12-03-2021, 10:50
Richtig ist, wissenschaftliche Erkenntnis kann uns nichts darüber sagen, wie es ist, zu leben. Das kann man sich auf schreckliche Art klarmachen: Waffenentwicklung bis hin zu nuklearen Sprengkörpern. Wie man damit lebt, zeigen uns die Flüchtlingsströme. Diese Wirkungen sind natürlich real aber keine Erkenntnisgrenze!
Aber: Wie es dazu kommt, ist ein gesellschaftliches Problem der Vielen.
Das Thema lautet: Gibt es grundsätzliche Erkenntnisgrenzen der Physik. Es geht also nicht darum, was wir empfinden und wie unsere Gesellschaften, "die Vielen" oder "unser Schwarm", damit umgehen, sondern ob es Grenzen des Natur-Erkennens gibt. Es gibt ganz offensichtlich Erkenntnisgrenzen, wenn es darum geht, gesellschaftliche Tendenzen zu erkennen und zu steuern. Die gibt es vor allem, weil wir "befangen" sind. Wir verweigern wahrscheinlich aufgrund unseres evolutionären Erbes wahrzunehmen, welche Nachteile das Leben in Gesellschaft haben kann, weil die Vorteile bisher das Überleben gesichert haben.
Aber das hat nichts mit Physik zu tun. Wenn man überhaupt so will, dann ist die Physik nicht in der Lage, Erkenntnisse gesellschaftlicher Konvenienz (Herkunft, Prägung, Beeinflussung, Gruppendynamik, ...) zu modellieren. Andererseits hege ich Zweifel, dass die statistischen Methoden z. B. aus der Theorie des Magnetismus nicht doch solche Phänomene zu klären in der Lage sind.
Du hast Recht: Das sagt nichts aus über unser subjektives Empfinden. Aber das ist eine gewollte Eigenart naturwissenschaftlichen Erkennens. Diese Art der Grenze ist gesetzt!
Aber: Wie es dazu kommt, ist ein gesellschaftliches Problem der Vielen.
Das Thema lautet: Gibt es grundsätzliche Erkenntnisgrenzen der Physik. Es geht also nicht darum, was wir empfinden und wie unsere Gesellschaften, "die Vielen" oder "unser Schwarm", damit umgehen, sondern ob es Grenzen des Natur-Erkennens gibt. Es gibt ganz offensichtlich Erkenntnisgrenzen, wenn es darum geht, gesellschaftliche Tendenzen zu erkennen und zu steuern. Die gibt es vor allem, weil wir "befangen" sind. Wir verweigern wahrscheinlich aufgrund unseres evolutionären Erbes wahrzunehmen, welche Nachteile das Leben in Gesellschaft haben kann, weil die Vorteile bisher das Überleben gesichert haben.
Aber das hat nichts mit Physik zu tun. Wenn man überhaupt so will, dann ist die Physik nicht in der Lage, Erkenntnisse gesellschaftlicher Konvenienz (Herkunft, Prägung, Beeinflussung, Gruppendynamik, ...) zu modellieren. Andererseits hege ich Zweifel, dass die statistischen Methoden z. B. aus der Theorie des Magnetismus nicht doch solche Phänomene zu klären in der Lage sind.
Du hast Recht: Das sagt nichts aus über unser subjektives Empfinden. Aber das ist eine gewollte Eigenart naturwissenschaftlichen Erkennens. Diese Art der Grenze ist gesetzt!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard