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RE: Gottesvorstellungen - Romero - 04-05-2010 Beides aus der naheliegendsten Quelle, Wikipedia: Zitat:Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen (auch zu einem Tier u. a. m.) zu empfinden fähig ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht. Zitat:Die International Association for the Study of Pain definiert Schmerz folgendermaßen: Gefühle bzw. Empfindungen zu definieren ist schwer, aber nicht unmöglich. Ich find die sehr gelungen. Versuch doch mal deine Liebe zu Gott besser zu beschreiben. Ich fürchte in der Annahme dies sei unmöglich, versuchst du es gar nicht recht. RE: Gottesvorstellungen - miriam - 04-05-2010 meintest du mich? Romero ich geh mal davon aus ähm meine Aussage in #30 sagt nicht, dass es keine gute Gefühlsbeschreibung gibt. Sondern dass sie dem der das Gefühl nicht kennt, das Gefühl nicht vermitteln kann. Ist einfach so. ![]() Vorallem wenn er sich selbst nicht um eine Vorstellung des Gefühls bemüht, weil er besonders verkopft ist z.B hatte ich geschrieben, oder besonders befangen, wegen Hass hatte ich geschrieben. Grüße Hass betrifft Krieg Und Verkopft betrifft Medizin/Operation als Beispiel mal so RE: Gottesvorstellungen - zahira - 04-05-2010 Diese Liebe bedeutet für mich, Jede Zelle sehnt sich nach "dem Geliebten" Das Herz fühlt sich voll und schwer an, der Brustkorb fühlt sich manchmal an als ob gar nicht genug Platz da ist für so viel Liebe. Im Herzbereich empfinde ich manchmal ein ziehen, manchmal ist mein Herz ist unruhig, schmerzt,, manchmal bin ich so berührt dass ich weinen muss. Gleichzeitig fühle ich mich leicht und unbeschwert, bin glücklich, strahle (hab ein dauerndes Grinsen im Gesicht), nichts kann mich aus meiner Mitte bringen. Es ist als ob ein dickes Seil von meinem Herzen ausgeht, sich öffnet wie ein Trichter und sich in der Unendlichkeit verliert, mich verbindet mit der Quelle, dem Universum, dem Schöpfer, dem Urgrund von allem was ist, Gott, Allah. Wenn ich innehalte und in mein Herz fühle spüre ich die Verbindung sofort, es geht nicht verloren, nur manchmal bin ich vom Alltag abgelenkt und bemerke es nicht. So wie man nicht merkt dass man atmet, aber es trotzdem ununterbrochen tut.... Ich glaube daran, dass jeder Mensch diese Verbindung hat, weil man ohne Sie gar nicht existieren könnte, und dass auf eine ähnliche Art, Alles mit Allem und Jedem irgendwie verbunden ist. (Egal ob man daran glaubt oder nicht, es haben will oder nicht) Und das NICHTS, die LEERE der Zwischenräume ist die Liebe Gottes, Iskh oder Askh, die Sufis sagen das ist der Klebstoff, der das Universum zusammenhält. RE: Gottesvorstellungen - Romero - 04-05-2010 Ja, ich meinte dich. Deine Aussage in Beitrag 30, "beschreib mir mal", hatte ich schon so verstanden, dass es nicht möglich sei... Ich find deine Beschreibung, naja, etwa genauso verwirrend wie das hier: Zitat:Vorallem wenn er sich selbst nicht um eine Vorstellung des Gefühls bemüht, weil er besonders verkopft ist z.B hatte ich geschrieben, oder besonders befangen, wegen Hass hatte ich geschrieben. Verkopft? Medizin/Operation? Nix kapier... RE: Gottesvorstellungen - petronius - 04-05-2010 (03-05-2010, 21:56)zahira schrieb: Vielleicht ist es mit und Menschen ähnlich, wenn wir nicht optimal ausgerichtet sind kann Allah, Gott, die Einheit, das Universum uns nicht zum klingen bringen, egal wie stark er/sie/es uns auch berührt....und manchmal berührt er/sie es uns nicht so dass man etwas hören kann... ja, das hatten wir ja schon nur bleibts eben dabei: was kann ich dafür? daß der, der mich doch angeblich erschaffen hat, mich nicht "ausgerichtet" hat oder sich so verhält, daß man "nichts hören kann" - das ist doch nicht mein problem RE: Gottesvorstellungen - petronius - 04-05-2010 (04-05-2010, 09:02)miriam schrieb: Und die berühmten Spiegelneuronen reagieren auch nur zu 50%, wenn wir jemanden z.B. beobachten, der sich in den Finger schneidet, obwohl wir dieses Gefühl wirklich selbst auch kennen. was meinst du eigentlich? soll das mit diesen 50% irgendwie ergebnis einer forschungsarbeit sein, die du hier referierst, oder hast du dir einfach mal eine solche "these" ausgedacht? RE: Gottesvorstellungen - miriam - 04-05-2010 Romero dein erstes zitat ist auf Beitrag'30 dort hatte ich mich vorallem an Ekkard und melek gewandt, dann ergibt sich der Zusammenhang und deine zweites zitat von Beitrag'32 ist natürlich nicht ganz einfach zu verstehen, geht aber am Thema vorbei, wenn ich das ausführe, finde ich. Vorallem wo wir hier gerade so schön über unsere Gottesvorstellungen Beschreibungen lesen können, ok? Gruß RE: Gottesvorstellungen - miriam - 04-05-2010 (04-05-2010, 10:02)zahira schrieb: Diese Liebe bedeutet für mich, Ich denke, wenn man Gottesvorstellungen als Beschreibung sucht, kann man sie vorallem bei Mystikern finden. Die hier einfach sehr weitreichend formulieren können, oder? RE: Gottesvorstellungen - zahira - 04-05-2010 (04-05-2010, 12:26)miriam schrieb:(04-05-2010, 10:02)zahira schrieb: Diese Liebe bedeutet für mich, Wie meinst du das? Natürlich kann man eine bereits vorhandene Gottesvorstellung von jemand anders übernehmen, aber die eigene Erfahrung kann das nicht ersetzen, weil diese ganz anders sein kann. Schließlich ist jeder Mensch einzigartig und es gibt so viele Wege zu Gott wie es Seelen gibt. RE: Gottesvorstellungen - zahira - 04-05-2010 (04-05-2010, 12:19)petronius schrieb:(03-05-2010, 21:56)zahira schrieb: Vielleicht ist es mit und Menschen ähnlich, wenn wir nicht optimal ausgerichtet sind kann Allah, Gott, die Einheit, das Universum uns nicht zum klingen bringen, egal wie stark er/sie/es uns auch berührt....und manchmal berührt er/sie es uns nicht so dass man etwas hören kann... Empfindest du es als Problem? Möchtest du berührt werden? Bist du breit dich, wie die ausgerichteten Windspiele, auf Berührung einzulassen? Bist du bereit eine evtl. Berührung auch als solche anzuerkennen? RE: Gottesvorstellungen - miriam - 04-05-2010 @zahira, mir ging´s nur um die Worte die man dafür findet :icon_wink: RE: Gottesvorstellungen - petronius - 04-05-2010 (04-05-2010, 12:44)zahira schrieb:(04-05-2010, 12:19)petronius schrieb: daß der, der mich doch angeblich erschaffen hat, mich nicht "ausgerichtet" hat oder sich so verhält, daß man "nichts hören kann" - das ist doch nicht mein problem ich nicht. aber offenbar jene gläubigen, die sich darüber echauffieren, wenn man ihre glaubensvorstellungen nicht nachvollziehen kann, und dann zu begriffen wie "verkopft", "befangen", "voll hass" usw. greifen (04-05-2010, 12:44)zahira schrieb: Möchtest du berührt werden? sorry, aber all das geht am thema vorbei. wer mich berühren will, der tut das einfach - egal, ob ich "das möchte", "mich einzulassen bereit bin" oder etwas "anzuerkennen bereit bin" wenn dir ein dachziegel auf den kopf fällt, dann spürst du das. auch wenn du begreiflicherweise nichts fühlen möchtest und schon gar nicht bereit dazu warst RE: Gottesvorstellungen - Romero - 04-05-2010 (04-05-2010, 12:24)miriam schrieb: Romero Wie du möchtest, aber ich finde das geht nicht am Thema vorbei. Ich kann deine Gottesvorstellung immer noch nicht richtig einordnen. @ zahira: Kann mich Petro nur anschliessen. Gott ist ja angeblich der Schöpfer von ALLEM. Also auch vom Umstand, den du postulierst, nämlich, dass man "empfänglich" sein muss für Gott. Wieso hat Gott uns nicht alle gleichermassen empfänglich gemacht, wieso hat er überhaupt etwas unempfängliches erschaffen? Was bezweckt er damit? RE: Gottesvorstellungen - zahira - 04-05-2010 Ich habe keine Ahnung. Vielleicht sind wir nicht alle gleich empfänglich weil wir unterschiedliche Lebensumstände oder andere Lebensaufgaben haben? Außerdem gibt es ja noch den freien Willen (glaube ich). Jeder kann also das was er erfährt, empfindet oder empfängt nach seinem eigenen Ermessen einordnen. (hatten wir schon mal so ähnlich bei Antenne, Radiosender usw) Wenn ich das irgendwann in diesem Leben herausfinden sollte lass ich es euch gerne wissen. und... ich hatte ich meinen Satz mit den Windspielen mit -vielleicht- angefangen, nicht postuliert.... habt noch einen schönen Tag, ich geh jetzt RE: Gottesvorstellungen - Der-Einsiedler - 04-05-2010 (04-05-2010, 12:44)zahira schrieb: Empfindest du es als Problem? Hallo, zahira, das Problem ist, dass es wieder einmal am Gläubigen liegt, wenn er das nicht spürt, nicht wahr? Warum hat Gott Eurer Auffassung nach dem Menschen ein so brillantes Organ wie das GEHIRN gegeben, wenn er sich dem Menschen nicht über dieses wunderbare Organ zu erkennen geben kann, sondern über solche esoterischen Wege wie "Berührung inform von Windspielen" vorsieht? Diese Frage ist ernst gemeint. YA-N |