei; man ergebe sich in Träumen von Vorstellungen, wie das Sein zu denken sei, man versinke in Imaginationen von Idealen, in Abstraktionen ... etc. Es komme aber auf die Realität an und diese sei nüchtern anzuerkennen und nur ihr sei schlicht zu gehorchen. Sie sei streng und hart und ihr dürfe man nicht entrinnen wollen, was durch Erfolge untermauert wird.
Hinfällig wird die "unbestreitbare" Wahrheit dieses Realismus, wenn die Realität als ganz und endgültig gekannt vorausgesetzt wird und wenn sie den Anspruch erhebt, allein und absolut zu bestimmen, worauf es ankommt.

Denn dagegen kann gesagt werden: 
Die "reale" Welt ist keineswegs eindeutig da! Insbesondere die Menschenwelt ist nicht eindeutig empirisch erkennbar (was Anthropologen zugeben, ohne "beleidigt" zu sein!  Icon_razz ) als ein Dasein, das so, wie es erkannt/erforscht wurde, ist und immer ist.
Die Erkenntnis der Realität ist vielmehr - samt ihren jeweils unklaren Vorstufen  in dem selbstverständlichen Für-Realität-Halten der Praxis - nur eine jeweilige Perspektive in die Objektivierbarkeit des Menschen.
Eine solche Erkenntnis ist richtig und falsch. Sie ist prüfbar und doch zugleich beweglich. Sie ist als ein glaubendes Erkennen selbst eine Realität, aber immer nur eine, die radikal anders werden kannIcon_rolleyes

Den denkenden Menschen verändern die Gedanken, was die Erhellungen seiner Antriebe und die darin enthaltenen Möglichkeiten und Visionen leisten könnten. Es gibt auch keine absolute, feststehende Realität des Menschen. Jede seiner Handlungen sind wie ein Versuchen und zeigen im Effekt, aber keineswegs eindeutig, was an Realität bereits da war - vielleicht nur in einer "Bereitschaft", die sich noch nicht verwirklicht hatte.

Wer irgendeine Realität des Menschen als die Wirklichkeit selbst ansieht, vernachlässigt alles andere, was uns umschließt.

Dazu ist hier längst noch nicht alles gesagt - aber, mit dem hier erwünschten "fasse dich kurz" handelt man sich eben ein, was den Inhaltsangaben auf Klappseiten von Büchern ähnelt.

Gruß von Reklov
(06-04-2023, 15:02)Reklov schrieb: ... durch die Wissenschaften kann sich heute wohl niemand wirklich "beleidigt" fühlen, denn immerhin erschließen diese viele neue Erkenntnisfelder. - Was also kann und soll Deine Aussage groß vermitteln wollen?

Mein Beitrag war an Sinai gerichtet. Er fuehlt sich gedraengt, Kopernikus zu beleidigen, weil dieser die Erde aus dem Mittelpunkt des Sonnensystems und der Welt verbannt hat. Er postuliert das Scheitern der Wissenschaft, weil die seinen Gott nicht bewiesen hat. Was faellt Dir denn da sonst ein als Grund, wenn nicht, dass es ihn beleidigt, dass die Wissenschaft oder Kopernikus an den Standbeinen seiner Glaubensvorstellungen gesaegt haben?

(06-04-2023, 15:02)Reklov schrieb: Allenfalls "nagen" Wissenschaftler daran, dass sie nun mal in ihren menschlichen, biologischen Grenzen gefangen sind - und wohl auch bleiben werden.

Dieses "Nagen" existiert nur in Deiner Einbildung. In der Wissenschaft gibt's wenigstens was zu entdecken, was immer wieder aufregend ist.

(06-04-2023, 15:02)Reklov schrieb: So hat z.B. die Einsicht, dass unsere Erde nicht der Mittelpunkt unseres Sonnensystems ist, im Bewusstsein der Menschen nicht viel verändern können. Nach wie vor beherrschen Gier, Verfolgungswahn, sowie andere Ängste und Makel unser Weltgeschehen!
(>Nichts Neues unter der Sonne!<)

Oh nein, das hat eine Menge im Bewusstsein der Menschheit geaendert, weshalb sich die Kirche auch so vehement gegen eine solche Vorstellung gewehrt hat. Es ist ja nicht nur einfach die Erde aus dem Mittelpunkt des Universums verbannt worden. Das, was hier an Glaubensvorstellungen "nagte" (um mal Dein Wort zu benutzen), war die Einsicht, dass die Schoepfung anscheinend doch nicht auf den Menschen ausgerichtet war - eine Vorstellung, der Du ja immer noch anhaengst. Das durfte nicht sein!

