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Reinigung durch Opfergaben? - Druckversion +- Religionsforum (Forum Religion) (https://religionsforum.de) +-- Forum: Studium (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=29) +--- Forum: Bibeltexte (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=13) +--- Thema: Reinigung durch Opfergaben? (/showthread.php?tid=3226) |
RE: Reinigung durch Opfergaben? - gambhirapañño - 02-06-2009 (01-06-2009, 22:15)Ekkard schrieb:(01-06-2009, 21:03)huephap schrieb: Ich habe immer gedacht, das Christentum sei wirklich friedlich.Lass’ dir doch keinen Unsinn einreden! Der Kern ist tatsächlich eine Religion des Friedens, der Nächstenliebe und vieler anderer Tugenden. Was denn für einen Unsinn? Ich habe es in meinem letzten post etwas falsch dargestellt. Ich wollte eher schreiben, dass ich dachte, dass die Bibel friedlich sei, da ich eigentlich immer nur die schönen Dinge gehört habe. Aber für meinen persönlichen Geschmack ist da zuviel Gewalt, Blut usw. drin. Aber wie gesagt das ist ganz einfach mein empfinden. Ganz nebenbei, was ist den der Kern des Christentums. Da hab ich auch schon viele verschiedene Ansichten gehört. Unendlich viele verschiedene Kerne. Auch diese Job Geschichte habe ich ganz gelesen. Mir ging es einfach um dieses Morden von Tieren und Kindern, das ist einfach nichts für mich und daher hatte ich eben meinen "Religionsschock". Auch Verse wie "Gott ist oft zornig", "Eifersüchtig" etc. Nee, das is einfach nicht mein Ding. Ich persönlich kenne viele Christen. Die meissten sind auch sehr freundlich, und ich binauch nicht gegen das Christentum, aber z.B. im Fall jemanden zu steinigen, der einen dazu bringt einen anderen Gott anzubeten, das mag ich einfach nicht Aber ich freue mich immer auf Antworten, die mir Helfen eine weitere Wahrnehmung verschiedener Themen zu erlangen. Mit Metta Kampierapanyo RE: Reinigung durch Opfergaben? - Saldo - 02-06-2009 (02-06-2009, 00:36)huephap schrieb:(01-06-2009, 22:15)Ekkard schrieb:(01-06-2009, 21:03)huephap schrieb: Ich habe immer gedacht, das Christentum sei wirklich friedlich.Lass’ dir doch keinen Unsinn einreden! Der Kern ist tatsächlich eine Religion des Friedens, der Nächstenliebe und vieler anderer Tugenden. Hast Du das? (01-06-2009, 21:03)huephap schrieb:(01-06-2009, 20:31)petronius schrieb: oder gar am verbrennen des eigenen sohns... Den hast Du wann erfahren? Gerade eben? Bisher hast Du immer gedacht, das Christentum sei wirklich friedlich? Zitat:In der Bibel geht es um Blutige Opfer, sogar mit detailierter Anleitung, Gott bestraft sogar noch die Kinder von "Sündern". Das war Dir alles noch nie klar? Am 12.1. diesen Jahres hast Du geschrieben (Fettungen von mir): (12-01-2009, 05:54)huephap schrieb: Ich selbst bin 20 Jahre alt und seit 3 Jahren buddhistischer Mönch. Seit ich Mönch bin hatte ich schon sehr viele Dialoge mit Vertretern christlicher, islamischer, jüdischer Gemeinden und auch vielen anderen. As Buddhist beschäftigst Du dich ein bisschen sehr viel damit, das Christenutm in ein schlechtes Licht zu rücken. Du willst ja sogar Videos verbreiten, die das Negative zeigen. Und das bereits seit Anfang dieses Jahres [frühestens). Klingt alles ein bisschen sehr nach gezielter Hetze, oder? RE: Reinigung durch Opfergaben? - Der-Einsiedler - 02-06-2009 Hallo, Saldo, gut, dass Du das gegenübergestellt hast... Jetzt bin ich doch sehr nachdenklich. Lieben Gruss DE RE: Reinigung durch Opfergaben? - Ekkard - 02-06-2009 Die Frage ist Huephap, ob du dich mit Volksglaube und wörtlicher Bibelinterpretation auseinandersetzt. Für mein Verständnis ist das ein "unvollendeter" Glaube - ein Kinderglaube. Der reife Glaube ist dadurch gekennzeichnet, dass er stets Eigenverantwortung für das übernimmt, was Menschen geschieht einschließlich der eigenen Person. Sobald ich keine Strafdrohung mehr brauche, um mich ethisch konform zu verhalten, habe ich die Lektionen der Bibel gelernt. Man muss mir doch auch nicht die deutschen Straf-Gesetze vorzuhalten, damit ich legal handle. Deshalb: Der Kern der christlichen Botschaft ist die Gotteskindschaft aller Menschen (ein Synonym für die Forderung nach Gleichheit vor den gesellschaftlichen Regeln), die Nächsten- und Feindesliebe (Achtung und Würde), Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Friede nachzulesen in der so genannten Bergpredigt (Matthäus 5 bis 7). Alles andere sind Nebenbestimmungen und ja, Drohungen, die aber in einem reifen Glauben überflüssig sind. Was WBC da verbreitet, ist Kleinkinderglaube, mit einem minderen Menschenbild, der Erwachsene zu ethisch unmündigen Kindern stempelt. Ich denke, wer die Bibel als Drohbuch liest und Gott als orientalischen Gewaltherrscher betrachtet, hat die christliche Botschaft nicht begriffen. RE: Reinigung durch Opfergaben? - petronius - 02-06-2009 (01-06-2009, 22:15)Ekkard schrieb: „Deus vult!“ (Gott will es!) war nur ein dummer Spruch zur Köderung unzufriedener Massen, die „man“ loswerden musste und so mancher hat heute das gefühl, die rede von der religion der liebe sei auch nur "ein dummer Spruch zur Köderung unzufriedener Massen" Matthaeus 7,16: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen und die praktischen früchte des christenglaubens sind in ihrer mehrzahl sauer und nicht süß Zitat:Die Hiob (Job) Geschichte ist ein Essay über die Frage, ob Ergehen immer vom Tun abhängt. Die Geschichte löst den Tun-Ergehen-Zusammenhang auf. Fazit: Es ist eben nicht immer die Sünde, die Ursache für Unglück ist genau. die ursache für unglück kann genausogut einfach darin bestehen, daß der allmächtige gott in seiner unendlichen liebe mit dem menschen spielt wie die katze mit der maus. das ist sehr tröstlich Zitat:und dir kommt erst gar nicht der Gedanke, dass du nicht der Einzige bist, der in Opposition zu diesen Strafandrohungen steht. Schon im Judentum der Antike wurden diese Drohungen als „undurchführbar“ angesehen und entsprechend ausgelegt. Sie wurden schon lange vor Jesus als Zeichen der Ernsthaftigkeit des Glaubens interpretiert, aber nicht als juristische Handlungsanweisung den beweis dafür bist du bisher genauso schuldig geblieben wie den für deine behauptung, es entspreche protestantischem selbstverständnis, daß religion nur ein system sei, das gesellschaftliches zusammenleben regeln soll, und "gott" lediglich dire chiffre des menschen für ein solches ordnungssystem Zitat:Bibel kann man nicht ohne diese Auslegungstraditionen lesen. Das wäre eine Vergewaltigung dieser Texte was erhebt denn diese (deine!) auslegungstradition über andere? und wenn nun papst urban doch recht gehabt hätte mit seinem "deus lo vult"? immerhin berief er sich auf augustin, stand also durchaus in einer "Auslegungstradition" solche traditionen sind doch sowieso nur konventionen. dir ist halt daran gelegen, das christentum als religion von friede, freude und eierkuchen hinzustellen - und der entsprechenden "Auslegungstradition" (was in der bibel erkläre ich für vebindlich, was für metaphorisch und was für obsolet?) bedienst du dich dann das alles sagt nichts darüber aus, daß deine weichgespülte auslegung irgendwie "richtiger" wäre als eine andere RE: Reinigung durch Opfergaben? - petronius - 02-06-2009 (02-06-2009, 09:22)Ekkard schrieb: Die Frage ist Huephap, ob du dich mit Volksglaube und wörtlicher Bibelinterpretation auseinandersetzt. Für mein Verständnis ist das ein "unvollendeter" Glaube - ein Kinderglaube. da stimme ich dir voll zu: wer gelernt hat, daß er für sein leben eigenverantwortlich ist, braucht keinen gott, keine religion, keine kirche mehr. willkommen im kreis der atheisten! Zitat:Der Kern der christlichen Botschaft ist die Gotteskindschaft aller Menschen (ein Synonym für die Forderung nach Gleichheit vor den gesellschaftlichen Regeln), die Nächsten- und Feindesliebe (Achtung und Würde), Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Friede nachzulesen in der so genannten Bergpredigt (Matthäus 5 bis 7) die es allesamt (als von gott abgeleitet) nicht braucht, bzw. die ein reifer, selbst denkender mensch so nicht benötigt Zitat:Alles andere sind Nebenbestimmungen und ja, Drohungen, die aber in einem reifen Glauben überflüssig sind so einleuchtend, wie du das hier darstellst, erscheint mir "reifer glaube" als oxymoron bzw. für den reifen jeder religiöse glaube überflüssig RE: Reinigung durch Opfergaben? - Der-Einsiedler - 02-06-2009 (02-06-2009, 12:04)petronius schrieb: wer gelernt hat, daß er für sein leben eigenverantwortlich ist, braucht keinen gott, keine religion, keine kirche mehr. willkommen im kreis der atheisten! Ach, so simpel ist es ja nun auch wieder nicht, Petronius. Jeder Pantheist und Panentheist und auch und selbst jeder Unitarier wird o.g. Satz zustimmen, ohne dass er Atheist ist, ja, er wird es sich sogar verbieten, als solcher "vereinnahmt" zu werden. >erscheint mir "reifer glaube" als oxymoron bzw. für den reifen jeder >religiöse glaube überflüssig Weil Du Glaube ausschliesslich nach einem persönlichen "Nützlichkeitsprinzip" denkst. Und das tun zumindest einige Gläubige eben nicht, z.B. die von mir o.g. drei Gruppierungen. DE RE: Reinigung durch Opfergaben? - petronius - 02-06-2009 (02-06-2009, 12:47)Der-Einsiedler schrieb: Weil Du Glaube ausschliesslich nach einem persönlichen "Nützlichkeitsprinzip" denkst lieber einsiedler, du hast leider nicht verstanden, daß ich weniger meine eigene position vertreten als vielmehr ekkards glaubensdefinition zur kenntlichkeit entstellt habe. er ist es nämlich, der religion und glauben nur unter sozial utilitaristischen gesichtspunkten sieht - worauf ich bezug genommen und seine argumentation weitergesponnen bzw. auf ihn zurückgespiegelt habe RE: Reinigung durch Opfergaben? - Der-Einsiedler - 02-06-2009 Ach, ich verstehe so einiges nicht, lieber Petronius. Zum Beispiel, warum man als Atheist oder nicht-suchender-sondern-wissender Agnostiker hier so viel Zeit investiert, nur um den anderen klar machen zu wollen, dass diese falsch liegen. Missionsbedürfnis? Im Übrigen kenne ich Ekkard gut genug, um zu wissen, dass er seinen Glauben KEINESFALLS nur unter sozialem, sondern auch unter metaphysischem und transzendentem Blickwinkel sieht. Aber warum sollte man das hier öffentlich niederlegen? Momentan gibt es hier im Forum eine üble Tendenz, jeden Glauben runter zu machen, jede Spiritualität als "krank" oder "überflüssig" hinzustellen, oft vermischt mit einer üblen Fäkalsprache und Beleidigungen. Da wird man vorsichtig in dem, was man hier schreibt. Mich jedenfalls haben einige User hier mittlerweile (fast) zum Schweigen gebracht, zumindest über Glaubensfragen mag ich hier zur Zeit kaum diskutieren. Vielleicht geht es Ekkard ja ähnlich, und er zieht sich auf das eher Unverbindliche zurück?! Vielleicht äussert er sich dazu... Gruss DE RE: Reinigung durch Opfergaben? - petronius - 02-06-2009 (02-06-2009, 13:05)Der-Einsiedler schrieb: Ach, ich verstehe so einiges nicht, lieber Petronius. Zum Beispiel, warum man als Atheist oder nicht-suchender-sondern-wissender Agnostiker hier so viel Zeit investiert, nur um den anderen klar machen zu wollen, dass diese falsch liegen. Missionsbedürfnis? nein, spaß am diskurs Zitat:Im Übrigen kenne ich Ekkard gut genug, um zu wissen, dass er seinen Glauben KEINESFALLS nur unter sozialem, sondern auch unter metaphysischem und transzendentem Blickwinkel sieht hier zumindest sträubt er sich dagegen, das anzuerkennen, und denunziert es als "kinderglauben" Zitat:Aber warum sollte man das hier öffentlich niederlegen? niemand erwartet von ekkard, seine persönlichen transzendenzerlebnisse öffentlich vor sich her zu tragen. aber er sollte halt schon anerkennen, daß der