Soweit ich weiß hat Jesus alle Lebewesen geliebt und deshalb auch keine Tiere gegessen. Warum folgen die meisten heutigen Chisten seinem Beispiel nicht?
Die Lust geht eben vor dem Verantwortungsbewußtsein.......
Auch besteht hier die Frage von "Christen"und "Nachfolger". :| Leider kann Er ( Jesus ) keine Stellung mehr dazu nehmen, wer hier ihm wirklich nachfolgt. - "Viele werden sagen O Herr, O Herr aber ich werde sie nicht hören, da sie meine Gebote nicht befolgen".
Gruß Peter
In der Bibel steht ja auch drin, welche Tiere man essen darf ;)
Der Papst geht übrigens sogar soweit, dass er sagt, dass Gott uns die Macht über die Tiere gegeben hat und wir deshalb Tierversuche machen dürfen.
In den ursprünglichen Version der Bibel steht das bestimmt nicht (NT). Die ersten Christen, die die sich in ihrem Glauben auf Jesus beriefen waren alle Vegetarier. Aus machtpolitschen Gründen wurde die Bibel immer wieder umgeschrieben, bestimmte Kapitel ausgelassen. Der Kaiser wollte nicht auf den Fleischkonsum verzichten, also wurde aus "Brot", oder einfach nur Nahrung "Fleisch" gemacht. Ich halte es für sehr fragwürdig wenn man sich da auf die Bibel beruft. Zumal der Garten Eden, Gottes perfekte Welt, vegetarisch war (Gen. 1:29-30). Gott nennt dieses ideale und gerechte Verhältnis gut (Gen 1:31).
Zum Thema Papst, Papst Johannes der 3. sprach seiner Zeit einen Bannfluch gegen Vegetarier aus, der bis heute nicht aufgehoben wurde...
Ich weiß, dass dieser Mann viel komisches Zeug von sich gibt, aber kann man sowas ernst nehmen? Tierversuche erlaubt?! Sowas nenne ich hochgeradig pervers und hat nichts mehr mit den Wurzeln des Christentums gemein.
Jesus fordert Güte, Barmherzigkeit, Mitgefühl und Liebe allen Kreaturen Gottes gegenüber... Ich denke wer sich als Christ bezeichnet soll sich an diese Grundsatz halten und nicht alles zu seinen Gunsten auslegen, bzw. zur Gewissensberuhigung, auf zigfach bearbeitete Bibelversionen und einen alten Mann berufen! Oder warum ist man Christ, wie begründen Christen dann ihren Glauben???
Gast_erstmals
Unregistered
Jesus sagte doch, was zum Munde eingeht, verunreinigt nicht....!
Jesus sagt auch an keiner Stelle, dass der Verzehr von Fleisch verboten ist.
Viele Tiere würden in unserem Wirtschaftsraum auch nicht leben, wären sie nicht zum Schlachten bestimmt.
Was aber die Liebe zur Schöpfung und die Barmherzigkeit betrifft, so müssten uns diese veranlassen, die Tiere artgerecht zu halten und stressfrei zu schlachten, egal welche Kosten das bewirkt. Das Tier kostet`s schließlich das Leben.
Der Vegetarismus ist nämlch auf Dauer nur gesund, wenn auch ausreichend Kenntnisse über die Nährstoffbedürfnisse des menschlichen Körpers vorhanden sind. Wirklich eine volle Versorgung mit essentiellen Aminosäuren gelingt außer durch Fleischverzehr höchstens dem, der laktovegetabilisch lebt, also Milch, Eier und Sojaprodukte in den Ern ährungsplan mit einbaut, und da kann es schon Diäten geben, wo das bös ausginge.
Freundliche Grüße
Der Mensch ist halt ein Raubtier... und das isst Fleisch...und egal was für einer Religion ein Mensch angehört...es ist ein Mensch...und der Mensch ist halt ein Raubtier...
mp bringts wieder auf den punkt. ;)
Hallo :.)
Das hier kann aber nicht sein.
Zitat:Die ersten Christen, die die sich in ihrem Glauben auf Jesus beriefen waren alle Vegetarier.
Darf ich erwaehnen, dass es "machtpolitisch" total absurd begann, indem die ersten Christen als Juden begannen, welche historisch grad zu jenem Zeitpunkt "eingestampft" wurden? Und bis 305 waren Christen-und Juden-Verfolgungen die Regel - also so lange Zeit hindurch haetten sie ihre wichtigsten Texte andauernd umformulieren sollen - mit dem Ergebnis, sowieso hingerichtet zu werden von der Macht in der regierenden Politik?
