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Atheismus - wie Glaube?
#76
(17-06-2014, 04:53)Koon schrieb:
(16-06-2014, 20:26)petronius schrieb: deswegen habe ich ja, auch mit so angebrachter wie deutlicher unterscheidung, beides erklärt
du hast Garnichts erklärt...

wenigstens versuchen, meine erklärungen anzunehmen und zu verstehen,mußt du schon selber

aber wer nicht will, der hat wohl schon

(17-06-2014, 04:53)Koon schrieb: wie kannst du nur so ein Unfug reden... Atheismus lebt von Empirie.. Atheistische Glaube ist von eine Wissenschaft erbrachte Fakt abhängig, dadurch stütz sich die Aussage der Atheismus all zu oft auf das Ergebnis der Materielle Aussage...

auf deutsch bitte?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#77
(17-06-2014, 12:54)Ulan schrieb: Mein eigener Weg in den Atheismus beruht nicht etwa auf meinem naturwissenschaftlichen Hintergrund

das gleiche bei mir

ich habe als ehrlich glauben wollender diesen glauben "gewogen und für zu leicht befunden" - das woran ich ehrlich glauben wollte, hat sich nicht manifestiert

und wenn man mit einer wand redet, diese aber nicht antwortet, wird jeder mit gesundemmenschenverstand davon ausgehen, daß da eben wirklich nur eine wand ist und nicht ein unsichtbarer freund in ihr verborgen steckt

simple as that

mein naturwissenschaftliches studium habe ich bereits als atheist angetreten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#78
(17-06-2014, 17:40)Ekkard schrieb: Eine "persönliche Erfahrung" Gottes bzw. der Gottesfreiheit gibt es nicht

das sehen doch so einige gläubige anders

(17-06-2014, 17:40)Ekkard schrieb: Die "persönliche Erfahrung" wird gerne ins Feld geführt, führt aber unmittelbar zu einer naturalen Erkenntnis. Diese wäre, eine wirkliche Erfahrung voraus gesetzt, "überall, jederzeit von jedermann wiederholbar"

eben nicht

persönliche empfindungen sind selbstverständlich nicht "überall, jederzeit von jedermann wiederholbar" oder gar "typischerweise durch die Methoden der Naturwissenschaft zugänglich"

versuch doch mal, naturwissenschaftlich zu messen, daß ich mich von meiner freundin geliebt fühle

und jetzt tausche "freundin" gegen "gott" aus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#79
(17-06-2014, 17:40)Ekkard schrieb: Eine "persönliche Erfahrung" Gottes bzw. der Gottesfreiheit gibt es nicht.
Die "persönliche Erfahrung" wird gerne ins Feld geführt, führt aber unmittelbar zu einer naturalen Erkenntnis. Diese wäre, eine wirkliche Erfahrung voraus gesetzt, "überall, jederzeit von jedermann wiederholbar"

(17-06-2014, 21:13)petronius schrieb: eben nicht

persönliche empfindungen sind selbstverständlich nicht "überall, jederzeit von jedermann wiederholbar" oder gar "typischerweise durch die Methoden der Naturwissenschaft zugänglich"

versuch doch mal, naturwissenschaftlich zu messen, daß ich mich von meiner freundin geliebt fühle

und jetzt tausche "freundin" gegen "gott" aus
Stimmt (für "persönliche Empfingungen)!
Was ich meinte und beschrieben habe, ist etwas anderes als "sich geliebt fühlen". Selbstverständlich kann sich ein Gläubiger von seiner Gottheit geliebt fühlen. Das bestreiten wir ja beide nicht.

Also etwas konkreter:
Ich bestreite eine konkrete Erfahrung im Sinne einer über das Fühlen hinaus gehenden, wahrnehmbaren Veränderung an und in der Welt (Beispiel: Abbildung des göttlichen Willens auf den Vogelflug).

Offensichtlich gibt es die nicht, anderenfalls gäbe es keine Propheten - oder jeder wäre einer.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#80
(17-06-2014, 22:03)Ekkard schrieb: Stimmt (für "persönliche Empfingungen)!

ja, eben auch für die empfindung einer "gotteserfahrung"

(17-06-2014, 22:03)Ekkard schrieb: Ich bestreite eine konkrete Erfahrung im Sinne einer über das Fühlen hinaus gehenden, wahrnehmbaren Veränderung an und in der Welt (Beispiel: Abbildung des göttlichen Willens auf den Vogelflug)

in diesem sinne gebe ich dir recht

aber darum gehts diesen gläubigen ja auch gar nicht
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#81
(17-06-2014, 23:19)petronius schrieb: aber darum gehts diesen gläubigen ja auch gar nicht
Srimmt!

Es geht diesen Gläubigen nur darum klar zu stellen, dass jedes andere, als das eigene, ein minderWERTigeres Empfinden ist.

Und das mag ja auf ihr eigenes Geschmacks-Empfinden gerne zutreffen.

Nur warum sie dann den anderen keinen guten Geschmack zugestehen wollen, muss noch abgeklärt werden.

Ich persönlich "empfinde" das immer so, als dass es bei all dem nur um einen von heheren (unwiderlegbaren) Mächten zugeteilten Territorialanspruch geht.

Und deswegen kein Widerspruch geduldet werden kann.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#82
(17-06-2014, 04:53)Koon schrieb: du willst gerne Atheismus an Gottlosigkeit und Unglaube manifestieren... das was du nicht verstehst ist, das es kein Gott gebe, und Religionen pure Unfug seien, ebenfalls eine Glaube ist...
Religiös oder Unreligiös menschliche Verstand ist Glaubensabhängig

Man soll Allah nicht widersprechen.
Allah sagt, das Nichtgläubige gibt.

"Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden" 8, 55"

Also nicht nur ungläubig, sonder noch nicht mal das.

Allah meinte ich sollte das mal posten um diesen Atheismus ist Glaube
Unfug abzuwürgen.
Nicht für Muslime.

Jeder der was anderes behauptet ist keiner.
#83
(17-06-2014, 12:54)Ulan schrieb: Mein eigener Weg in den Atheismus beruht nicht etwa auf meinem naturwissenschaftlichen Hintergrund

Da gabs keinen Weg, alles andere lag nicht im Bereich des Sinnvollen.
#84
(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: Das ist jetzt eine etwas andere Aussage,
war nie anders gestellt... wurde nur ein wenig gish-gallopiert
(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: Religion ist groesstenteils Glaube an Hoerensagen
..
..
waehrend Atheismus zumeist auf persoenlicher Erfahrung beruht.
da bin ich andere Meinung...in Atheismus ist die Frage nach dem Sinn und Zweck des eigenen Existenz ins Stocken geraten...
(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: Die simple Tatsache, dass die meisten Menschen Moslems oder Christen sind, weil ihre Eltern Moslems oder Christen waren, zeigt schon, dass religioeser Glaube meist wenig mit Eigenleistung zu tun hat
stimme ich dir zu... ich nenne sie Schubladen Christen oder Moslem
(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: man betrachtet die ehemaligen Ostblockstaaten. Das heisst, da muss irgendetwas dazu gefuehrt haben, dass der religioese Glauben verloren ging.
da ist Garnichts verloren gegangen.... es herrschte K. Marx und F. Engels stille
(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: Atheismus als quasi-religioeser Glaube ist eigentlich bestenfalls fuer den starken Atheismus zulaessig.
na bitte geht doch...

(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: Die meisten Atheisten erkennen aber an, dass da irgendetwas sein kann, dass das Universum erschaffen hat
..
.
Man sieht halt nur keine Auswirkungen dieses "Irgendetwas" im taeglichen Leben.
ja das liegt daran, weil man den eigenen Stellung im Universalen Dasein nicht akzeptieren kann... es gibt ja bereits Wesen die von den Auswirkungen im täglichen Leben etwas mitbekommen... die heißen glaube ich Engel ... wozu sollte das Tier namens Mensch mit dem meisten Gier auf diesem Class der Engeln angehoben werden...
(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: Und da haelt man es halt aehnlich, wie wenn man in einen Raum schaut und bemerkt, dass da kein Stuhl drin ist. Das kann man jetzt gerne als "Glaube" daran titulieren, dass da kein Stuhl ist - es koennte ja trotzdem einer da drin sein, unsichtbar und ohne feste Substanz - aber es ist trotzdem ein muessiger Gedanke, da irrelevant fuer das eigene Leben. Nicht umsonst kommen ja einige der fernoestlichen Religionen ganz gut ohne Gott aus.

[quote='Ulan' pid='162501' dateline='1402998424']
Diese Dichotomie ist immer noch falsch. Sie gilt streng genommen nur fuer die Faelle, wo unsere Forschung Ergebnisse gebracht hat, die den Aussagen der religioesen Schriften eindeutig widersprechen. Wenn die Bibel behauptet, die Erde sei 6000 Jahre alt, aber wir finden, dass allein die Kultur der Sumerer schon aelter ist, dann ist die Bibel halt falsch in diesem Punkt.
das ist in der tat falsch... eben solche fehler lassen sich im Koran nicht finden
(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: Ich denke, der grundlegende Denkfehler hier liegt darin, anzunehmen, die Wissenschaft sei ausgezogen, Religionen zu widerlegen.
im Gegenteil... Wissenschaft und Wissenschaftliche Ergebnisse gelten als Verse/Ayets

mfg
#85
(18-06-2014, 21:41)Koon schrieb: da bin ich andere Meinung...in Atheismus ist die Frage nach dem Sinn und Zweck des eigenen Existenz ins Stocken geraten...
Nö, stellt sich garnicht.
(18-06-2014, 21:41)Koon schrieb: die heißen glaube ich Engel ... wozu sollte das Tier namens Mensch mit dem meisten Gier auf diesem Class der Engeln angehoben werden...
Schon wieder was , was nicht im Koran steht, im Gegenteil.

Als Allah Adam erschuf und ihn die Namen aller Dinge lehrte, befahl Allah, dass sich die Engel vor Adam niederwerfen, aus dem Grund, weil er durch das, was ihn Allah gelehrt hatte, wissender war als die Engel. Alle warfen sich auf den Befehl Allahs hin nieder, außer Iblis. Und als wir zu den Engeln sprachen: „Werft euch vor Adam nieder“, da warfen sie sich nieder bis auf Iblis; er weigerte sich und war hochmütig. Und damit wurde er einer der Ungläubigen. (Sure 2:34)

Bin ich hier der Einzige der den Koran liest ?

(18-06-2014, 21:41)Koon schrieb: das ist in der tat falsch... eben solche fehler lassen sich im Koran nicht finden

im Gegenteil... Wissenschaft und Wissenschaftliche Ergebnisse gelten als Verse/Ayets
Mit der Abbrogation kann man alles aufheben.
Das Neuere soll einfach gelten, die Reihenfolge der Herabsendungen konnte mir allerdings noch kein Moslem beantworten.

So als Beispiel, wenn Mohammed in Mekka am Anfang behauptet
hätte, alle Moslems wären unheimlich bärenschlau
und später in Medina sagt, alle Moslems sind stockdoof,
dann ist das kein Widerspruch sondern Abrogation.
Das Letztere gilt.

Waren jetzt die lieben Verse zuerst da oder die Totschlagverse.

Ayets konnte nur Mohammed verkünden, hat mir Koon gesagt.
Demnach ist die Erde eine Scheibe, Hase ein Widerkäuer
und Heuschrecken sind Vögel, so als kleine Auswahl.

