11-11-2018, 19:49
Zunächst: Ich hatte nur die Definition von Regress richtiggestellt, weiter nichts!
Es ist unbestritten, dass Vorgänge (auf dieser Seite des so genannten Urknalls) aus einer Kette von Ursachen und Wirkungen hervorgehen. Es ging nur um Begründungen, die in Wahrheit keine sind, was allerdings ziemlich verschlüsselt daherkam.
Was du hier zu diskutieren versuchst, ist etwas ganz anderes (nämlich Kausalität) und war gar nicht Gegenstand der o. g. Richtigstellung. Begründungen und ihr begrifflicher Aufbau findet erst einmal in unseren Köpfen statt und hat mit unseren Denkgewohnheiten zu tun.
Vielleicht bist du mit deinen Vielfach-Ursachen und ihren Folgen näher am ursprünglichen Thema, einer paradoxen Eigenschaft (eines) Gottes. Nur erschließt sich darin nichts, was mit der Beobachtung der Kausalität zu tun hätte.
Es sei denn, dieser Gott setzt eine Ursache, beispielsweise eine Schwerkraft-Anomalie. Für unsere Astronomen wäre sie kaum von natürlichen Bahnstörungen unterscheidbar. Deshalb wird man die Bahnstörungen unserer Erde auch keinem Gott zuschreiben, sondern dem vielleicht nicht so leicht erkennbaren Einfluss andere Planeten (z. B. Jupiter). Die physische Welt wimmelt nur so von "kleinen Bahnstörungen", die von uns Physikern als "vernachlässigbar" betrachtet werden. Denn niemand ist in der Lage, alle Einflüsse - auch die ganz unwesentlichen - zu beachten. Würden sie von einer Gottheit verursacht, dann wäre dieser Einfluss sehr gering. Unsere Theorien sind dann eben für das Wesentliche zuständig - und das inzwischen mit ziemlicher Präzision!
Es ist unbestritten, dass Vorgänge (auf dieser Seite des so genannten Urknalls) aus einer Kette von Ursachen und Wirkungen hervorgehen. Es ging nur um Begründungen, die in Wahrheit keine sind, was allerdings ziemlich verschlüsselt daherkam.
Was du hier zu diskutieren versuchst, ist etwas ganz anderes (nämlich Kausalität) und war gar nicht Gegenstand der o. g. Richtigstellung. Begründungen und ihr begrifflicher Aufbau findet erst einmal in unseren Köpfen statt und hat mit unseren Denkgewohnheiten zu tun.
(11-11-2018, 08:32)Adamea schrieb: Ich kann nicht verstehen warum so einspurig gedacht wird.Wird ja auch nicht! Da liegt ein Missverständnis der vorher gehenden Beiträge vor.
Vielleicht bist du mit deinen Vielfach-Ursachen und ihren Folgen näher am ursprünglichen Thema, einer paradoxen Eigenschaft (eines) Gottes. Nur erschließt sich darin nichts, was mit der Beobachtung der Kausalität zu tun hätte.
Es sei denn, dieser Gott setzt eine Ursache, beispielsweise eine Schwerkraft-Anomalie. Für unsere Astronomen wäre sie kaum von natürlichen Bahnstörungen unterscheidbar. Deshalb wird man die Bahnstörungen unserer Erde auch keinem Gott zuschreiben, sondern dem vielleicht nicht so leicht erkennbaren Einfluss andere Planeten (z. B. Jupiter). Die physische Welt wimmelt nur so von "kleinen Bahnstörungen", die von uns Physikern als "vernachlässigbar" betrachtet werden. Denn niemand ist in der Lage, alle Einflüsse - auch die ganz unwesentlichen - zu beachten. Würden sie von einer Gottheit verursacht, dann wäre dieser Einfluss sehr gering. Unsere Theorien sind dann eben für das Wesentliche zuständig - und das inzwischen mit ziemlicher Präzision!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard