04-12-2019, 23:33
Der Denkfehler im Beweis, dass Allah schon vor aller Zeit die Eigenschaften der Welt kannte und in den Koran hinab gesandt habe, besteht darin, dass die heute gängigen wissenschaftlichen Theorien zwar optimal die Beobachtungen wiedergeben, aber durchaus nur vorläufig sind. Sie können - und werden! - durch neue Erkenntnisse (Messdaten) modifiziert und gar widerlegt. Bei Glaubensbüchern ist das anders, sie vermitteln Überzeugungen jenseits der Zeit. Das ist ihr erklärter Zweck.
D. h.: Wenn heutzutage solche "Parallelen" zur Welterkenntis festgestellt ("zementiert") werden, dann muss , sagen wir in 50 Jahren, diese Parallele revidiert werden. Was also hat Allah mit einer solch vorläufigen Parallele sagen wollen - schon vor Jahrhunderten oder meinetwegen zeitlos? -, wenn die Zeit über die heutigen Theorien hinweg geschritten sein wird?
Deshalb gilt bei der wissenschaftlichen Methodik, dass eine Theorie so formuliert sein muss, dass sie widerlegt werden kann. Das kann nicht im Interesse von Glaubensbüchern sein, die, wie gesagt, zeitunabhängige Gewissheiten (Überzeugungen) vermitteln wollen. Denn die Vorstellung Allah/Gott ist überzeitlich und damit absolut = losgelöst von allem Irdischen.
D. h.: Wenn heutzutage solche "Parallelen" zur Welterkenntis festgestellt ("zementiert") werden, dann muss , sagen wir in 50 Jahren, diese Parallele revidiert werden. Was also hat Allah mit einer solch vorläufigen Parallele sagen wollen - schon vor Jahrhunderten oder meinetwegen zeitlos? -, wenn die Zeit über die heutigen Theorien hinweg geschritten sein wird?
Deshalb gilt bei der wissenschaftlichen Methodik, dass eine Theorie so formuliert sein muss, dass sie widerlegt werden kann. Das kann nicht im Interesse von Glaubensbüchern sein, die, wie gesagt, zeitunabhängige Gewissheiten (Überzeugungen) vermitteln wollen. Denn die Vorstellung Allah/Gott ist überzeitlich und damit absolut = losgelöst von allem Irdischen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard