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Warum laeßt Gott dies zu?
#1
Liebe User!

Diese Frage, denke ich, stellen wir uns alle zur Zeit in besonderer Weise. Eine mögliche Antwort von kath.net Link Pater Eberhard von Gemmingen / Vatikan:

Spirituelles 31. Dezember 2004, 12:00
Wo bleibt Gott?

Katastrophen erinnern uns daran, dass wir Gott nicht in die Karten schauen können und jeder Tag ein Geschenk ist. Ein Kommentar zur Flutkatastrophe von P. Eberhard v. Gemmingen.

Vatikan (www.kath.net / RV) Pater Eberhard v. Gemmingen verfasste für Radio Vatikan einen theologisch-spirituellen Kommentar zum Seebeben in Südostasien, den KATH.NET in der Folge dokumentiert.
Natürlich stellt sich nach einer solchen Naturkatastrophe auch für glaubende Menschen die Frage: Wo bleibt Gott? Wie kann er das zulassen? Ist er nicht allmächtig? Kann er so etwas nicht verhindern? Oder ist er allmächtig und will es nicht verhindern? Wie kann er der Natur ein solches Morden erlauben?

Kein Wunder, dass sich solche Fragen stellen. Sie dürfen auch von gläubigen Christen gestellt werden. Man wird an den Hiob des Alten Testamentes erinnert, dem die Natur sein ganzes Reich zerschlägt. Vielleicht hilft aber Job auch, mit dem Drama umzugehen. Zu ihm kommen nämlich die sich gescheit vorkommenden Ratgeber und erklären, warum Gott dies oder jenes tut.

Hiob aber antwortet ihnen: Tut nicht so gescheit. Eure Antworten beantworten nichts. Das Tun Gottes können wir nicht verstehen. Ja – das Tun oder Zulassen Gottes können wir nicht verstehen. Nur meinen wir allerdings im normalen Alltag, dass wir die Welt und das Tun Gottes durchschauten. Das ist ein lieber Irrtum.

Solche Katastrophen können uns daran erinnern, dass wir Gott nicht in die Karten schauen, dass sein Tun ein Geheimnis, ein Mysterium ist, manchmal ein sehr schmerzliches Geheimnis. Gerade wir modernen Menschen, denen technisch unglaublich viel gelungen ist, sind in Gefahr zu meinen, wir verstünden die Welt und ihre Geschichte. Wir tun es nicht.

Vielleicht sollten wir von technisch weniger entwickelten Kulturen wieder lernen, jeden Tag, an dem wir gesund leben können, als ein Wunder zu betrachten. Wir würden dann wohl weniger aus allen Wolken fallen, wenn eine Katastrophe über uns hereinbricht.

Wenn wir meinten, Gott zu verstehen, war das eine Täuschung. Wir können nicht verstehen, wir können nur vertrauen, dass hinter allem doch ein Sinn steckt, den wir eines Tages in Seinem hellen Licht erkennen können. Heute aber bleiben wir im Dunkeln.

Pater Eberhard v. Gemmingen / Radio Vatikan


LG Gerhard
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#2
hallo

das seebeben hat nix mit gott zu tun !
da war ein seebeben und dadurch eine riesenwelle und die ist an die küsten geschwappt und da diese inseln sehr dicht besiedelt sind , sind eben menschen in der welle ertrunken !
der mensch ist ein schwaches kleines gekreuch und hält nix aus , da genügt schon ein bisschen wasser um sie zu ersäufen wie die würmer , wenn sie nach einem starken regen aus der erde rauskommen und in den wasserlachen erdrinken , da fragt auch keiner nach gott......

grüße
waldnymphe
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#3
Ich weiß nicht Waldnymphe, ich finde Deinen Eintrag geschmacklos, respektlos.

Es ist aber ein Grenzfall und ich bin noch am zögern, was damit zu tun ist.

Was passiert zum Beispiel, wenn das ein Flutopfer oder ein/e Verwandte/r,
Bekannte/r oder Freund/in deren liest?

Ich ziehe meine Kritik zurück. Daß auch der von mir zitierte Beitrag Probleme bereiten könnte, daß ist mir selbst in diesem Moment nicht aufgefallen. Danke, Dir Qilin, für den Hinweis
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#4
Hallo Waldnymphe,
Zitat:der mensch ist ein schwaches kleines gekreuch und hält nix aus , da genügt schon ein bisschen wasser um sie zu ersäufen wie die würmer,
wenn sie nach einem starken regen aus der erde rauskommen und in den wasserlachen erdrinken , da fragt auch keiner nach gott......
Ja und nein - andererseits heißt's bei
Code:
Lk 12, 6Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen.
7Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.
Ob ich mich als AngehörigeR eines Flutopfers mehr von Deinem drastischen Vergleich abgestoßen fühle oder von dem Versuch des
P. Eberhard, eine Naturkatastrophe zu instrumentalisieren für die Unerforschlichkeit des göttlichen Ratschlusses, hängt wohl von
der Art der jeweiligen Religiosität ab... :?

() qilin
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#5
es geht in dem thema nicht darum die opfer zu beklagen ( natürlich tun mir die menschen leid , sogar eine lehrerin meines sohnes ist unter den vermißten ) , sondern , WARUM GOTT DAS ZULÄßT !
und darauf hab ich geantwortet !

es ist der überheblichkeit des menschen zuzuschreiben sich wichtiger als ein wurm zu fühlen !

zum thema wurm ........

die würmer machen durch ihren stoffwechsel die erde fruchtbar , ohne fruchtbare erde keine nahrung und ohne nahrung keine menschen , also was jetzt ?

und hier mein buddhistischer lieblingssatz :
SELBST EIN WURM HAT BUDDHANATUR

*****************************
es gibt da ein paar interressante meldungen zur katastrophe ( ich hoffe ihr habt das auch alles gelesen ......)

zb. sind keine tiere zuschaden gekommen , sie sind frühzeitig abgezogen......

auch die urbevölkerung der andamanen ( dort leben in einem militärsperrgebiet geschützt noch überreste von steinzeitvölkern ) sind am leben geblieben , obwohl alle geglaubt haben die müßten tot sein , aber sie waren AUCH alle im landesinneren !

gott hat seinen lebewesen frühwarnsytheme gegeben nur bei den überzivilisierten ( die die sich besser dünken als ein wurm ) funktionieren sie nicht mehr , scheint , daß gott die ignoranten nicht noch extra warnen möchte , oder er es einfach schon leid ist ( sofern man an einen persönlichen gott glaubt )

auch wären nie soviele menschen ungekommen , wenn sich die westlichen touristen nicht einbilden würden , unbedingt auf stränden urlab machen zu müssen , dadurch wohnen dort jetzt wesentlich mehr menschen als früher und somit ist die gefahr 1000 mal größer geworden durch das meer umzukommen !

denn es ist nicht normal in DIREKTER nachbarschaft des meeres zu wohnen , das meer ist immer gefährlich zb. durch stürme

es ist ja in österreich das selbe , wieviele menschen (touristen) sterben jährlich durch lawinen oder stürzen in unseren bergen zu tode ......
nur desshalb weil sie die macht und tücken der natur unterschätzen und sie für einen abenteuerspielplatz halten
und dadurch keine achtung und keinen respekt mehr vor der natur haben :!:

grüße
waldnymphe
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#6
es war nicht gott sondern die IGNORANZ DER REGIERUNGEN :!: :!:


Analyse: Frühwarnsystem hätte Tausende retten können
****************************************************


Washington (dpa) - Mit bis zu 1000 Kilometer pro Stunde bewegen sich die Tsunami-Monsterwellen so schnell wie ein Düsenjet. Trotzdem waren sich US-Experten einig: Tausende Menschenleben in Südasien hätten gerettet können, wären besonders betroffene Länder wie Indien und Sri Lanka an das internationale Frühwarnsystem angeschlossen.

"Niemand muss durch Tsunamis sterben. Dafür gibt es keinen Grund", sagt Tad Murty, ein Experte von der University of Manitoba in Winnipeg. "Man kann den Verlauf dieser Wellen völlig vorhersagen. Es dauerte vier Stunden nach dem Seebeben, bis die Wellen Indien erreichten. Das war genug Zeit für eine Warnung." Auch David Applegate vom Geologischen Institut der USA sagt auf die Frage, ob der Tod so vieler Menschen unausweichlich war. "Absolut nicht",

Ein Grund dafür, warum es für den Indischen Ozean kein Tsunami- Frühwarnsystem gibt, liegt nach Applegates Angaben darin, "dass die Flutwellengefahr hauptsächlich als pazifisches Problem betrachtet wurde". Tatsächlich warnten Wissenschaftler im Juni auf einer UN-Tagung, es gebe ein "bedeutendes Tsunami-Risiko" für diese Meeresregion und die Anrainer-Staaten müssten handeln. "Aber Länder wie Indien und Malaysia haben wenig Interesse gezeigt und nie die Initiative ergriffen", beklagt Murty. "Das dürfte sich nach dieser Tragödie wohl ändern."

Es gibt ein bewährtes Vorbild für ein solches Frühwarnsystem: im Pazifik. 26 Anliegerstaaten sind mittlerweile daran angeschlossen, und in den vergangenen 50 Jahrzehnten versagte dieses Netz nie: Alle fünf pazifikweiten Tsunamis im Laufe der letzten Jahrzehnte konnten vorausgesagt werden. Gab es dennoch bei den Flutwellen immer wieder Tote - wie beispielsweise 1960 auf Hawaii - dann lag das meist daran, dass Menschen die Warnungen in den Wind schlugen.

Das Pazifik Tsunami Warning System wurde 1948 ins Leben gerufen und galt dem Schutz der US-Bevölkerung. 1965 wurde es dann multinational. Das System besteht aus einem Netz von Sensoren im Pazifik, die seismische Aktivitäten messen. Ferner werden Daten über Meeresbewegungen durch Bojen und via Satellit in wissenschaftliche Überwachungszentren geliefert. Computer berechnen Stärke und Ort des Bebens sowie die Richtung, in der sich die Erdschollen bewegen. Die Fäden laufen im Pacific Tsunami Warning Center (PTWC) in der Nähe von Honolulu auf Hawaii zusammen.

Sind die Kriterien für das Entstehen gefährlicher Tsunamis erfüllt - in der Regel besteht ein solches Risiko ab der Stärke 7 auf der Richterskala -, wird eine Flutwellenwarnung ausgegeben. Sie enthält Daten über die erwartete Tsunami-Ankunft an bestimmten Küsten. Dabei wird die größtmögliche Geschwindigkeit zu Grunde gelegt, mit der sich eine Flutwelle in einer Region fortbewegen kann. Zeigen Sensoren eine gefährliche Flut an, werden die Länder in der Pazifikregion alarmiert. Dann setzen bestimmte Prozeduren zur Information der Öffentlichkeit und zur Evakuierung ein.

Wie Murty erläutert, erreichten die Wellen die Küste Sumatras und anderer kleiner Inseln in Minutenschnelle, aber für weiter entfernte Landstriche hätte es im Fall eines Alarmsystems genügend Zeit für Evakuierungen gegeben. Das Zentrum auf Hawaii hatte die 26 an das internationale System angeschlossenen Staaten 15 Minuten nach dem Seebeben vor Sumatra informiert, dass gefährliche Flutwellen entstehen könnten. Auch den nicht angeschlossenen Staaten wurde die Warnung übermittelt - aber das dauerte viel länger, weil es keine festgelegten Prozeduren für den Katastrophenfall gibt. Für Thailand war die Situation besonders tragisch: Es gehört wie Indonesien zwar dem Warnsystem an, aber die Sensoren sind an der Ostküste des Staates im Wasser installiert. Die Flutwelle traf die Westseite.

grüße
waldnymphe
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#7
Hallo Walnymphe!

Gut gesagt :lol: - aber es ist durchaus normal direkt am Meer zu wohnen -
für alle Seefahrer und Fischer seit Jahrtausenden...

Ob man am Meer oder am Berg Urlaub machen muss, ist eine andere Frage -
die sich einem altem Bergkraxler und Blauwassersegler aber kaum stellt :mrgreen:
- allerdings lernt man dabei den Respekt vor der Natur recht schnell... 8)
Aber daß man wegen möglicher Tsunami keinen Strandurlaub mehr macht,
ist doch etwas weit hergeholt... :wink:

Mir ist eine andere Meldung im Kopf, die allerdings schnell wieder aus den
Nachrichten verschwunden ist - daß das Tsunami-Warnzentrum auf Hawaii
sehr wohl Warnungen 'rausgegeben hat, die aber in der kurzen Zeit wegen
der fehlenden Organisation in den betroffenen Ländern nicht weitergegeben
werden konnten... :frown:

() qilin
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#8
Hallo Waldnymphe!
Hallo Qilin!

Ich habe meine Kritik im obigen Beitrag direkt zurückgezogen. Ich danke euch für die anschließend konstruktive Herangehensweise und eure bemerkenswerten Einträge.

LG Gerhard
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#9
qilin schrieb:Mir ist eine andere Meldung im Kopf, die allerdings schnell wieder aus den
Nachrichten verschwunden ist - daß das Tsunami-Warnzentrum auf Hawaii
sehr wohl Warnungen 'rausgegeben hat, die aber in der kurzen Zeit wegen
der fehlenden Organisation in den betroffenen Ländern nicht weitergegeben
werden konnten...

ORF.at schrieb:Die NOAA teilte der Zeitung zufolge mit, sie habe 16 Minuten nach dem Empfang von Informationen über das Seebeben Warnungen vor einer möglichen Flutwelle an die Staaten herausgegeben, die dem Warnsystem für den Pazifischen Ozean angeschlossen seien.

Da Indien, Sri Lanka und die Malediven nicht dazugehörten, sei das entsprechende Bulletin jedoch nicht an diese Länder versandt worden.
Zitat:Auch in Thailand diskutierten führende Meteorologen laut dem Bericht fast zwei Stunden, bevor die Welle Phuket erreichte, ob nicht auf Grund des Erdbebens tödliche Wellen drohten. Offenbar um der Tourismusindustrie nicht zu schaden, sei eine Warnung jedoch ausgeblieben.
Quelle: http://www.orf.at/050102-82309/82311txt_story.html

() Nagarjuna
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#10
Hallo Nagarjuna!

In Deutschland wäre es in ähnlich gelagerten Fällen solcher Größenordenung auch nicht besser mit den Alarmen und den Hilfsmaßnahmen, die Erste Hilfe kommt da noch am besten weg, aber dann die Krankenhäuser hätten auch hier wahrscheinlich nicht genügend Mediakmente zum Beispiel. Vielleicht komme ich später dazu und schreibe etwas unter Politik und Soziales dazu.

LG Gerhard
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#11
Hallo Waldnymphe!
Zitat:auch wären nie soviele menschen ungekommen , wenn sich die westlichen touristen nicht einbilden würden,
unbedingt auf stränden urlab machen zu müssen , dadurch wohnen dort jetzt wesentlich mehr menschen als
früher und somit ist die gefahr 1000 mal größer geworden durch das meer umzukommen !
Dazu habe ich in einem anderen Forum einen interessanten link gefunden - hört sich irgendwie makaber an,
ist aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen... :?
Der's dort 'reinstellte hat gemeint, man könnte einen solchen Urlaub ja mit Wiederaufbauhilfe verbinden :)

() qilin
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#12
hallo quilin

ich denke da nicht direkt an einen reiseboykott .....
natürlich brauchen die menschen dort geld , auch klar , aber ich denke , daß durch den enormen touristenandrang viel von der natur dort zerstört wird und viel von den recourcen verbraucht werden die die einwohner nötiger brauchen würden !

gut , ich bin überhaupt gegen tourismus , ich finde es geschmacklos wenn die reichen europäer in so arme länder fahren um den armen beim arm sein zuschauen und sich freuen , daß man dort sachen um einen pappenstiel bekommt die bei uns mindestens das 10fache kosten !

und überhaupt verstehe ich nicht , daß man sich 18 stunden ins flugzeug setzt muß , nur um sich am A der welt auszuruhen , können sich die menschen nicht mehr zu hause in ihren 4 wänden entspannen und erhohlen , mir kommt das wie eine flucht vor , aber WOVOR fliehen die menschen , dort ist ja wieder trubel und unruhe durch die vielen touristen.....
mir fehlt dafür einfach das verständnis :?

ja sicher haben immer fischer und seeleute am meer gewohnt , aber nicht in DER menge , wie heute dort menschen leben wegen der meerhungrigen touristen .....

grüße
waldnymphe
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#13
Hallo Qilin!

Beim Tourismus ist das so eine Frage, wieviel Geld vom dem, was die Touristen dort ausgeben tatsächlich bei den dortigen Menschen ankommt und wieviel davon anschließend als Gewinne zu den Touristikkonzernen zurückfließt. Nichts für ungut, aber viel bleibt wegen all inclusive doch heute mehr in den Hotels, was vor Jahren dann zumindest außerhalb der Anlagen nöch weiter verteilt wurde.

Hallo Waldnymphe!

Nach Sri Lanka sind es etwas acht Stunden Flug, aber das ist auch noch genug. Ein Grund sind sicherlich auch die tristen Wetterbedingung hier, ja das ist dann tatsächlich auch ein Art Flucht wenn auch auf Zeit.

Zu dem Pappenstiel, von dem Du schreibst. Wenn die Touristen tatsächlich von Einheimischen erzeugte Ware bei Einheimischen Menschen kaufen, dann trägt dieses Geld ja auch dazu bei, das auch andere Einheimische besser leben. Es ist eben wie gesagt eine Frage, wie das nun tatsächlich funktioniert.

Du schreibst, Touristen würden Natur zerstören. Auf der anderen Seite erzeugt vielleicht auch gerade der Tourismus die Notwendigkeit, Natur und Sehenswürdigkeiten zu erhalten. Man muß ja schließlich auch den Leuten etwas zeigen können. Hier gilt wohl, die Medaille hat zwei Seiten, wie alles im Leben.

LG Gerhard
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#14
Nagarjuna schrieb:
ORF.at schrieb:Die NOAA teilte der Zeitung zufolge mit, sie habe 16 Minuten nach dem Empfang von Informationen über das Seebeben Warnungen vor einer möglichen Flutwelle an die Staaten herausgegeben, die dem Warnsystem für den Pazifischen Ozean angeschlossen seien.

Da Indien, Sri Lanka und die Malediven nicht dazugehörten, sei das entsprechende Bulletin jedoch nicht an diese Länder versandt worden.
Zitat:Auch in Thailand diskutierten führende Meteorologen laut dem Bericht fast zwei Stunden, bevor die Welle Phuket erreichte, ob nicht auf Grund des Erdbebens tödliche Wellen drohten. Offenbar um der Tourismusindustrie nicht zu schaden, sei eine Warnung jedoch ausgeblieben.
Quelle: http://www.orf.at/050102-82309/82311txt_story.html
Ich sehe das Problem nicht. Es ist überal nur von möglichen Flutwellen die Rede, nicht von 10 Meter hohen, tatsächlich bestätigtermaßen existierenden Tsunamis.

Einen Hinweis auf die bloße Möglichkeit einer Flutwelle herauszugeben ist in etwa so sinnvoll wie ein Schild an jedem Baum anzubringen, er könne umstürzen.
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#15
Shadaik schrieb:Ich sehe das Problem nicht. Es ist überal nur von möglichen Flutwellen die Rede, nicht von 10 Meter hohen, tatsächlich bestätigtermaßen existierenden Tsunamis.
Ich sehe auch keines, darum habe ich es auch nicht bewertet. :wink:

() Nagarjuna
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