22-12-2017, 08:07
(21-12-2017, 23:25)Ekkard schrieb:(21-12-2017, 21:51)Urmilsch schrieb: Das ist ja mal Ironie pur, dass die Wissenschaftsfanatiker ihre eigene Arbeitsweise verwerfen, um ihre eigenen Denkstrukturen nicht gefährden zu müssen.Was du sagen möchtest, ist ja gut zu verstehen. Da kommen so ein paar "Wissenschaftsfanatiker" daher, und stören "meine Kreise". Es ist üblich, in religiösen Dingen Analogien heran zu ziehen. Dass wir, insbesondere ich, da "Wasser in den Wein kippen" hat einen einfachen Grund: Die Methodenlehre der Wissenschaften ist nicht dazu da, Meinungen - und Mythen, Geschichten, Deutung und Bedeutungen sind solche - zu produzieren, sondern Faktenwissen, also Wissen, das man überprüfen kann - und sogar können muss!
Deine Idee, Menschen mehr Nächstenliebe beizubiegen hat etwas Bestechendes. Wenn eine mythologische Weltdeutung hier helfen kann, dann ist das aller Ehren wert.
Nur, exakt daran zweifle ich und nicht nur ich, weil die Erfahrung zeigt, dass wir Menschen leicht dazu neigen, uns über Weltanschauungen (offizielle Weltdeutungen) hoffnungslos zu zerstreiten.
Nein, der Schreiber wird überhaupt nicht verstanden. Niemand hier im Forum stört meine Kreise, denn ich Werte meine Ansichten lediglich als eine Möglichkeit und stelle keinen Anspruch darauf der Weisheit letzter Schluss zu sein. Die Welt wird sich auch weiterhin drehen, wenn man diesen Ansichten keine Beachtung schenkt.
Eine Sache verstehe ich allerdings nicht. Inhalte von Büchern, welche alt sind und darüber hinaus die Grundlage von irgend einer Religion darstellen, werden hier grundsätzlich verworfen unabhängig ihres Inhaltes.
Rein von den Aussagen der Schrift her muss man zu folgendem Ergebnis (kein Wunschdenken) kommen.
Das Markandeya Purana beschreibt hier, dass die feinstofflichen Elemente (kleinsten Teilchen) in unserem Universum durch Schwingungen geprägt sind und dies die Grundlage für die sichtbare Welt ist. Die Stringtheorie beschreibt dies in gleichem Maßen, indem sie erklärt, dass die feinstofflichen Elemente (kleinsten Teilchen) keine Teilchen im Sinne von Punkten sind, sondern vibrierende eindimensionale Objekte. Elementarteilchen kann man sich also als Schwingungsanregung der Strings vorstellen.
Die beiden Aussagen sind nicht nur gleichartig, sie sind absolut identisch, indem sie die gleiche Sache eben gleich beschreibt. Was hat das mit Deutung zu tun? Das ist eine Feststellung
In erster Linie geht es doch um den Inhalt. Die Schrift beschäftigt sich in diesem Kapitel mit der Funktionsweise unserer sichtbaren Welt und versucht dem Leser zu erklären wie sie funktioniert. Nichts anderes macht doch die Stringtheorie. Auch diese von Wissenschaftlern aufgestellte Theorie versucht die Funktionsweise dieser sichtbaren Welt zu beschreiben.
Ich möchte es schon gut sein lassen. Eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern ist schwieriger, als ein Atom zu spalten (Albert Einstein). Das mag in diesem Fall ja auch bei mir stimmen Man kann hier keine Gleichartigkeit der Aussage der Schrift und der Stringtheorie erkennen und die Porta Nigra ist eine Frittenbude
Ich wünsche noch allen ruhige und besinnliche Festtage.