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Ganzheitliche Weltsicht
#33
(22-12-2017, 12:54)Ulan schrieb: Wie Ekkard schon sagte, geht es an der von Dir zitierten Stelle hauptsaechlich um die Entstehung des Ichbewusstseins. Das Raumelement entfaltet sich im Bewusstsein des Mahat Tattva.

Das kann man so nicht stehen lassen, denn das Ichbewusstsein ist Auslöser der Schwingungen im feinstofflichen Raumelement. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Es wird  nicht das Ichbewusstsein in diesem Kapitel beschrieben, sondern der Aufbau der uns bekannten Schöpfung. Das Ichbewusstsein ist gemäß dieser Schrift die Ursache der Schwingungen des feinstofflichen Raumes, welcher im weiteren Nachgang das Sichtbare usw. entstehen lässt. Aber seis drum.


Zitat:Geobacter

Zumal auch  bei einem THC-Rausch die "Schwingungen" im Hirn ganz sicher nichts mit der Stringtheorie zu tun haben... Und wenn man dann noch zusammenzählt, dass Indischer Hanf und die Schwingungslehre von der Urmilsch hier meint, aus der selben Ecke unserer Planeten abstammen, könnte man sogar noch auf die Idee kommen, dass viele uralte Legenden und Sagen im Zusammenhang mit Ahnen und Götterbegegnungen, aus den Anfangszeiten der menschlichen Zivilisation ... in "Trance" erfunden wurden..

Eine ergebnisoffene Diskussion scheint in diesem Forum eine unerwünschte Sache zu sein. Andersartige Sichtweisen als die der Stammmanschaft werden gleich ins Lächerliche gezogen. Wie ich schon betonte gibt es keinerlei Unterscheid zum Fundamentalismus in anderen Belangen. Das finde ich persönlich etwas schade. Auch wenn es der Forengemeinde nicht in den Kram passt, so bin ich trotzdem der Überzeugung, dass der Autor kein Dummerchen war und das die zufällige Gleichartigkeit der Aussagen der Schöpfungsmythen und der modernen Wissenschaft eben kein Zufall ist.

Zitat:Ulan

Aehnliches sehe ich bei der Beziehung von Hinduismus und Quantenphysik. Die indische Philosophie ergeht sich gerne in diesen sowohl/als-auch Spekulationen, um scheinbare(?) Widersprueche zu vereinbaren. Das faengt ja schon mit der Idee des Goettlichen an, das als gleichzeitig transzendent (jenseits unserer Welt) und immanent gesehen wird, Zustaende also, die in der westlichen Philosophie und dann natuerlich auch in der Wissenschaftstheorie im allgemeinen strikt getrennt werden.

Das die westliche Philosophie auf eine andere Sichtweise kommt wie die indische (transzendent und trotzdem immanent) liegt aber keineswegs an der Grundlage (Der Schrift). Hier hätte man durchaus auf die Idee kommen können, dass sich das Unsichtbare auch im Sichtbaren manifestiert. Wenn Jesus (das Wort des unsichtbaren Gottes gemäß der Schrift) mitteilt, dass er sich im Menschen selbst befindet, dann bedeutet das doch im Grunde das GLEICHE, nämlich das der transzendente Gott immanent in der Welt wandelt, siehe Johannes Ev. Kap. 14 Nr. 20 (An dem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.)

Vielleicht erklären die Schriften ja doch Dinge, welche der Mensch entwicklungstechnisch noch nicht verstand und mit welchen er sich heute noch trotz der modernen Wissenschaft schwer tut. Hierfür spricht auch die Aussage in Johannes Ev. Kap. 16 Nr. 12 (Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen (evtl. nicht verstehen?)). Die Aussage lässt aber auch vermuten, dass die Menschheit irgendwann entwicklungstechnisch dazu in der Lage sein wird.

Man kann alles ins Lächerliche ziehen, dass ist freilich kein Problem. Man kann Menschen mit anderen Denkweisen Psychosen unterstellen, ja man kann so viel. Man kann aber auch über seinen Schatten springen und versuchen Dinge zu verstehen und Zusammenhänge zu begreifen, welche am eigenen Weltmodell gehörig rütteln.

Meiner Meinung nach gibt es keinen Spielraum in der Deutung der Schriften, das liegt aber an der Art und Weise wie ich Schriften lese (subsumiere täglich Rechtsnormen). Die Schrift erklärt weltumspannend, dass das Transzendente im Menschen selbst gefunden werden kann. Die einzige Forderung dessen (gemäß den vorhandenen Schriften) ist das friedvolle und Gleichberechtigte Miteinander. Auch die abrahamitischen Religionen hätten die Ganzheitslehre bei korrektem Verständnis der Schriften entwickeln müssen und das nicht nur aufgrund des 1 Korinther, Kap. 3 Nr. 16., des 2 Korinther, Kap. 26 Nr. 16 oder der o.g. Textstelle des Johannes Ev.

Je mehr die moderne Wissenschaft im Bereich der Quantenphysik und den Konsequenzen daraus voranschreitet, umso mehr kommt sie in den Bereich der Schriften, welche das Nichtgetrenntsein und das Manifestieren des Unsichtbaren im Sichtbaren schon lange versuchen zu erklären.

Dann werden die Menschen nicht mehr das Abendmahl materiell verstehen, sondern den geistlichen Charackter dieser Aufforderung begreifen. Was dann übrig bleibt ist das friedvolle Zusammenleben mit seinem Gegenüber, welches eigentlich zu einem selbst gehört da das Getrenntseinim Grunde illusorisch ist.

Diese Ansichten entstanden alleine zur allgemeineneinen Belustigung dieses Forums in vollkommen psychotischen und benebelten Zustand.

Frohes Lachen und fröhliche Festtage
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Ganzheitliche Weltsicht - von Urmilsch - 18-12-2017, 13:08
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