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Nicht religiös bestimmter Glaube
(27-03-2023, 19:21)Reklov schrieb: wer mit "nein" beginnt, hat deswegen nicht schon automatisch recht!

wer hätte so was auch nur angedeutet?

hier aber ist es nun mal so, daß du uns wieder nur eins deiner zahlreichen "non sequitur"s präsentierst hast und eben genau keinen folgerichtigen logischen schluß

Zitat:Somit ist die Annahme eines "Dinges", wie sie aufgeführt wurde, keinesfalls nur eine Wunschvorstellung !

doch. denn dein axiom der immer gültigen kausalität besitzt selbst schon lang keine gültigkeit mehr

haben wir dir aber auch erst ein paar dutzend mal erklärt...

Zitat:Wie Dir ja bekannt sein dürfte, wird z.B. jede Lebensform auf unserem Planeten auf eine sog. Ur-Bakterie zurückgeführt

ist mir nicht bekannt, und hast du dir wohl wieder mal aus den fingern gesaugt. wer bitte behauptet denn solchen unsinn?

Zitat:Hirngespinste sind nicht nur in Dogmen verpackt

auch daß es so sei, hat hier niemand auch nur angedeutet, o unübertroffener meister des strohmannbaus!

Zitat:Ich spreche aber hier etwas anderes an

blöderweise aber bist du weder in der lage noch auch nur willens, zu beschreiben, was zum geier du denn hier ansprechen willst. du hältst nur wieder einen vortrag darüber, was nicht

reklov eben...

Zitat:Wer also in dem Zusammenhang gleich schon von "Hirngespinnst" reden will, sollte sich zunächst ehrlich klar machen, dass bisher nur ca. 5% unseres Gehirns "erforscht" werden konnten

ach ja, das tägliche murmeltier... man bekommt den eindruck, daß es in deinem schädel noch nicht mal 5% der normalen hirnmasse zu erforschen gibt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(26-03-2023, 14:44)Reklov schrieb: ... es dreht sich hier im Forum vieles über sprachlich begrenzte Möglichkeiten, wie sie dem Menschen nun mal gegeben sind.
Darum mag es dir gehen. Du selber bist  der Geister-Fahrer deiner eigenen Gehirngespenster, an die hier im Forum keiner mehr glaubt.

(26-03-2023, 14:44)Reklov schrieb: Eins ist aber sicher: Allein mit maßloser Gier nach Aufmerksamkeit ist hierzu nichts Förderliches beizutragen....

Dieses Forum bietet immerhin Möglichkeiten, die alten Lehren der Weltreligionen auf verschiedenste Weise zu "umkreisen"
Was ist daran so förderlich?

Du schätzt die Forumsuser einschließlich Moderatoren hier.... nach eigenen Angaben doch nur als Fliegen ein... die mit dir gemeinsam Dich umkreisen sollen. Die Lehren der alten Weltreligionen als Rechtfertigung.

(26-03-2023, 14:44)Reklov schrieb: Daran ist nichts falsch und deren Deutungen sind hinzunehmen, zumal sie ja auch als solche aufgefasst und eingeordnet werden (können).
Dann mach das jetzt mal...

(26-03-2023, 14:44)Reklov schrieb: Zu denken, dass es aber wenigstens "ein Ding" geben muss, das durch sich selbst notwendig ist, das also die Ursache seiner Notwendigkeit nicht außerhalb seiner selbst hat, - war und bleibt allemal logisch korrekt.
Nicht wenn man ein solches "Ding" erst mal (a Priori) ausschließt. Wofür es sehr logische Gründe gibt.

(26-03-2023, 14:44)Reklov schrieb: Geschmack spielen bei diesem Gedanken [u]überhaupt keine Rolle! 

Das ist leider überhaupt nicht wahr. Jene die glauben, dass ein solches Ding gibt / geben muss, identifizieren sich in diesem Glauben mit einem höherwertigen Bewusstsein, welches nach ihren Regeln gedacht wird (Anmaßung) und auch von allen anderen nach diesen Regeln gedacht werden SOLL. Geschmacklich steht hier das eigene Selbst-Ideal im Mittelpunkt. Weswegen es dich ja kränkt, dass hier im Forum nicht nur ich nichts Förderliches dazu beitragen kann und auch nicht will, selbst wenn ich es wöllte.

(26-03-2023, 14:44)Reklov schrieb: Über die WELT wurde schon einiges durchaus korrekt ausgesagt (z.B. über den von Experten erkannten Aufbau der Materie, vom Kleinsten bis ins Große). Bei der Wortchiffre "Gott" stehen aber alle vor einer verschlossenen Tür.

Diese "verschlossene Tür" gibt es nur in deinem Kopf. Nach deinen Regeln der überwertigen Selbsteinschätzung gedacht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Der Vergleich, "Bei der Wortchiffre "Gott" stehen aber alle vor einer verschlossenen Tür" - ist natürlich wiedermal interessant.  Als wenn wir alles Fliegen wären, die hinter einer verschlossen Tür herum lungern SOLLTEN, hinter welcher du deinen eigenen riesigen "Scheißhaufen" an Widersprüchen und Kategoriefehlern  zu verstecken versuchst.

Daran vorbei zugehen, ist natürlich eine gotteslästerliche Beleidigung des von dir Gedachten, von welchem du meinst, dass darüber hinaus gar nichts Größeres mehr gedacht werden könne und dürfe. Aber das ist einfach nur Blödsinn und Größenwahn, @Reklov.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(27-03-2023, 19:21)Reklov schrieb: Wir können aber (...) in der Reihe der Ursachen nun mal nicht "endlos" zurückgehen. Somit ist die Annahme eines "Dinges", wie sie aufgeführt wurde, keinesfalls nur eine Wunschvorstellung!
Zur Erinnerung: Diese "Ding" hat seine Ursache in sich selbst (Urding, erste Ursache) und ist traditionsgemäß eine Chiffre für Gott.
Man kann die Forderung nach einem "Urding" als eine Glaubensannahme betrachten. Und das war's dann.
Oder man bezweifelt dies, mit dem guten Grund, aus dem aus einer (zunächst unbekannten) Mikro-Fluktuation sich etwas sehr Großes aufschaukelt. "Mikrofluktuationen" und "Aufschaukeln" kennt man schon aus dem täglichen Leben. Jetzt braucht man nur noch eine zunächst winzig kleine Welt, die sich gegen das Aufschaukeln nicht wehrt - und schon entsteht aus Nichts eine recht große Welt. Es muss also gar kein Urding, keine erste Ursache geben.

(27-03-2023, 19:21)Reklov schrieb: Wie Dir ja bekannt sein dürfte, wird z.B. jede Lebensform auf unserem Planeten auf eine sog. Ur-Bakterie zurückgeführt. Die sich dazu erhebende Frage lautet nun: Was ist die Ursache für diese Bakterienart und wo begann ihr Anfang? Wie Experten meinen, nicht auf unserem Planeten!
Lass doch bitte belehrende Ausführungen der Art: "Wie dir ja bekannt sein dürfte ..." - vor allem dann, wenn sie falsch sind. Man hat sehr plausible Vorstellungen davon, wie Leben in Erdspalten entstehen konnte, genügend Zeit voraus gesetzt. Ob auch von außen Lebenskeime geliefert worden sind, weiß man gar nicht ist aber auch nicht zwingend. Vor allem: Die Aussage verlagert das Problem auf irgend einen anderen Planeten.


(27-03-2023, 19:21)Reklov schrieb: ... Hirngespinste sind nicht nur in Dogmen verpackt  Icon_exclaim - Ich spreche aber hier etwas anderes an! Ich rede hier nicht von einer Immanenz, welche menschliche Ideen, Sprechweisen und damit verbundene Täuschungen hervorbringen, und auch nicht vom Inhalt, welcher durch Mystik, durch Mythos zur Erscheinung in der Subjekt-Objektspaltung zur sprachlichen spekulativen Erscheinung kommt!

Das Wesen deiner Existenz mag ...
Entschuldigung, dass ich hier abbreche. Wenn du verstanden werden willst, dann sags in einfachen Sätzen!
Man kann in deinem Text hinfassen, wohin man will. Nirgends wird klar, um was es dir geht.

Mythen haben keine Wahrheit, schon gar nicht die tiefste! Oder was sind halb rationalisierte, halb als Geschichte erzählte Mythen?

(27-03-2023, 19:21)Reklov schrieb: Wer also in dem Zusammenhang gleich schon von "Hirngespinnst" reden will, sollte sich zunächst ehrlich klar machen, dass bisher nur ca. 5% unseres Gehirns "erforscht" werden konnten!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und 5% von was? (Die Aussage ist nicht valid).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Kurze Anmerkung zu (Ernst) Tugendhat. Es gibt einen lehrreichen Artikel in der deutschen Wikipedia hier: Link
Günter Figal schreibt, von Tugendhats Philosophie: Sie ist aus den Schlussüberlegungen seiner Habilitationsschrift herauszulesen. In Hinblick auf Husserl ist dort von der „Idee einer auf universale Wahrheitsausweisung bezogenen Verantwortlichkeit“ die Rede. Diese Idee müsse mit Heideggers Einsicht, dass das Grundverhältnis des Menschen zu der Wahrheit ein geschichtlich-praktisches sei, verbunden werden. In dem Spielraum der Wahrheit zu leben hieße folglich, in geschichtlichen Situationen die Möglichkeit ernst zu nehmen, dass Handlungen und Behauptungen begründungs- und rechtfertigungsbedürftig sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(27-03-2023, 23:26)Ekkard schrieb: Zur Erinnerung: Diese "Ding" hat seine Ursache in sich selbst (Urding, erste Ursache) und ist traditionsgemäß eine Chiffre für Gott.
Man kann die Forderung nach einem "Urding" als eine Glaubensannahme betrachten. Und das war's dann.
Oder man bezweifelt dies, mit dem guten Grund, aus dem aus einer (zunächst unbekannten) Mikro-Fluktuation sich etwas sehr Großes aufschaukelt. "Mikrofluktuationen" und "Aufschaukeln" kennt man schon aus dem täglichen Leben. Jetzt braucht man nur noch eine zunächst winzig kleine Welt, die sich gegen das Aufschaukeln nicht wehrt - und schon entsteht aus Nichts eine recht große Welt. Es muss also gar kein Urding, keine erste Ursache geben.

hat sehr plausible Vorstellungen davon, wie Leben in Erdspalten entstehen konnte, genügend Zeit voraus gesetzt. Ob auch von außen Lebenskeime geliefert worden sind, weiß man gar nicht ist aber auch nicht zwingend. Vor allem: Die Aussage verlagert das Problem auf irgend einen anderen Planeten.



(27-03-2023, 19:21)Reklov schrieb: Wer also in dem Zusammenhang gleich schon von "Hirngespinnst" reden will, sollte sich zunächst ehrlich klar machen, dass bisher nur ca. 5% unseres Gehirns "erforscht" werden konnten!

Ekkard
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und 5% von was? (Die Aussage ist nicht valid).

Hallo Ekkard,

... keinesfalls ist die Forderung nach einem "Urding" nur eine Glaubensaussage und auch das von Dir erwähnte Aufschaukeln von Mikrofluktuationen erübrigt ja nicht die Frage, wer oder was denn diese "geschaffen" hat? Klar war und ist nach sie vor: VON NICHTS KOMMT NICHTS! (Auch keine noch so kleinen Keime!)
Man könnte nun zwar leicht als Ausrede an den Haaren herbeiziehen, dass es die Welt der mikroskopisch kleinen "Dinge" schon immer gegeben habe (samt dem Raum, den sie belegen) - nur, dies käme dann auch nicht über die Aussagen der Mythen hinaus! Ist nun mal so!  Icon_rolleyes

Dass aber die Gehirnforschung nur 5% unseres Gehirns erkundet hat, gleicht dem, wie wenn wir nur 5% von einem großen Kontinent kartografiert hätten. Wer wollte also hierzu schon stimmige Gebietsangaben machen?  Icon_frown

Gruß von Reklov
(27-03-2023, 22:54)Geobacter schrieb: Der Vergleich, "Bei der Wortchiffre "Gott" stehen aber alle vor einer verschlossenen Tür" - ist natürlich wiedermal interessant.  Als wenn wir alles Fliegen wären, die hinter einer verschlossen Tür herum lungern SOLLTEN, hinter welcher du deinen eigenen riesigen "Scheißhaufen" an Widersprüchen und Kategoriefehlern  zu verstecken versuchst.

Daran vorbei zugehen, ist natürlich eine gotteslästerliche Beleidigung des von dir Gedachten, von welchem du meinst, dass darüber hinaus gar nichts Größeres mehr gedacht werden könne und dürfe. Aber das ist einfach nur Blödsinn und Größenwahn, @Reklov.

... wieso schreibt der "Mann aus Bozen" mal wieder für alle!?? Wenn Du dich hier als "Fliege" fühlst/denkst, so spare doch gefälligst die anderen user hierbei aus! - Widersprüche findest Du übrigens auch in manchen Wissenschaftsgebieten, und zwar dort, wo die Messungen und Berechnungen versagen, weil die dazu verwendeten Werkzeuge überhaupt nichts taugen - wie z.B. in der Psychoanalyse.

Und wenn Du Anselm v. Canterbury schon zitieren/verstehen willst, dann musst Du das "dürfe" streichen, denn er sprach nur von "könne".
Das wird ja selbst für Dich nicht so schwer sein, zumal ich es schon deutlich angesprochen hatte!?  Icon_rolleyes Also, bevor Du von Blödsinn und Größenwahn faselst, lerne doch als erste Stufe, richtig zu zitieren. Danach darfst Du dann schwierigere "Etüden" üben!  Icon_razz

Gruß von Reklov
(27-03-2023, 23:40)Ekkard schrieb: Kurze Anmerkung zu (Ernst) Tugendhat. Es gibt einen lehrreichen Artikel in der deutschen Wikipedia hier: Link
Günter Figal schreibt, von Tugendhats Philosophie: Sie ist aus den Schlussüberlegungen seiner Habilitationsschrift herauszulesen. In Hinblick auf Husserl ist dort von der „Idee einer auf universale Wahrheitsausweisung bezogenen Verantwortlichkeit“ die Rede. Diese Idee müsse mit Heideggers Einsicht, dass das Grundverhältnis des Menschen zu der Wahrheit ein geschichtlich-praktisches sei, verbunden werden. In dem Spielraum der Wahrheit zu leben hieße folglich, in geschichtlichen Situationen die Möglichkeit ernst zu nehmen, dass Handlungen und Behauptungen begründungs- und rechtfertigungsbedürftig sind.

Hallo Ekkard

... gut, dass Du vom Spielraum der Wahrheit schreibst, denn gerade die Geschichte des Menschen zeigt mehr als deutlich, dass viele Personen ihre geschichtlichen Möglichkeiten dazu be- und ausgenutzt haben, die allergrößten Anmaßungen und Verbrechen nicht nur vorzuführen ... sondern diese auch noch zu rechtfertigen! Man denke da z.B. an die kath. Inquisition - oder an die Rassentheorie der Nazis, welche sogar den fachlichen Beistand mancher Mediziner bekamen ...

Gruß von Reklov
(28-03-2023, 13:20)Reklov schrieb: keinesfalls ist die Forderung nach einem "Urding" nur eine Glaubensaussage

aber sicher doch!

nur verstehst du ekkard wieder mal nicht - wohl, weil du ja in allem, was deinem privatglauben zuwiderläuft, nicht verstehen willst

Zitat:auch das von Dir erwähnte Aufschaukeln von Mikrofluktuationen erübrigt ja nicht die Frage, wer oder was denn diese "geschaffen" hat

aber eben doch! nur willst du es eben nicht verstehen...

quantenfluktuationen müssen eben nicht "geschaffen werden", sie erfolgen akausal

Zitat:Klar war und ist nach sie vor: VON NICHTS KOMMT NICHTS!

das eben ist falsch

nur kommst du eben nicht aus deiner höhle in mittelerde heraus und sagst "was ich nicht sehe, kann es auch nicht geben"

Zitat:Man könnte nun zwar leicht als Ausrede an den Haaren herbeiziehen...

das wäre weder ausrede noch "an der haaren herbeigezogen"

Zitat:...dass es die Welt der mikroskopisch kleinen "Dinge" schon immer gegeben habe (samt dem Raum, den sie belegen)

du verstehst ja noch nicht mal, daß, wovon ekkard spricht, eben nicht "einen raum belegen (müssen)"

ja, moderne physik ist kontraintuitiv, und nicht für jeden sofort und leicht verständlich - aber das rechtfertigt nicht deine anmaßung, alles außerhalb deiner "mikroskopisch kleinen" gedankenwelt verächtlich für unmöglich zu erklären

Zitat:nur, dies käme dann auch nicht über die Aussagen der Mythen hinaus! Ist nun mal so!

nein, ist eben nicht so. weil da eben kein magier behauptet wird, der das alles gewuppt habe

ist das wirklich so schwer zu verstehen? siehst du den unterschied wirklich nicht?

ich kann das nicht glauben und unterstelle dir daher diesbezüglich vorsätzliches und bösartiges unverständnis. wie du es ja schon in unzähligen anderen dingen auch bewiesen hast, wo du trotz zigfacher erklärung und erläuterung des sachverhalts (nach aktuellem stand des wissens) darauf beharrst, die immer gleichen längst widerlegten lügen zu wiederholen

allein wenn du wieder mal "5%" schreibst, könnte ich kotzen...

Zitat:Dass aber die Gehirnforschung nur 5% unseres Gehirns erkundet hat

*würg*

Zitat:wie wenn wir nur 5% von einem großen Kontinent kartografiert hätten

wie willst du auch nur von 5% reden (also eine genaue zahl nennen), wenn noch gar nicht alles kartografiert wurde? also den anteil einer unbekannten größe quantifizieren?

aber du stellst dich ja schon zu blöd, um auch nur deinen offensichtlichen logikfehler hier einzusehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(28-03-2023, 13:46)Reklov schrieb: dass viele Personen ihre geschichtlichen Möglichkeiten dazu be- und ausgenutzt haben

...soll jetzt was mit "wahrheit zu tun haben?

leg doch mal eine andere platte auf, du troll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(28-03-2023, 13:20)Reklov schrieb: keinesfalls ist die Forderung nach einem "Urding" nur eine Glaubensaussage
petronius
aber sicher doch!
nur verstehst du ekkard wieder mal nicht - wohl, weil du ja in allem, was deinem privatglauben zuwiderläuft, nicht verstehen willst

... frage Dich doch mal zur Abwechslung, was Du nicht verstehen willst/kannst - und notiere dies hier im Forum! Das wäre doch mal eine weiterführende Sache ...  Icon_razz Denken erstreckt sich nun mal nicht nur auf spezielle Wissensgebiete, und auf die Möglichkeit, sich auf einzelne Fachgebiete einzulassen, indem man sich mit Wissen über ein jeweiliges Gegenstandsgebiet absichert, nach jeweiliger Art der Forschung. Wissenschaften bedienen sich eines Denkens, welches sie nach der Art ihres Vorgehens und ihrer techn. Hilfsmittel erworben haben. Ob dies nun ein Mangel oder ein Vorzug ist, mag unterschiedlich beurteilt werden.

Zitat:Reklov
auch das von Dir erwähnte Aufschaukeln von Mikrofluktuationen erübrigt ja nicht die Frage, wer oder was denn diese "geschaffen" hat

petronius
aber eben doch! nur willst du es eben nicht verstehen...quantenfluktuationen müssen eben nicht "geschaffen werden", sie erfolgen akausal

... also soviel verstehst ja wohl auch Du? ... nämlich, dass Quanten von Physikern als die kleinsten, unteilbaren Teilchen bezeichnet werden. Niemand, auch Du nicht, kann jedoch sagen, woher diese stammen, warum sie überhaupt existieren??!
Auch die Bewegungen von Meereswellen müssen nicht "geschaffen" werden, wohl aber, als deren Voraussetzung, die kleinste Form des Wassers!

Zitat:Reklov
Klar war und ist nach sie vor: VON NICHTS KOMMT NICHTS!

petronius
das eben ist falsch
nur kommst du eben nicht aus deiner höhle in mittelerde heraus und sagst "was ich nicht sehe, kann es auch nicht geben"

... auch Du hockst in (d)einer Höhle (wenn auch inzwischen geheizt und mit Türen und Fenstern versehen! d) Icon_razz Falsch ist lediglich, dass Du nur das Gegenständliche siehst/untersuchst und das Sein, welches dieses hervorbringt, in den Hintergrund Deines Bewusstseins schiebst, in Dein Denken nicht einbeziehst. Das kommt davon, wenn einer die Natur lediglich vermaßt und ihr mathematische Fragen stellt. Er bekommt dann eben auch nur mathematische Antworten.
 
Zitat:Reklov
... dass es die Welt der mikroskopisch kleinen "Dinge" schon immer gegeben habe (samt dem Raum, den sie belegen)

petronius
du verstehst ja noch nicht mal, daß, wovon ekkard spricht, eben nicht "einen raum belegen (müssen)"

ja, moderne physik ist kontraintuitiv, und nicht für jeden sofort und leicht verständlich - aber das rechtfertigt nicht deine anmaßung, alles außerhalb deiner "mikroskopisch kleinen" gedankenwelt verächtlich für unmöglich zu erklären 

... im Gegensatz zu Dir, konnte sich Ekkard mal früher zumindest dazu aufraffen, kurz anzumerken "man könne die Existenz Gottes weder beweisen, noch bestreiten." (Das nenne ich zumindest ehrlich und treffend)

Zitat:Reklov
nur, dies käme dann auch nicht über die Aussagen der Mythen hinaus! Ist nun mal so!

petronius
nein, ist eben nicht so. weil da eben kein magier behauptet wird, der das alles gewuppt habe

ist das wirklich so schwer zu verstehen? siehst du den unterschied wirklich nicht?

ich kann das nicht glauben und unterstelle dir daher diesbezüglich vorsätzliches und bösartiges unverständnis. wie du es ja schon in unzähligen anderen dingen auch bewiesen hast, wo du trotz zigfacher erklärung und erläuterung des sachverhalts (nach aktuellem stand des wissens) darauf beharrst, die immer gleichen längst widerlegten lügen zu wiederholen

allein wenn du wieder mal "5%" schreibst, könnte ich kotzen...

... bei der Wortchiffre "Gott" von einem Magier zu reden, ist nun wirklich mehr als naiv! Gerade naturwissenschaftlich Gebildete sollten dies vermeiden! Der aktuelle Stand des Wissens kann überall in verständlicher Form nachgelesen werden - und was Dein Gehirn versteht, kann auch ein anderes "auffassen", wenngleich es nicht täglich und beruflich damit zu tun hat.

Und bei "5%" (Erforschung unseres Gehirns) darfst Du jederzeit gerne kotzen, behalte aber, dass diese Zahl von Neurologen so angegeben wird! Die Gehirnforschung kennt zwar inzwischen die einzelnen Gehirn-Areale besser, in denen sich bestimmte "Denkzimmer" befinden, aber dann ist leider schon "Feierabend". Mit keiner techn. Apparatur ist es z.B. möglich, Träume von Versuchspersonen in Bilder umzusetzen. Und - dass die Reize der Umwelt als "elektrische Ströme" in unser Gehirn gelangen, ist ja wohl auch Dir bekannt. Nun bleibt die Frage, inwieweit wir darüber unsere Außenwelt "korrekt" vermittelt bekommen. Und diese Frage ist ja bekanntlich sehr alt - und zudem nicht von mir aufgestellt worden!  Icon_rolleyes

Zitat:Reklov
Dass aber die Gehirnforschung nur 5% unseres Gehirns erkundet hat

petronius
*würg*

... allein mit Comic-Sprechblasen ist hier auch nichts zu lösen. Informiere Dich selber und gib dann bitte bescheid!

Zitat:Reklov
wie wenn wir nur 5% von einem großen Kontinent kartografiert hätten

petronius
wie willst du auch nur von 5% reden (also eine genaue zahl nennen), wenn noch gar nicht alles kartografiert wurde? also den anteil einer unbekannten größe quantifizieren?
aber du stellst dich ja schon zu blöd, um auch nur deinen offensichtlichen logikfehler hier einzusehen

... würde ich hier vom Kosmos sprechen, träfe Deine Kritik (Logikfehler) zu, denn dessen Größe ist wohl nicht zu vermessen! Beim menschlichen Gehirn ist zumindest Größe, Form, Beschaffenheit und Funktionsweise untersucht worden, also nicht völlig unbekannt, auch wenn dies weiterhin ein Gegenstand der Forschung bleibt.
Und wieder einmal schreibst Du von Logik, als ob es nur eine Form davon gäbe. Das ist nun echt als blöd zu bezeichnen. Falls Du zweifelst, kannst Du schon mal damit anfangen, die Sprachlogik von derjenigen zu trennen, wie sie in der Mathematik Anwendung findet. 

Angemerkt:
Alle Religionen gehen von einem falschen Menschenbild aus und zeichnen ebenso ein falsches Gottesbild, was sich ja bei Dir gar zu einem "Magier" geformt hat. Auch verlässt in keiner Religion ein "Gott" den Himmel, um den Menschen zu erretten! So stellte auch das Christentum nur die Lehre auf, dass "Gott" in Jesus Mensch wurde. Allerdings wird Jesus von den Gläubigen nicht als Alternative zu einer Religion gesehen/gedacht, sondern er ist ihre Absage und Verwerfung. In ihm sehen die Gläubigen den einzigen Weg zum "Vaterhaus".
(Der in der Bibel vermerkte Beweis, wie ihn der "ungläubige Thomas" erfahren konnte, ist für alle Generationen danach nur eine Erzählung geblieben, die nun einer "glauben" kann - oder auch nicht!)

Alle Religionsgründer sind gestorben - und im Tod geblieben. Nur der "Meister" wird in der Bibel so zitiert: "Ich lebe und ihr sollt auch leben".
Damit wird psychologisch der wunde Punkt berührt, welcher nicht nur in heutiger Zeit gerne etwas verdrängt wurde/wird - nämlich die Realität des stofflichen Vergehens. Dies bringt wiederum die "Sinnfrage" ins Denken der Menschen. Tiere, so darf man annehmen, sind davon "befreit".

Gruß von Reklov
(29-03-2023, 14:09)Reklov schrieb: frage Dich doch mal zur Abwechslung, was Du nicht verstehen willst/kannst

ich sehe dazu keinen anlaß

erklär du doch einfach mal dinge so, daß man sie auch verstehen kann

dein schwammiger schwurbel ohne konkrete und greifbare aussage gibt das leider nicht her

Zitat:also soviel verstehst ja wohl auch Du? ... nämlich, dass Quanten von Physikern als die kleinsten, unteilbaren Teilchen bezeichnet werden. Niemand, auch Du nicht, kann jedoch sagen, woher diese stammen, warum sie überhaupt existieren??!

das hat wieder mal so rein gar nichts mit dem zu tun, worauf zu antworten du vorgibst

Zitat:Auch die Bewegungen von Meereswellen müssen nicht "geschaffen" werden, wohl aber, als deren Voraussetzung, die kleinste Form des Wassers!

nein, wieso?

warum soll wasser "geschaffen" werden müssen und nicht einfach entstehen können, und was soll dessen "kleinste Form" sein?

Zitat:Falsch ist lediglich, dass Du nur das Gegenständliche siehst/untersuchst

wie soll man nicht gegenständliches auch sehen oder untersuchen können?

Zitat:und das Sein, welches dieses hervorbringt, in den Hintergrund Deines Bewusstseins schiebst

das muß ich gar nicht - ist dieses "sein" doch nur im "Hintergrund Deines Bewusstseins" vorhanden - nicht aber real und feststellbar. geschweige denn, daß du es auch nur beschreiben und erklären könntest

Zitat:im Gegensatz zu Dir, konnte sich Ekkard mal früher zumindest dazu aufraffen, kurz anzumerken "man könne die Existenz Gottes weder beweisen, noch bestreiten."

was hat das damit zu tun, daß du ihn nicht verstehst und blödsinn behauptest wie, daß quantenfluktuationen "einen raum belegen"?

ich habe kein problem damit, daß du dir eine gottesexistenz einbildest. aber ich werde dir immer widersprechen, wenn du naturwissenschaftlichen unsinn behauptest

Zitat:... bei der Wortchiffre "Gott" von einem Magier zu reden, ist nun wirklich mehr als naiv!

dann hör auf damit, sie als "urgrund des seins" zu behaupten

Zitat:Und bei "5%" (Erforschung unseres Gehirns) darfst Du jederzeit gerne kotzen, behalte aber, dass diese Zahl von Neurologen so angegeben wird!
kleinste Form

wird sie nicht. wie wir dir schon ein paar dutzend mal belegt und erklärt haben

Zitat:würde ich hier vom Kosmos sprechen, träfe Deine Kritik (Logikfehler) zu, denn dessen Größe ist wohl nicht zu vermessen! Beim menschlichen Gehirn ist zumindest Größe, Form, Beschaffenheit und Funktionsweise untersucht worden, also nicht völlig unbekannt, auch wenn dies weiterhin ein Gegenstand der Forschung bleibt

"Größe, Form, Beschaffenheit" sind ja auch zu 100% bekannt. und wie du die "Funktionsweise" derart quantifizieren willst, daß du daraus die behauptung ableiten könntest, sie sei "nur zu 5% bekannt" - das würde ich gerne sehen!

Zitat:Und wieder einmal schreibst Du von Logik, als ob es nur eine Form davon gäbe. Das ist nun echt als blöd zu bezeichnen. Falls Du zweifelst, kannst Du schon mal damit anfangen, die Sprachlogik von derjenigen zu trennen, wie sie in der Mathematik Anwendung findet

zeig doch mal, wie das gehen soll

oder benenne auch nur die gesetze dieser "Sprachlogik", welche so völlig anders als die mathematische und mit dieser unvergleichbar sein soll

Zitat:Alle Religionen gehen von einem falschen Menschenbild aus

außer deiner, jaja - wissen wir

interessiert aber auch hier und diesmal keinen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(29-03-2023, 17:26)petronius schrieb: nein, wieso?

warum soll wasser "geschaffen" werden müssen und nicht einfach entstehen können, und was soll dessen "kleinste Form" sein?

wie soll man nicht gegenständliches auch sehen oder untersuchen können?

das muß ich gar nicht - ist dieses "sein" doch nur im "Hintergrund Deines Bewusstseins" vorhanden - nicht aber real und feststellbar. geschweige denn, daß du es auch nur beschreiben und erklären könntest

Zitat:Und wieder einmal schreibst Du von Logik, als ob es nur eine Form davon gäbe. Das ist nun echt als blöd zu bezeichnen. Falls Du zweifelst, kannst Du schon mal damit anfangen, die Sprachlogik von derjenigen zu trennen, wie sie in der Mathematik Anwendung findet

zeig doch mal, wie das gehen soll

oder benenne auch nur die gesetze dieser "Sprachlogik", welche so völlig anders als die mathematische und mit dieser unvergleichbar sein soll

... aus Zeitgründen, nur kurz: Man kann z.B. viele alltägliche Begriffe nicht in Zahlen darstellen, Empathie, Gerechtigkeit, Liebe, etc.

Zudem sind sie auch nicht allgemeingültig "messbar" Icon_exclaim Der Begriff "unendlich" wird zwar von einem Zeichen dargestellt, aber was soll man damit anfangen, wenn dies sich diesen doch niemand so recht ausmalen/vorstellen kann? Zahlen haben also ihre spezielle Richtigkeit und Worte wiederum ihre eigene Gültigkeit...

Wenn Du also denkst, es muss ja nicht geschaffen werden, was scheinbar von selbst "entsteht", so springst Du viel zu kurz und redest über ein Gebiet, das Dir und mir verschlossen ist...

Gruß von Reklov
(29-03-2023, 18:54)Reklov schrieb: ... aus Zeitgründen, nur kurz: Man kann z.B. viele alltägliche Begriffe nicht in Zahlen darstellen, Empathie, Gerechtigkeit, Liebe, etc.


Man kann all diese Begriffe auch durchaus in Zahlen stecken.
Empathie: Jemandem mit Geld aushelfen. Sich Zeit für jemanden nehmen.. usw. usf
Gerechtigkeit: Gesetzes-Paragraphen.
Liebe: Hochzeitstermin.
etc:  Icon_lol

(29-03-2023, 18:54)Reklov schrieb: Zudem sind sie auch nicht allgemeingültig "messbar".
Je nach dem. Da du Dich ja selber ständig in "Vergleichen" misst und nach eigener Bewertungsskala (dich selbst zum Maßstab nehmend) in diesen Dingen allgemeingültig zu urteilen können meinst....

(29-03-2023, 18:54)Reklov schrieb: Der Begriff "unendlich" wird zwar von einem Zeichen dargestellt, aber was soll man damit anfangen, wenn dies sich diesen doch niemand so recht ausmalen/vorstellen kann?
https://de.wikipedia.org/wiki/Unendlich_(Mathematik)

(29-03-2023, 18:54)Reklov schrieb: Wenn Du also denkst, es muss ja nicht geschaffen werden, was scheinbar von selbst "entsteht", so springst Du viel zu kurz und redest über ein Gebiet, das Dir und mir verschlossen ist...
Du reihst hier wieder Falschbehauptung an Falschbehauptung, @Reklov. Nur um von dir selber blöd auf andere zu scheißen. Aber das ist halt leider viel zu kurz getreten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(28-03-2023, 13:20)Reklov schrieb: keinesfalls ist die Forderung nach einem "Urding" nur eine Glaubensaussage
petronius
aber sicher doch!
nur verstehst du ekkard wieder mal nicht - wohl, weil du ja in allem, was deinem privatglauben zuwiderläuft, nicht verstehen willst
@Petronius: Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll, demit so ein Irrtum gar nicht erst entsteht. Wenn es zu einer Werdensgeschichte mehrere denkbare Möglichkeiten der Realisierung gibt, dann ist eine bestimmte (Aus-) Wahl eine "Glaubensaussage"; es sei denn, eine der Annahmen deckt sich mit Untersuchungsergebnissen.

Ich gebe ja gerne zu, dass meine Alternativen zum Urding hypothetischer Natur sind. Vielleicht wird davon mal etwas wahr. Oder alles ist ganz anders.

(29-03-2023, 14:09)Reklov schrieb: Denken erstreckt sich nun mal nicht nur auf spezielle Wissensgebiete, und auf die Möglichkeit, sich auf einzelne Fachgebiete einzulassen, indem man sich mit Wissen über ein jeweiliges Gegenstandsgebiet absichert, nach jeweiliger Art der Forschung. Wissenschaften bedienen sich eines Denkens, welches sie nach der Art ihres Vorgehens und ihrer techn. Hilfsmittel erworben haben. Ob dies nun ein Mangel oder ein Vorzug ist, mag unterschiedlich beurteilt werden.
??? Wissenschaften gehorchen eine Methodenlehre, die zunächst einmal nichts mit den Ergebnissen zu tun haben. So what?
Darüber hinaus sind die "Erkenntnisse" der wissenschaftlichen Methoden keine Lösung von WARUM-Fragen, sondern allein nach dem WIE. Beispiel: Wie funktioniert eine Influenzmaschine, wie muss ich die Konstruktion wählen, damit sich die elektrischen Ladungen trennen? Wie muss ich sie speichern und so fort.

(29-03-2023, 14:09)Reklov schrieb: ..., dass Quanten von Physikern als die kleinsten, unteilbaren Teilchen bezeichnet werden.
Nein. "Quanten" ist ein Sammelbegriff für Vorgänge und Reaktionen, die aus physikalischen Gründen sprunghaft vonstatten gehen. Energie wird nur in bestimmten Portionen ausgetauscht. Solche Sprünge sind von Fall zu Fall durchaus auch teilbar - aber eben wiederum nicht beliebig, sprich nicht kontinuierlich - eine in der klassischen (Makro-) Mechanik unbekannte Art der Wirkungen.

"Von nichts kommt nichts", ist ebenso Glaubenssatz. Und wir haben ausführlich darüber gekaspert, warum das so ist. Es ist nämlich nicht möglich, exakte 0-Werte für Impulse, Zeiten, Massen, Energien und Abständen zu erreichen. Diese und ähnliche physikalische Größen sind wie ein Sack Flöhe. "Unsere" moderne Physik mit ihrer Heisenbegschen Unbestimmtheitsrelation ist ein schwacher Abglanz der Vorgänge in einer 0-Welt vor unserem Urknall. Ich führe dies einfach mal als eine Gegenannahme ins Feld.
Es ist also gar nicht erforderlich, Annahmen zu treffen wie: "von Nichts kommt nichts".

(29-03-2023, 14:09)Reklov schrieb: Falsch ist lediglich, dass Du nur das Gegenständliche siehst/untersuchst und das Sein, welches dieses hervorbringt, in den Hintergrund Deines Bewusstseins schiebst, in Dein Denken nicht einbeziehst. Das kommt davon, wenn einer die Natur lediglich vermaßt und ihr mathematische Fragen stellt. Er bekommt dann eben auch nur mathematische Antworten.
Wenn ich deine Anliegen nur verstehen könnte! Was ist das Gegenständliche im Gegensatz (?) zum Sein? Oder umgekehrt: Inwiefern bringt das Sein mehr hervor als Gegenständliches?
Ich dachte immer, dass erst unser Kopf über das Gegenständliche hinausgeht, um beispielsweise Zusammenhänge (Ursache-Wirkungsketten) zu erkennen, Theorien zu entwerfen und zu prüfen.
 
(29-03-2023, 14:09)Reklov schrieb: ... im Gegensatz zu Dir, konnte sich Ekkard mal früher zumindest dazu aufraffen, kurz anzumerken "man könne die Existenz Gottes weder beweisen, noch bestreiten." (Das nenne ich zumindest ehrlich und treffend)
Ich weiß mal wieder nicht, was das hier sucht. Wir haben jene Annahmen vor uns, die eben nicht religiöser Natur sind. Wie man vielleicht erkennen kann, gibt es eine Vielzahl von Annahmen hypothetischer Natur. Als Wissenschaftler hofft man darauf, dass sie sich auf die eine oder andere Art bestätigt. Man ist aber auch nicht allzu betrübt, wenn sie schlicht falsch waren.
Und hier liegt der eigentliche "Hase begraben". Beim naturwissenschaftlich geprägten Teil der Forumsuser stelle ich die gleiche Gelassenheit fest, sollten sich gewisse Hypothesen als unzutreffend erweisen.
Immer daran denken: Es geht nicht um "Warum"-Fragen. Danach fragt die Wissenschaft nicht.
Das ist nur Ausdruck "soziologischer Neugier" und lässt sich auf der Sachebene nicht klären.

(29-03-2023, 14:09)Reklov schrieb: ... bei der Wortchiffre "Gott" von einem Magier zu reden, ist nun wirklich mehr als naiv! Gerade naturwissenschaftlich Gebildete sollten dies vermeiden!
So so? Ich bestehe aber gerade darauf: Gott erschafft durch den Logos, also sein WORT.
Wenn das nicht so gemeint ist, dann müssen wir den Logos mal näher besprechen!!!

Alles Religiöse ist aber ein anderes Thema!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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