Deine Koranausgabe ist ?
#86
(18-06-2014, 22:17)Harpya schrieb: Deine Koranausgabe ist ?

dass du den höchste würde erhältst , in dem von dir eröffneten HarpyaThread, gemäß dem Überschrift des Threads nach deinem Wahren ich zu suchen ...
#87
(18-06-2014, 08:01)Geobacter schrieb:
(17-06-2014, 23:19)petronius schrieb: aber darum gehts diesen gläubigen ja auch gar nicht
Srimmt!

Es geht diesen Gläubigen nur darum klar zu stellen, dass jedes andere, als das eigene, ein minderWERTigeres Empfinden ist

aber wo...

das hab ich noch von keinem meiner gläubigen freunde gehört - sie gehen ganz locker damit um, daß andere eben nicht glauben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#88
(18-06-2014, 21:41)Koon schrieb: in Atheismus ist die Frage nach dem Sinn und Zweck des eigenen Existenz ins Stocken geraten...
weil wir den sinn in etwas anderem sehen als du?

pffffhhhh...

(18-06-2014, 21:41)Koon schrieb:
(17-06-2014, 11:47)Ulan schrieb: Die meisten Atheisten erkennen aber an, dass da irgendetwas sein kann, dass das Universum erschaffen hat
..
Man sieht halt nur keine Auswirkungen dieses "Irgendetwas" im taeglichen Leben.
ja das liegt daran, weil man den eigenen Stellung im Universalen Dasein nicht akzeptieren kann...

quatsch

welche stellung sollte man denn warum akzeptieren sollen, wenn es eben keinerlei anzeichen für die existenz eines "gottes" gibt?

sich diese existenz einzureden, ist kein für andere taugliches anzeichen

(18-06-2014, 21:41)Koon schrieb: es gibt ja bereits Wesen die von den Auswirkungen im täglichen Leben etwas mitbekommen... die heißen glaube ich Engel ...

muhahaha...

ja, die wohnen doch gleich bei der zahnfee um die ecke, nicht wahr?

(18-06-2014, 21:41)Koon schrieb: im Gegenteil... Wissenschaft und Wissenschaftliche Ergebnisse gelten als Verse/Ayets

wann hast du das geträumt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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#89
(19-06-2014, 00:43)petronius schrieb: weil wir den sinn in etwas anderem sehen als du?
etwa in narzisstischen Eigenbildern ... ? wo ist die Wald..?
(19-06-2014, 00:43)petronius schrieb: pffffhhhh...
pauliiinche..!
(19-06-2014, 00:43)petronius schrieb: Die meisten Atheisten erkennen aber an, dass da irgendetwas sein kann, dass das Universum erschaffen hat
""das da irgendwas"" ist was... ? wie setzt sich der Kohärenz zusammen... ? vielleicht sieht man dadurch, den Jesus und sein Schaf in dir... ?


(19-06-2014, 00:43)petronius schrieb: welche stellung sollte man denn warum akzeptieren sollen, wenn es eben keinerlei anzeichen für die existenz eines "gottes" gibt?
hier widersprichst du dir selbst... natürlich wenn man dein Zitat von oben ""das da irgendwas sein kann"" in Betracht zieht... was kann diese ""das da Irgendwas"" sein... dein Lieblingskrake Paul ist das schon mal nicht...
#90
(19-06-2014, 00:36)petronius schrieb:
(18-06-2014, 08:01)Geobacter schrieb:
(17-06-2014, 23:19)petronius schrieb: aber darum gehts diesen gläubigen ja auch gar nicht
Srimmt!

Es geht diesen Gläubigen nur darum klar zu stellen, dass jedes andere, als das eigene, ein minderWERTigeres Empfinden ist

aber wo...

das hab ich noch von keinem meiner gläubigen freunde gehört - sie gehen ganz locker damit um, daß andere eben nicht glauben

Ich nehme an, du kennst den Unterschied zwischen jenen und "diesen". Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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