Die Bibel berichtet von der Streitfrage die zwischen Jehova und Satan.Um die Streitfragen zu entscheiden die da wären:
1.Hat Gott das Recht zu bestimmen was gut und was böse ist.
2.Dient der Mensch nur Gott wenn es ihm gut ergeht.
Um diese Streitfragen zu klären gibt es und gabe es 2 verschiedene Zeitperioden.
1.Eine Zeit in der Gott mit unvollkommenen Menschen wandelt .
2. Eine Zeit in der Gott nicht mit den Menschen wandelt.
Beide Zeitabschnitte hatten einen Sinn.
Zu 1.Wandeln Menschen mit Gott wenn er sie unterweist, aus Liebe zu ihm und seinen Geboten.
Zu.2 Dadurch das Gott sich in keinerlei menschlicher Dinge einmischt,offenbarte sich das Menschen nicht dazu geschaffen sind über andere zu urteilen,zu herrschen, Gewalt über einen anderen zu haben.
Diese beiden Faktoren geben darüber Auskunft wer Recht in der Streitfrag hat.
Wenn Gott mit Menschen wandelte,hatte er immer einen Anbetungsfixpunkt ,das heißt eine Organisation oder eine Gruppe von Menschen..
In diesen Zeiten wo Menschen den zweiten Teil der Streitfrage (dient der Mensch nur Gott wenn es ihm gut ergeht) durch ihr handeln beweisen konnten das sie trotz widriger Umstände Gottes Gebote halten, gab es immer eine göttliche Führung ,sonst wäre eine Beantwortung dieser Streitfrage gar nicht möglich.
Als deutliches Erkennungsmerkmal das es sich um die Organisation Gottes handelt, musste es eine Organisation sein die ohne kompromisse ALLE biblischen Gebote lehrt
(siehe auch Mat..28:20 " und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge.), UND ZU HALTEN.
Oder wie im AT sich den göttlichen Anweisungen zu fügen.
Gerade heute in den letzten Tagen die wohl selbst von anderen Religionen zur Kenntnis genommen werde, ist es wohl das selbstverständlichste, das Gott eine Orga auf Erden hat die uns aus dieser letzten Drangsal herausführt.
Immer wenn Gott ein Urteil über die Menschen fällte warnte er die Menschen aus Liebe.Die Bibel sagt:
9 Jehova ist hinsichtlich seiner Verheißung nicht langsam, wie [es] einige [für] Langsamkeit halten, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen. 10 Doch Jehovas Tag wird kommen wie ein Dieb, an welchem [Tag] die Himmel mit zischendem Geräusch vergehen werden, die Elemente aber werden vor Gluthitze aufgelöst, und die Erde und die Werke auf ihr werden aufgedeckt werden.
Das war bei Noah und bei Sodom und Gomorra.
Gruss Davdi
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Hallo Davidz,
in manchen Dingen bin ich ein praktisch veranlagter Mensch: Als solcher stellt sich mir die Frage: Was soll mit solchen Aussagen erreicht werden? Die Antwort ist eigentlich recht einfach: Haltet die göttlichen Gebote! Und darüber hinaus sorgt euch nicht darum, was kommen mag - und sei es das Ende der Welt.
Würde die Erde durch einen großen und schweren Meteoriten getroffen, dann kannst du soviel Gutes getan, soviele Gebote gehalten und soviel gebetet haben, wie du willst: Das Leben - so wie wir es kennen - hat dann ein Ende (was im übrigen für jeden von uns einzeln auch gilt).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde? Nur dies will ich von euch wissen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus der Kunde des Glaubens? Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? So Großes habt ihr vergeblich erfahren? Wenn es wirklich vergeblich [ist]! Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, [tut er es] aus Gesetzeswerken oder aus der Kunde des Glaubens?
Ebenso wie Abraham Gott glaubte und es ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. Erkennet daraus: die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne. Die Schrift aber, voraussehend, daß Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen werde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft voraus: `In dir werden gesegnet werden alle Nationen. Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.
Denn alle, die aus Gesetzeswerken sind, die sind unter dem Fluch; denn es steht geschrieben: `Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun! Daß aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn `der Gerechte wird aus Glauben leben.
Paulus, Gal 3
Tut mir leid für die harten Worte, lieber David, das soll keine Beleidigung sein, aber mit obigen Zitat möchte ich folgendes zum Ausdruck bringen:
Ihr seid wie die Pharisäer. Ihr habt nur das Beste im Sinn und wollt Gottes Gebote zur Gänze befolgen. Paulus war auch mal so einer wie ihr, der die Minze verzehntet hat. Lies mal Phil 3.
Ihr meint es ehrlich und ernst und wollt die Organisation Gottes auf Erden sein.
Und doch stehen eure Lehren völlig im Widerspruch zur Bibel. Leider.
Denn: Der Gerechte wird aus Glauben leben. Siehe oben.
Gott hat allerdings schon bewiesen, dass er auch nicht geeignet ist, über die menschen zu herrschen.
Sonst hätte es den Sündenfall nie gegeben und die Sintflut nie gebraucht.
Hast du dir nie Gedanken darüber gemacht, ob Gott das vielleicht so gewollt hat?
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Nun, Shadaik,
das haben menschliche Herrscher schon bedeutend besser bewiesen - und beweisen es Tag für Tag.
Ich halte im Übrigen den Ansatz: "Gott herrscht über die Menschen" für falsch, wobei ich das Wort "herrscht" geradezu hassenswerte Vokabel ansehe. Die Wirkungsgeschichte zeigt, welche Grausamkeiten diejenigen treffen (sollen), die nicht in das Schema Herrscher - Untertan oder Befehl - Gehorsam passen. Ich meine jetzt nicht einfach den Grund: "weil sie nicht wollen" sondern, weil sie nicht anders können. Sich beherrschen lassen - oder zugrunde gehen.
Das kann ja nun nicht der Weg des Heils sein, gleichgültig, welcher Religionsgemeinschaft man angehört oder überhaupt einen religiösen Glauben im herkömmlichen Sinn bekennt.
Also muss die Sachlage eine völlig andere sein! Herrschen ist weder die Sache Gottes noch Sache der Religion.
Der gemeinsame Glaube (einer Religion) oder die gemeinsam getragene Werteordnung ist eine schöne Sache, wenn er/sie funktioniert und dem friedlichen Miteinander dient. Aber Herrschaft? - Insofern glaube ich weder an eine Herrschaft Gottes noch an eine (legitimierte) Gottes-Organisation auf Erden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Es wird eine Herrschaft Gottes geben. Dann allerdings nicht im Sinne irgendeines Zwangs sondern völlig harmonisch.
Weil jeder erkennen wird, dass Gott der Schöpfer und Herr ist, und das Beste für jeden einzeilnen. Das wird eine herrliche Zeit werden.
Bis dahin herrscht allerdings noch jemand anderer auf dieser Welt. Und der tut sein Bestes, die Welt zu zerstören.
Gott hat sehr wohl eine Organisation auf dieser Erde. Aber ohne Mitgliederregister. Sondern einfach die Gesamtheit aller, die an ihn glauben. In der Bibel auch bezeichnet als "Gemeinde" (alt. Üs.: "Versammlung", "Kirche") oder als der "Leib Christi".
Davidz schrieb:Gibt es eine Organisation Gottes auf Erden? Eine? Tausende. :lol:
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Anonymous schrieb:.... Und der tut sein Bestes, die Welt zu zerstören. Das schaffen die Menschen schon alleine!
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
Hallo Ekkard
Wir Menschen haben Probleme mit vielen Wörtern;wie herrschen,dienen,untertan sein..etc.
Warum?
Weil diese so negativ belegt sind,weil wir negative Erlebnisse damit Verbinden,wir und Generationen vor uns.
Heißt das aber das dienen,herrschen etc. automatisch negativ ist?
Wenn Menschen dir sagten das sie dich lieben,dich aber bertogen,ausgenutzt und verletzt haben,wirst du deshalb auch nicht sagen das LIEBE negativ iist.
HERRSCHEN kommt von "Herr sein".
Es gäbe nichts besseres als wenn Gott über uns herrschen würde,besser gesagt;
wenn wir uns von Gott beherrschen,ihn Herr sein ließen.
Wir würden immer fragen,was willst du Herr das ich tue,denn nicht mein sondern dein Wille soll geschehen;so wie Jesus es uns vorgelebt hat!
Gott ist Herrscher!!!
Aber er ist kein Diktator,er will das wir seinem Willen gehorchen,weil wir begriffen haben das er uns liebt und seine Gebote uns nicht einengen,nicht beschränken wollen,sondern uns schützen und zum guten sein wollen.
Schöne Grüße
yentl
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Anonymous schrieb:...Und doch stehen eure Lehren völlig im Widerspruch zur Bibel. Leider.
Denn: Der Gerechte wird aus Glauben leben. Siehe oben. Sehr schön, Gast,
aber was heißt denn Glauben?
Glauben ist für Jesus Nachfolge:
Matthäus 10
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. 39 Wer sein Leben findet, der wird's verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.
Da kann es wohl kaum verkehrt sein, was Ekkard schreibt,
denn Glauben beinhaltet Gehorsam gegenüber dem himmlischen Vater und konsequente Nächstenliebe:
Matthäus 7
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: «Herr, Herr», wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Erspar uns also die Paulus-Polarisierung von Glauben und Werken. Mit der können wir heute nichts mehr anfangen,
denn Glaube ist ohne Liebe und praktizierte Gerechtigkeit hohl und schal, wie Paulus selbst sagt:
1. Korintherbrief, Kapitel 13
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts .
Darum geht es doch, und nicht um das Verzehnten von Kümmel und Minze!
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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