(06-04-2023, 15:02)Reklov schrieb: Die Realisten des Alltags beklagen: die Welt werde vernachlässigt, wie sie real sei; man ergebe sich in Träumen von Vorstellungen, wie das Sein zu denken sei, man versinke in Imaginationen von Idealen, in Abstraktionen ... etc.

Wenn dieses Jagen nach Idealen zur Vernachlaessigung der Mitmenschen und ihrer Beduerfnisse fuehrt, ja, dann ist das ein Fehler. Beispiele fuer die fatale Wirkung einer solchen Haltung sind der Neuplatonismus und das Christentum in der Spaetantike.

(06-04-2023, 15:02)Reklov schrieb: Es komme aber auf die Realität an und diese sei nüchtern anzuerkennen und nur ihr sei schlicht zu gehorchen. Sie sei streng und hart und ihr dürfe man nicht entrinnen wollen, was durch Erfolge untermauert wird.

Hier wird's wieder falsch, und mit "Gehorchen" hat das schon gar nichts zu tun. Aber das hatten wir jetzt auch schon hundertmal, dass Du den Realisten jegliche Kreativitaet absprichst. Ohne Traeume, Ziele und Gedanken, wie man die Welt und den Alltag ihrer Bewohner verbessern kann, gibt's auch keine im Realismus begruendete Wissenschaft.

(06-04-2023, 15:02)Reklov schrieb: Hinfällig wird die "unbestreitbare" Wahrheit dieses Realismus, wenn die Realität als ganz und endgültig gekannt vorausgesetzt wird und wenn sie den Anspruch erhebt, allein und absolut zu bestimmen, worauf es ankommt.

Jetzt kommen wir wieder zu dem Strohmann, auf den Du jetzt seit Jahren eindrischst. Diese Haltung existiert nur in Deiner Einbildung. Da stellen Dir naemlich Deine eigenen Vorstellungen ein Bein. Da Du Gedanken und Traeume aus der Realitaet herausgenommen und in Deinen postulierten (Ueber)-Geist ausgelagert hast, ignorierst Du, dass auch Realisten diese Gedanken und Traeume beruecksichtigen - als Teil unserer Realitaet. Deshalb gibt's Deine eingebildete "Endgueltigkeit" im Realismus gar nicht.

(06-04-2023, 15:02)Reklov schrieb: Dazu ist hier längst noch nicht alles gesagt - aber, mit dem hier erwünschten "fasse dich kurz" handelt man sich eben ein, was den Inhaltsangaben auf Klappseiten von Büchern ähnelt.

Wenn Du nicht wie eine Schallplatte mit einem Sprung, der dazu fuehrt, den immer gleichen Sermon zu wiederholen, klingen wuerdest, waeren die Forumler wohl neugieriger auf das, was Du zu sagen hast. Aber so arbeitest Du Dich an den immer selben Strohmaennern ab, was niemanden mehr interessiert, weil es niemanden betrifft.
(06-04-2023, 15:02)Reklov schrieb: durch die Wissenschaften kann sich heute wohl niemand wirklich "beleidigt" fühlen, denn immerhin erschließen diese viele neue Erkenntnisfelder

dann kannst du ja endlich damit aufhören, über all dies erschlossene als "leere richtigkeiten" zu stänkern


Zitat:Allenfalls "nagen" Wissenschaftler daran, dass sie nun mal in ihren menschlichen, biologischen Grenzen gefangen sind - und wohl auch bleiben werden

nenn doch mal ein paar beispiele. oder gib zu, daß du hier nur wieder mal völligen quatsch behauptest

Zitat:So hat z.B. die Einsicht, dass unsere Erde nicht der Mittelpunkt unseres Sonnensystems ist, im Bewusstsein der Menschen nicht viel verändern können. Nach wie vor beherrschen Gier, Verfolgungswahn, sowie andere Ängste und Makel unser Weltgeschehen!

daran haben auch alle fantasien von einem schöpfwerk namens "wortchiffre nichts geändert. vielleicht, weil das jeweils eine mit dem anderen gar nichts zu tun hat?

ach reklov...

Zitat:Nichts Neues unter der Sonne!

genau. seit gefühlt ewigen zeiten repetierst du ein und denselben stuß
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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