11-07-2020, 23:14
(11-07-2020, 20:52)Davut schrieb:(11-07-2020, 16:57)oswaldo_8553 schrieb: Die Analogie von Vater, Sohn und Heiligem Geist mit dem Gehirn, dem Arm und dem Finger eines menschlichen Körpers ist nicht absurd, da der Apostel Paulus in 1. Korinther 12: 12-27 dieselbe Ananolgie mit den Mitgliedern der Kirche verwendete.
27 Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil.
Paulus wer?
Welche theologische Legitimation hat der Ex-Christenverfolger für diese 16 Koerperteil-Deutungen (12 - 27).
Er kannte Jesus nicht mal. Hatte vor Damaskus allenfalls eine akustische Vision, die nicht mal seine Begleiter an Ort und Stelle erlebten. War es etwa (nur) eine persönliche Halluzination?
Und ist der Korintherbrief überhaupt von ihm und nicht von seinen noch weniger bedeutsamen "Schülern"? Vom 2. Kor. weiss man dies inzwischen genau.
Nur weil Paulus diese Kopf/Arm/Finger-Analogie herstellt, ist dies noch kein Dogma für die Christenheit.
Die theologische Legitimation des Paulus beruht auf seiner Vertrautheit mit Jesus Christus, obwohl er ihn physisch nicht kannte.
Akademische Theologen lernen im Seminar, was Lehrer ihnen beibringen, basierend auf menschlichen Traditionen und religiösen Dogmen.
Paulus lernte jedoch in einer übernatürlichen Erfahrung direkt von Jesus Christus, wie er in Galater 1: 1, 11 und 12 berichtete.
Galater 1-1...11, 12
1 Paulus, Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat aus den Toten,
11 Ich lasse euch aber wissen, Brüder, dass das von mir verkündigte Evangelium nicht von Menschen stammt;
12 ich habe es auch nicht von einem Menschen empfangen noch erlernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi.
Deshalb war er der größte Interpret des Evangeliums vom Reich Gottes.