transzendenzbezug das wesentliche merkmal der religionen ist, was sie von anderen weltsichten und denkstrukturen unterscheidet Zitat:Momentan gibt es hier im Forum eine üble Tendenz, jeden Glauben runter zu machen, jede Spiritualität als "krank" oder "überflüssig" hinzustellen, oft vermischt mit einer üblen Fäkalsprache und Beleidigungen da hast du aber schon den tunnelblick. atheist oder nichtgläubiger ist kaum repräsentativ, und mich trifft dieser vorwurf erst recht nicht. wogegen ich mich wende, ist beliebigkeit der argumentation, die als logische wahrheit daherkommen will und wenn nun ekkard meint, "reifer glaube" zeichne sich dadurch aus, daß kein gott mehr notwendig sei, der irgendwelche verantwortung trägt - dann bin ich so frei, das konsequent weiter zu denken: ja, man braucht keinen gott... Zitat:Da wird man vorsichtig in dem, was man hier schreibt. Mich jedenfalls haben einige User hier mittlerweile (fast) zum Schweigen gebracht, zumindest über Glaubensfragen mag ich hier zur Zeit kaum diskutieren das sei dir unbenommen Zitat:Vielleicht geht es Ekkard ja ähnlich, und er zieht sich auf das eher Unverbindliche zurück?! was ist das "unverbindliche"? ekkard äußert sich sehr verbindlich zu glaubensfragen, und ich nehme darauf bezug RE: Reinigung durch Opfergaben? - gambhirapañño - 02-06-2009 (02-06-2009, 02:01)Saldo schrieb:(02-06-2009, 00:36)huephap schrieb:(01-06-2009, 22:15)Ekkard schrieb:(01-06-2009, 21:03)huephap schrieb: Ich habe immer gedacht, das Christentum sei wirklich friedlich.Lass’ dir doch keinen Unsinn einreden! Der Kern ist tatsächlich eine Religion des Friedens, der Nächstenliebe und vieler anderer Tugenden. Lieber Saldo, Nein ich bin nicht hier zum hetzen. Nein, ich habe keine Links zu Videos hier hereingestellt, um eine Hetzkampagne zu betreiben. Zum Thema WBC. Als ich mich hier im Forum registrierte, war der Grund das ich Videos über die WBC im Internet entdeckte. Sie lehrten wie gesagt, eine meiner meinung nach sehr agressive Lehre und bezogen sich auf die Bibel. Ich hörte allerdings nur einige Teachings von ihnen ohne selbst einen Blick in die Bibel geworfen zu haben. Hier im Forum antwortete man mir auf die Frage der Echtheit der WBC, eher mit "Nein" nicht Christlich. Damit hatte sich das Thema für mich gegessen und ich schrieb sie als Nicht Christlich ab. Ich wohnte im Februar übrigens für eine Woche mit einem Priester zusammen in seinem Haus. Father Christopher. Priester der "Holy Cross" Kirche in "King`s Cross", London. Nach langen Unterhaltungen mit ihm, war es für mich klar WBC ist nicht Christlich. Und auch in der Zeit dort, erfuhr ich das Christentum wieder als sehr klare und freundliche Religion. Und lieber Saldo, Ich weiss ja nicht wo es so rüberkam, aber bitte erkläre mir doch wo ich deiner wahrnehmung nach versuchte das Christentum in ein schlechtes Bild zu rücken. Als ich geschrieben habe dass sich einige Inhalte der Bibel hasserfüllt anhören? So sehe ich es einfach. Vielleicht auch aus einer falschen Wahrnehmung. Wenn ich z.B. Ekkards antworten lese, dann muss man noch dutzende andere Kenntnisse haben um einen Satz des Bibel zu verstehen. Diese Kenntnisse habe ich nicht. Bin aber froh wenn du mir meine aus deiner Sicht falschen Sichtweisen auzeigen würdest und mir dabei helfen würdest ein besseres verständniss zu erlangen. Dieses bekomme ich aber nicht durch Reaktionen wie: As Buddhist beschäftigst Du dich ein bisschen sehr viel damit, das Christenutm in ein schlechtes Licht zu rücken. Du willst ja sogar Videos verbreiten, die das Negative zeigen. Und das bereits seit Anfang dieses Jahres [frühestens). Klingt alles ein bisschen sehr nach gezielter Hetze, oder? Mit Metta Kampierapanyo RE: Reinigung durch Opfergaben? - Saldo - 03-06-2009 (02-06-2009, 13:05)Der-Einsiedler schrieb: Ach, ich verstehe so einiges nicht, lieber Petronius. Zum Beispiel, warum man als Atheist oder nicht-suchender-sondern-wissender Agnostiker hier so viel Zeit investiert, nur um den anderen klar machen zu wollen, dass diese falsch liegen. Missionsbedürfnis? Das ist ein Punkt, über den ich auch viel nachgrübele. Man kommt hier neu in dieses Forum, sucht sich alle User raus, die irgendwie nach "Christ" riechen, krempelt die Arme hoch und "fängt an". Nistet sich wie eine Zecke in deren Fell und "zeigt" ihnen bei jedem Satz, den sie zu schreiben wagen, auf, wie falsch sie doch denken, wie unchristlich sie doch denken, wie inkonsequent sie denken - warum? Was für ein Bedürfnis ist das? Scheint mir ein relativ neuer "Volkssport" (O-Ton SchmetterMotte) zu sein. Jedenfalls hat man da den Mainstream hinter sich und kann sich mit ihm im Rücken so herrlich überlegen fühlen. Minderheiten plattmachen gehört wohl zum Sport einiger bestimmter Menschentypen. Deren Denken verstehen zu wollen, wäre wohl uncool. Zitat:Im Übrigen kenne ich Ekkard gut genug, um zu wissen, dass er seinen Glauben KEINESFALLS nur unter sozialem, sondern auch unter metaphysischem und transzendentem Blickwinkel sieht. Wenn das so wäre, dann müsste er doch zumindest die nicht abqualifizieren, die den metaphysischen und transzendenten Blickwinkel sehen und diskutieren wollen. Aber das wird sofort abgeschmettert. Zitat:Aber warum sollte man das hier öffentlich niederlegen? Momentan gibt es hier im Forum eine üble Tendenz, jeden Glauben runter zu machen, jede Spiritualität als "krank" oder "überflüssig" hinzustellen, oft vermischt mit einer üblen Fäkalsprache und Beleidigungen. Da wird man vorsichtig in dem, was man hier schreibt. Mich jedenfalls haben einige User hier mittlerweile (fast) zum Schweigen gebracht, zumindest über Glaubensfragen mag ich hier zur Zeit kaum diskutieren. Insgesamt gesehen gebe ich Dir Recht, Einsiedler. Viele Dinge sind nicht einfach zu beschreiben, man sucht nach Worten. Und schon ist da irgend einer, der sich über das amüsiert oder schon aus Prinzip gleich in Frage stellt, ohne sich auf den ganzen Gedankengang einzulassen. Das ist dann ein erweiterter Volkssport, andere grundsätzlich als Falschdenkende zu "entlarven". Es soll möglichst verhindert werden, dass sie sich hier in Ruhe äußern können. Auf Dein "Anliegen", huephap, als Threaderöffner komme ich noch ein andermal zurück. RE: Reinigung durch Opfergaben? - Schmettermotte - 03-06-2009 (03-06-2009, 05:16)Saldo schrieb: Scheint mir ein relativ neuer "Volkssport" (O-Ton SchmetterMotte) zu sein. Also eigentlich habe ich das gesagt: Zitat:Du kannst diskutieren, insofern du niemanden beleidigst oder den Glauben eines Menschen abwertest oder ebenso beleidigst (das scheint bei einigen hier zum Volkssport zu mutieren). Also wenn O-Ton, dann auch komplett. Das ist ein Unterschied. RE: Reinigung durch Opfergaben? - Der-Einsiedler - 03-06-2009 Guten Morgen, Saldo, ich fühle mich sehr verstanden. Lieben Gruss DE RE: Reinigung durch Opfergaben? - fimatex - 03-06-2009 (02-06-2009, 13:05)Der-Einsiedler schrieb: Ach, ich verstehe so einiges nicht, lieber Petronius. Zum Beispiel, warum man als Atheist oder nicht-suchender-sondern-wissender Agnostiker hier so viel Zeit investiert, nur um den anderen klar machen zu wollen, dass diese falsch liegen. Missionsbedürfnis? 1. Missionierung ist (laut Boardregeln) nicht erlaubt 2. Atheisten missionieren nicht, womit auch? Zitat:Im Übrigen kenne ich Ekkard gut genug, um zu wissen, dass er seinen Glauben KEINESFALLS nur unter sozialem, sondern auch unter metaphysischem und transzendentem Blickwinkel sieht. Solange ein User nicht gegen die Boardregeln verstoesst sollte es ihm gestattet sein seine Meinung zu aeussern. Wenn dir das nicht gefaehlt kannst du daraus die Konsequenzen ziehen, z.B. schweigen oder ein eigenes Forum aufmachen wo nur "Glaeubige" zugelassen sind. Wenn du beides nicht willst musst du mit "uns" wohl oder uebel leben. Fimatex |