17-08-2017, 10:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-08-2017, 10:52 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Diese interessante Diskussion hängt m. E. zu sehr am Text der 'Heiligen Schriften'. Das Eigentliche der Schriftreligionen ist die Tatsache, dass es ein "heiliges Buch" gibt. Die Texte sind so etwas wie der Nachhall der Schöpfung, womit ich die Schaffung einer religiösen Tradition meine und nicht die dingliche unserer Welt. Die Texte sind gewissermaßen das Echo der Stimmen vieler Gläubiger quer durch die Jahrhunderte. Die 'Heiligen Schriften' sind mehr ein Gefühl, dazu zu gehören, als Richtschnur in einer modernen Welt.
Natürlich kann man bei gesellschaftlichen Problemen auch mal auf Ideen-Klau gehen. Aber das ist etwas völlig anderes, als die Heiligen Schriften stellenweise wörtlich abzuschreiben.
Man kann fast folgenden Schluss ziehen: Gott-sei-Dank gibt es die "hässlichen Stellen" der Heiligen Schriften, die Verhaltensweisen beschreiben, die überwunden wurden. Sie warnen uns nachdrücklich davor, die Texte wörtlich in den Verhaltenscodex zu übernehmen.
Natürlich kann man bei gesellschaftlichen Problemen auch mal auf Ideen-Klau gehen. Aber das ist etwas völlig anderes, als die Heiligen Schriften stellenweise wörtlich abzuschreiben.
Man kann fast folgenden Schluss ziehen: Gott-sei-Dank gibt es die "hässlichen Stellen" der Heiligen Schriften, die Verhaltensweisen beschreiben, die überwunden wurden. Sie warnen uns nachdrücklich davor, die Texte wörtlich in den Verhaltenscodex zu übernehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard