@Sinai: Bei den Griechen gab es eben schon Leute, die die Welt beobachteten und daraus ihre Schluesse zogen. Das hat nichts mit Religion zu tun, sondern sind die Anfaenge wissenschaftlichen Denkens. Damals schon. Genau so wie heute. Und die weniger auf Beobachtung setzenden Philosophen haben schlicht nachgedacht, wie Bion anmerkte.
Aber den Schritt, dass man nur die Welt beobachten muss, um auf den Urknall zu kommen, ignorierst Du ja. An diesem Punkt muss man wohl vermuten, dass Du das mit Absicht tust.
Ansonsten habe ich weiter oben, als es das erste Mal um Poe ging, schon darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Moeglichkeiten, wie man sich den Beginn des Universums vorstellen kann, begrenzt ist, zumindest wenn man so vage bleibt wie "das Universum ist aus einem Punkt entstanden", "das Universum war ewig", etc. Da ergibt sich automatisch, dass irgendjemand auf die richtige Loesung tippen muss.
Uebrigens hat auch laut Bibel nicht Gott die Welt erschaffen; er hat sie nur gestaltet.
Edit: Ich moechte hier auch einmal anmerken, dass ich die Idee, dass die Wissenschaftler dieser Welt ihrer Arbeit nur nachgehen wuerden, weil sie die Religionen wiederlegen wollten, fuer hochgradig paranoid halte. Das waere ein trauriger Lebensinhalt. Die Widerlegung einiger religioeser Ideen, und dies halt speziell da, wo sich religioese Texte zur Beschaffenheit der Welt aeussern, geschieht einfach nur durch die Welt selbst. Dass einige Glaeubige sich durch wissenschaftliche Erkenntnisse angegriffen fuehlen, finde ich traurig. Dabei ist das lediglich ein Kollateralschaden.
Aber den Schritt, dass man nur die Welt beobachten muss, um auf den Urknall zu kommen, ignorierst Du ja. An diesem Punkt muss man wohl vermuten, dass Du das mit Absicht tust.
Ansonsten habe ich weiter oben, als es das erste Mal um Poe ging, schon darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Moeglichkeiten, wie man sich den Beginn des Universums vorstellen kann, begrenzt ist, zumindest wenn man so vage bleibt wie "das Universum ist aus einem Punkt entstanden", "das Universum war ewig", etc. Da ergibt sich automatisch, dass irgendjemand auf die richtige Loesung tippen muss.
Uebrigens hat auch laut Bibel nicht Gott die Welt erschaffen; er hat sie nur gestaltet.
Edit: Ich moechte hier auch einmal anmerken, dass ich die Idee, dass die Wissenschaftler dieser Welt ihrer Arbeit nur nachgehen wuerden, weil sie die Religionen wiederlegen wollten, fuer hochgradig paranoid halte. Das waere ein trauriger Lebensinhalt. Die Widerlegung einiger religioeser Ideen, und dies halt speziell da, wo sich religioese Texte zur Beschaffenheit der Welt aeussern, geschieht einfach nur durch die Welt selbst. Dass einige Glaeubige sich durch wissenschaftliche Erkenntnisse angegriffen fuehlen, finde ich traurig. Dabei ist das lediglich ein Kollateralschaden.