28-11-2018, 22:24
Ein Argument gegen "Gott" als Urheber des Urknalls ist seine Natur und Herkunft. Der Gott der Bibel (oder des Koran) ist die personifizierte Vorstellung eines orientalischen Despoten, der sich erst in der Nähe der Zeitenwende zu einem internationalen, lebensbejahenden Wesen geläutert hat. Also diese jüdisch-christliche Geist-Macht hat andere Sorgen.
Der Urknall ist ein Phänomen der Natur (des Weltalls). So kommt, wenn überhaupt nur ein Naturgott in Frage, der von unseren Sorgen durch Abgründe von Raum und Zeit getrennt ist.
Diese Argumentation gleicht jener, mit der in vorgeschichtlicher Zeit unverstandene Phänomene (Blitz und Donner, Regen und Wind, ...) einer mächtigen Gottheit zugeschrieben worden sind.
Keine Ahnung welchen Sinn eine solche Setzung haben könnte!
Richtig ist allein: Wir verstehen dieses Naturphänomen derzeit nicht, und es gibt eine, möglicherweise unüberwindliche, Erkenntnisbarriere. Es war jedoch noch nie vernünftig, Gott als Lückenbüßer für unverstandene Erscheinungen zu benutzen.
Der Urknall ist ein Phänomen der Natur (des Weltalls). So kommt, wenn überhaupt nur ein Naturgott in Frage, der von unseren Sorgen durch Abgründe von Raum und Zeit getrennt ist.
Diese Argumentation gleicht jener, mit der in vorgeschichtlicher Zeit unverstandene Phänomene (Blitz und Donner, Regen und Wind, ...) einer mächtigen Gottheit zugeschrieben worden sind.
Keine Ahnung welchen Sinn eine solche Setzung haben könnte!
Richtig ist allein: Wir verstehen dieses Naturphänomen derzeit nicht, und es gibt eine, möglicherweise unüberwindliche, Erkenntnisbarriere. Es war jedoch noch nie vernünftig, Gott als Lückenbüßer für unverstandene Erscheinungen zu benutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard