10-07-2019, 19:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-07-2019, 19:44 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Nochmal die historische Entwicklung: Die Trinitätslehre (--> hier im Forum schon mehrmals erörtert) ist ein politischer Kompromiss, der verschiedene nachösterliche Gemeindebildungen unter einem "Dach" vereint. Es ist absolut müßig, sich die theologischen Verrenkungen anzutun.
Wenn überhaupt ein Gott existiert, dann sicher nicht so, wie die mythologischen Beschreibungen uns erklären. So, wie auch im vorliegenden Gesprächsfaden sind alle Aussagen solche, die irgendwie mit "so wie" funktionieren. Mathematisch-naturwissenschaftliche Analogien dieser Art empfinde ich als gekünstelt und als einen "Diener" (eine Verbeugung) vor der modernen Weltauffassung.
Wenn man schon eine solche Verbeugung macht, dann stehen sehr viel plausiblere Analogien bereit, Stichwort: "Potenzial" (Fähigkeit selbst komplexe Regelkreise im Universum zu erzeugen und aufrecht zu erhalten.) Auf mehr oder weniger schwierige bis unverständliche, politische Kompromisse antiker Gottesvorstellungen kann man getrost verzichten.
Wenn überhaupt ein Gott existiert, dann sicher nicht so, wie die mythologischen Beschreibungen uns erklären. So, wie auch im vorliegenden Gesprächsfaden sind alle Aussagen solche, die irgendwie mit "so wie" funktionieren. Mathematisch-naturwissenschaftliche Analogien dieser Art empfinde ich als gekünstelt und als einen "Diener" (eine Verbeugung) vor der modernen Weltauffassung.
Wenn man schon eine solche Verbeugung macht, dann stehen sehr viel plausiblere Analogien bereit, Stichwort: "Potenzial" (Fähigkeit selbst komplexe Regelkreise im Universum zu erzeugen und aufrecht zu erhalten.) Auf mehr oder weniger schwierige bis unverständliche, politische Kompromisse antiker Gottesvorstellungen kann man getrost verzichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard