02-06-2019, 18:00
Ich denke, 'konform' meint mit "unendlicher Geschwindigkeit" die anfängliche "Inflation". Hier wird ein gängiger Fehler reproduziert, der sich mit der endlichen Vakuumlichtgeschwindigkeit zu beißen scheint.
Das aber ist nicht der Fall. Die Inflationsphase war derart kurz (mikroskopische Bruchteile von Sekunden), dass innerhalb dieser Zeit das Produkt aus Energiedichte und Zeitdauer der Heisenbergschen Unschärfe entsprach. (An der Stelle greift die Quantenphysik, von der wir Physiker nicht genau wissen, wie sie sich mit den gängigen Feldtheorien (SRT, ART, Maxwelltheorie, ...) vereinbaren lässt.)
Ferner ist überhaupt die Frage, ob man dem Urknallgeschehen überhaupt "Geschwindigkeit" zuordnen darf. Denn es gab keinen Raum (in heutigem Sinne), in dem Teilchen eine Wegstrecke in definierter Zeit hätten zurücklegen können. Man kann die Inflationsphase eher als Raum-Entstehung auffassen, die im Übrigen bis heute nicht abgeschlossen ist. Das Universum wird auch heute noch ständig größer und damit die Abstände weit entfernter Galaxien immer weiter (Stichwort: Rotverschiebung). Diese Expansion ist nicht an die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gebunden. Es ist so, dass sehr weit entfernte Galaxien, langsam aus der Reichweite unserer Teleskope entweichen, weil ihre "Fluchtgeschwindigkeit" die Vakuumlichtgeschwindigkeit überschritten hat.
Für Leute, die alte Traditionen der Heiligen Schrift pflegen, sei gesagt: Diese sind das Transportmittel für anständiges, mitmenschliches Verhalten. Die Geschichten können wie Eisenbahnwaggons kulturelles Gut transportieren. Es ist sinnlos, die Waggons anzubeteten. Die Physik bzw. die Kosmologie lassen diese Geschichten unangetastet. Nur folgt daraus nichts für das Weltgeschehen, soweit es die Kunde von der Materie (Physik) betrifft. Die Inhalte der Waggons sind rein soziokulturelle Vorstellungen der Tradition.
Das aber ist nicht der Fall. Die Inflationsphase war derart kurz (mikroskopische Bruchteile von Sekunden), dass innerhalb dieser Zeit das Produkt aus Energiedichte und Zeitdauer der Heisenbergschen Unschärfe entsprach. (An der Stelle greift die Quantenphysik, von der wir Physiker nicht genau wissen, wie sie sich mit den gängigen Feldtheorien (SRT, ART, Maxwelltheorie, ...) vereinbaren lässt.)
Ferner ist überhaupt die Frage, ob man dem Urknallgeschehen überhaupt "Geschwindigkeit" zuordnen darf. Denn es gab keinen Raum (in heutigem Sinne), in dem Teilchen eine Wegstrecke in definierter Zeit hätten zurücklegen können. Man kann die Inflationsphase eher als Raum-Entstehung auffassen, die im Übrigen bis heute nicht abgeschlossen ist. Das Universum wird auch heute noch ständig größer und damit die Abstände weit entfernter Galaxien immer weiter (Stichwort: Rotverschiebung). Diese Expansion ist nicht an die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gebunden. Es ist so, dass sehr weit entfernte Galaxien, langsam aus der Reichweite unserer Teleskope entweichen, weil ihre "Fluchtgeschwindigkeit" die Vakuumlichtgeschwindigkeit überschritten hat.
Für Leute, die alte Traditionen der Heiligen Schrift pflegen, sei gesagt: Diese sind das Transportmittel für anständiges, mitmenschliches Verhalten. Die Geschichten können wie Eisenbahnwaggons kulturelles Gut transportieren. Es ist sinnlos, die Waggons anzubeteten. Die Physik bzw. die Kosmologie lassen diese Geschichten unangetastet. Nur folgt daraus nichts für das Weltgeschehen, soweit es die Kunde von der Materie (Physik) betrifft. Die Inhalte der Waggons sind rein soziokulturelle Vorstellungen der Tradition.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard