Aber um mal diesen Thread etwas weiterzubringen, anstatt dieselben Antworten auf immer dieselben Fragen zu immer derselben Theorie zu wiederholen, hier noch mal die beiden Bemerkungen Gundis, die tatsaechliche Probleme ansprechen:
1. Wir kennen nicht alle Ursachen, die Ereignisse ausloesen. Diese Aussage ist natuerlich trotzdem richtig, auch wenn ich da eingeworfen hatte, dass man zwischen Ursachen und Ausloesern unterscheiden muss. Mein Einwurf aendert aber nichts daran, dass wir noch viele Wissenluecken haben und wohl auch immer welche haben werden. Bei Ursachen, die ausserhalb unseres Universums liegen, duerfte sich daran auch nie etwas aendern, solange wir da nicht etwas prinzipiell missverstehen.
2. Bei Kausalketten bleibt natuerlich immer die Frage nach ersten Ursachen uebrig. Die momentane Diskussionsrunde ging jetzt spezifisch von der Behauptung aus, dass der Urknall ein Gottesbeweis waere; das ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall. Ich bin mir trotzdem dessen bewusst, dass das die Frage nach ersten Ursachen nur verschiebt. Auch ein ewiges Universum, oder ein Netzwerk von Ursachen, die zirkulaer verknuepft sind, aendert an dem Problem nichts. Wie Gundi anmerkt, ist das der Punkt, an dem Leute "Gott" (oder ein aehnliches Konzept) einschieben.
Aber auch "Gott" ist letztlich nur ein Notnagel. Auch die Gottesvorstellung erkennt nur an, dass irgendwann etwas aus dem Nichts entstanden sein muesste. Oder wir verstehen irgendetwas Grundsaetzliches ueber diese Welt falsch. Die eigentliche Frage der meisten Menschen ist ja eigentlich: Warum das alles?
1. Wir kennen nicht alle Ursachen, die Ereignisse ausloesen. Diese Aussage ist natuerlich trotzdem richtig, auch wenn ich da eingeworfen hatte, dass man zwischen Ursachen und Ausloesern unterscheiden muss. Mein Einwurf aendert aber nichts daran, dass wir noch viele Wissenluecken haben und wohl auch immer welche haben werden. Bei Ursachen, die ausserhalb unseres Universums liegen, duerfte sich daran auch nie etwas aendern, solange wir da nicht etwas prinzipiell missverstehen.
2. Bei Kausalketten bleibt natuerlich immer die Frage nach ersten Ursachen uebrig. Die momentane Diskussionsrunde ging jetzt spezifisch von der Behauptung aus, dass der Urknall ein Gottesbeweis waere; das ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall. Ich bin mir trotzdem dessen bewusst, dass das die Frage nach ersten Ursachen nur verschiebt. Auch ein ewiges Universum, oder ein Netzwerk von Ursachen, die zirkulaer verknuepft sind, aendert an dem Problem nichts. Wie Gundi anmerkt, ist das der Punkt, an dem Leute "Gott" (oder ein aehnliches Konzept) einschieben.
Aber auch "Gott" ist letztlich nur ein Notnagel. Auch die Gottesvorstellung erkennt nur an, dass irgendwann etwas aus dem Nichts entstanden sein muesste. Oder wir verstehen irgendetwas Grundsaetzliches ueber diese Welt falsch. Die eigentliche Frage der meisten Menschen ist ja eigentlich: Warum das alles?