10-07-2019, 21:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-07-2019, 21:45 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
(10-07-2019, 20:45)oswaldo_8553 schrieb: Es überrascht mich, jemanden zu sehen, der an einem christlichen theologischen Forum teilnimmt, das die biblischen Konzepte Gottes als "mythologische Beschreibungen" betrachtet, "wenn es einen Gott gibt"!Ich habe nur die Voraussetzungen der Diskussion präzisiert. Biblische Konzepte sind Mythologien. Was sollen sie sonst sein? Tatsachen wohl eher nicht! Freundlich umschrieben, kann man sie als Glaubenszeugnisse oder theologische Vorstellungen bezeichnen. Das aber kommt auf dasselbe heraus.
(10-07-2019, 20:45)oswaldo_8553 schrieb: Für jeden, der so denkt, wird jedes Argument, das hier vorgebracht wird, immer in Frage gestellt, ob es auf Theologie, Logik, Rationalität, Wissenschaft, Mathematik usw. basiert.
Sagen wir so: Analogien aus den genannten Denktraditionen außer "Theologie" sind so genannte Kategorienfehler. Bei theologischen Fragen bewegst du dich auf der menschlichen Beziehungsebene, tust aber so, als gebe es darin, etwas wie Arithmetik (etwas Abzählbares, einzeln Erfassbares), präzise Logisches oder (Natur-) Wissenschaftliches. Die angemessene Kategorien sind beispielsweise: Liebe, Achtung, Aufmerksamkeit, Helfenwollen, Bewahren von Werten, politisches Verhalten, Machtausübung.
Und - fast zwangsläufig - ist die Trinität ein zutiefst politisches Thema, dessen einzige Begründung die Festigung der Macht durch die römische Staatsreligion war. Deine "Synerie"-Dabatte geht (kategoriemäßig) voll in die falsche Richtung.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard