22-11-2018, 10:37
(21-11-2018, 19:46)Ulan schrieb: Aber den Schritt, dass man nur die Welt beobachten muss, um auf den Urknall zu kommen, ignorierst ...Beobachten um auf das Gesuchte zu kommen...
Beobachten UND VERGLEICHEN...
Ja genau, dass ist der Weg den man nicht ignorieren darf.
WIE beobachtet man etwas das geistiger Natur ist? Wie beobachtet man das Bewusstsein?
Bitte sage mir was der Unterschied zwischen dem Urknall und einen Synapsensprung ist!
Den Schritt, der Beaobachtung der Welt, schließt die Beobachtung der Hinfunktion ein.
(21-11-2018, 19:46)Ulan schrieb: ...schon darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Moeglichkeiten, wie man sich den Beginn des Universums vorstellen kann, begrenzt ist, zumindest wenn man so vage bleibt wie "das Universum ist aus einem Punkt entstanden", "das Universum war ewig", etc. Da ergibt sich automatisch, dass irgendjemand auf die richtige Loesung tippen muss.Ich bitte dich, nenne diese begrenzte Anzahl an Möglichkeiten wie es zum Urknall kommen konnte!
Selbst wenn es Dir unsinnig erscheint, diese aufzuzählen, bitte TU ES!
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Ich wusste nicht, dass die Vorstellung, das Universum sei aus einem einzigen Punkt entsanden vage ist.
Was meinst du ´mit vage?...das diese Vorstellung Richtung Oberflächlichkeit geht?
Warum ist die Vorstellung, dass das Universum ewig war, da es ein Kommen und Gehen folgt, flascher ist als die Vorstellung dass es aus dem Nichts entstanden ist?
Warum kann der Urknall nicht nur das eine Eregniss zwischen 2 Orten sein? Der Auslöser wäre logischerweise niemals am Ort des Ereignisses zu finden.
Ich weiß nicht, aber vielleicht wird ja die existierende Nadel nur im flaschen Heuhaufen gesucht. ...und was wenn der Heuhaufen kontinuierlich die Örtlichkeit wechselt, weil sein Sein verlangt, dass er niemals still stehen kann?
Was wenn es ein ewig Bewegliches gibt, welches heute hier und morgen dort ist... wer würde es ja finden können?
Was wenn dieses gesuchte Bewegliche X ständig automatisch wegfließt... WIE ein Magnet die Dinge vorsich herschiebt?
Was wenn es also sizusagen einen Schieber gibt, der das Gesuchte ständig aus der Sichtweite schiebt? Das gesuchte Teilchen entwischt dann nur ständig weil es so leicht ist und davonschwimmt? Was wenn es im gesamten Weltall 2 Exoten, also Einzelexemplare gibt? Wo treiben sie sich dann jetzt gerade herum? Vor wem treiben sie her?
Kann eine fallende Feder exakt nach des Menschen Willen in die von ihm bestimmte Richtung gelenkt werden? ...sozusagen das Einparken einer Feder in eine Lücke, ist das möglich?
Wie gefällt Euch diese Vorstellung?
Vorstellungen sind malerische Kunstwerke des Denkens. ...individuell ist jeder Denker.
Wörter sind die Farben der Satzbilder...
Ein Stein schwebt im All wie eine Feder die einparken will.
Die menschliche Vorstellung entwickelte sich auf der Erde.
Auf der Erde gibt es keine schwebenden Steine.
Die Erde ist ein schwebender Stein im All.
Welch geistige Materie --> GedankenImpulse, schweben jetzt in Euren Köpfen und versuchen Form anzunehmen?
Gott = Geistiges. "ER" war, ist UND VORALLEM, das Gott entsteht STÄNDIG.
(21-11-2018, 19:46)Ulan schrieb: Uebrigens hat auch laut Bibel nicht Gott die Welt erschaffen; er hat sie nur gestaltet.EBEN! Darum muss Gott in erster Linie eine GestallungsFähigkeit sein oder besitzen.
Und da eine Gestalltung Zeit verbraucht, steht die Frage im Raum ob Gott überhaupt jemals fertig werden kann und auch die Frage ob er je fertig werden will.
Denn WIE JEDER kreativer Künstler der GLÜCKLICHSTE IST wenn er Werke erschaffen (oder miterschaffen) kann, so muss es Gottes WUNSCH sein schlicht und einfach nur zu erschaffen und gestallten und ggf UMzugestallen.
Gott sah dass es gut war... GUT = NICHT das Beste.
WAS macht die Evolution anders?
(21-11-2018, 19:46)Ulan schrieb: Edit: Ich moechte hier auch einmal anmerken, dass ich die Idee, dass die Wissenschaftler dieser Welt ihrer Arbeit nur nachgehen wuerden, weil sie die Religionen wiederlegen wollten, fuer hochgradig paranoid halte. Das waere ein trauriger Lebensinhalt.Die Aussage, dass dies nur ein Kollateralschaden sei, ist unnötig.
Die Widerlegung einiger religioeser Ideen, und dies halt speziell da, wo sich religioese Texte zur Beschaffenheit der Welt aeussern, geschieht einfach nur durch die Welt selbst. Dass einige Glaeubige sich durch wissenschaftliche Erkenntnisse angegriffen fuehlen, finde ich traurig. Dabei ist das lediglich ein Kollateralschaden.
Das unvernünftige Ziel vieler Wissenschaftler ist die VERHINDERUNG des Glaubens. Es ist also sowieso nicht das Beweisen.
DENN es ist VIEL ZU LOGISCH, dass man Gott nicht beweisen kann.
Der Kleinere/Schwächere/Untergeordnete kann die Existenz des Größeren/Stärkeren/Übergeordnetes nicht beweisen.
Wenn etwas innerhalb einem Größeren eingeschlossen ist, kann es nur das beweisen was um ihn herum ist und nicht das was außerhalb dessen ist.
Wer als Wissenschaftler Gott beweisen will EGAL ob es sich dabei um die Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes handelt, beweist DAMIT nur SEINE EIGENE Unvernunft!
Es ist viel zu logisch dass ALLES menschliche kleiner als Gott ist. (GrößenMaßstabDenken)
Allein das WISSEN das Gott größer sein muss UM GOTT zu sein, beweist per Logik dem MITdenkenden Menschen und seinem Hirnapperat, dass es totaler IRRSINN ist, die Nichtexistienz oder die Existenz Gottes beweisen zu wollen.
Der Mensch kann nur Auswirkungen seiner Größe erkennen, entdecken und damit nur das Wirken beweisen.
JEDER vernünftige Mensch (incl.Wissenschaftler) läßt seine Finger weg und widersteht diesem Beweisenwollen-Wunsch.
Jeder vernüftige Mensch, dessen Ziel es ist Vernunft zu vermehren, weist auf jede Unvernunft hin.
Es ist irrsinnig etwas das VORAUS-Sehbar, größer sein MUSS, als man selber ist, beweisen zu wollen.
Darum kann der Streit logisch nicht UM Beweise gehen, sondern UM MACHT und EINfluß.
Es gibt Menschen die das Glauben auslöschen wollen. <-- DAS IST DER KERN der Wahrheit in dieser Angelegenheit.
Warum sich Gläubige angegriffen fühlen ist, diese Unvernunft diverser Wissenschaftler oder deren Anhänger und sonstige Gönner und Liebhaber der rethorische großrednerischen Wissenschaft, die gegen aller Vernunft, Glauben eliminieren wollen.
Gläubige fühlen sich zu recht angegriffen WEIL dieser IRRSINN betrieben wird!
Würden wirklich alle Interlektuelle VERNÜNTIG denken und handeln, bräuchten Gläubige sich nicht angegriffen zu fühlen.
Ständig grundsätzlich auf alle Gläubige herumzuhacken ist m.E. ein Akt gegen die Grundsätze der Menschenliebe / Harmoniefunktion.
Nicht alle Glaubensvorstellungen sind wider der Natur!
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Ach ja lieber Sinai... da ist noch ein Gedanke zur blinden Justicia aufgetaucht
(-: Gedanken kommen wie ein Urknall aus dem Nichts
Es gibt ja auch noch das ÜBER-Sehen.
Vielleicht sind die A-Binden der Dame nur ein Hinweis dafür, dass sie auch so einniges ggf ÜBERsehen kann weil sie auch nur ein Mensch ist?
Das Übersehen existiert 2 MAL.
1x körperlich, also DAS Objekt wird übersehen.
(Ggf fällt es sofort unverarbeitet ins UnterBewusstsein oder wird total aus dem Hirnparadies verworfen.)
1x geistiges Übersehen, es wird nicht an ALLES gedacht. (Manches wird vergessen zu überprüfen.)
Zwischen diesen 2 echten Übersehungen, existiert das ABSICHTLICHE Übersehen welches entsteht, wenn der Mensch sich weigert etwas anzuerkennen was ihm nicht gefällt. Es sentsteht auch dann, wenn der Mensch MEINT etwas sei unwichtig.
Also obwohl der Mensch genau weiß, dass zur Lösung eines Problemes, auch das Detail extrem wichtig sein kann, werden Details verworfen die 100% NOTWENDIG wären.
Wer gibt (mir) die 100% GARANTIE dass ALLES ständig und immer EXAKT erkannt wird?
Also existieren 3 Ursachen DES Übersehens.
(Diese DreiSinnheit ist in jedem Sein.)