Wenn diese ganze Gemeinschaft zu Lehrzeiten Jesu kein Fleisch gegessen haette, das haette zu reichlich Diskussionen gefuehrt, denn man isst das Osterlamm - zum Beispiel - damals im Heiligtum, sie machten auch laut Apostelgeschichte den ganzen Kultus mit, und da schau mal in die Moses-Buecher rein, wie viele Male bei uns kultisch geschlachtet wird und das Fleisch auch im Fest fuer G"TT zu aller Freude gegessen wird. Paulus sagt dazu auch nur: haltet Euch von Ersticktem und von Goetzenopferfleisch fern.
Es gibt zwar auch vegetarisch lebende Juden, die religioes sind, aber das ist eine individuelle Ausnahme. Heute ist es auch ohne Zentral-Heiligtum mit keinem Gebot verbunden, Fleisch zu essen, aber man haelt es offen, fuer den Tag, wenn das Heiligtum uns wieder von G"TT gegeben wird, und in genau dieser Umgebung lebte Jesus mit den Aposteln und Juengern. Es waer vermutlich kein Problem gewesen, einen Buddhisten-Lebenslauf zu waehlen - der Inhalt der Menschwerdung Jesu sollte aber doch wohl grad an den Sinai anknuepfen, und laut Thorah wurde den Menschen ab Noah das Fleisch der Tiere zum Essen hinzugegeben. Die zwischen Adam und Noah waren Vegetarier. Abel ass nicht sein Opfer. Man koennte daraus als biblische Aussage folgern: Adam war Vegetarier wegen des Gebots, dass alles Gruenzeug ihm zur Nahrung dienen duerfe.
Der Homo sapiens und Co - die Art und Gattung jedenfalls als solche, ist nach allen anatomischen Merkmalen ein "Alles-Esser" und kann daher auf der ganzen Erde mit dem, was zu kriegen ist, ernaehrt werden.
Wir sollen allerdings nicht Fleisch essen, um "Seele" vom Tier zu uebernehmen - die Tiere haben ihre eigene "Rechnung" und werden auch fuer Blut, welches sie vergiessen, zur Rechenschaft gezogen werden. Das ist auch im Bund mit Noah formuliert.
mfG WiT :.)
"Common sense"
Liebe, Barmherzigkeit, Achtung, Mitleid usw. sind nur Begriffe? Es kann einfach so interpretiert werden, wie es jedem gerade so passt? Ich denke, dass die Welt heute so aussieht, weil wir vergessen haben was diese Eigenschaften wirklich bedeuten und manchmal sogar nicht einmal mehr wissen wollen, was sie beinhalten. Versucht jemand wieder ihre ursprüngliche Bedeutung aufzuzeigen, wird er angefeindet, "gekreuzigt" usw. Das ist der Lauf der Welt.
Tiere sind doch nur Objekte ohne Gefühle und Leben und daher kann man mit ihnen einfach verfahren wie man will. ( Ausgenommen natürlich das Haushündchen oder Katze) . Das haben wir schon immer gemacht und daher müssen wir es fortsetzen.
Aber eigentlich ist alles einfach wenn man noch etwas Common sense hat:
"Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern (Lebewesen) zu."
schönen Tag noch
Peter
@Gast... Outlaw777 ? 
Ja, und es ist ja vielfalt die gerade das Leben so lebendig macht. Wenn wir nicht unsere Stellung mißbrauchen würden, würde sich vieles harmonisieren.
Jeden feinfühligen Menschen würde ein Besuch im Schlachthaus dazu führen zu verstehen, dass hier Unrecht geschieht. :cry:
Aber die Macht der Gewohnheit sollte man nicht unterschätzen. :|
Schönen Tag noch
Peter
@Peter... Wir sind nunmal am Ende der Nahrungskette... und da wir relativ selten gefressen werden wohl an dem an dem wir halt fressen... der einzige Unterschied zu vor xx-Millionen/Tausend Jahren ist das wir nicht mehr selber jagen/schlachten müssen... (ich war schon als Kind bei Schlachtungen dabei und esse immer noch Fleisch)
Wie gesagt, wir sind halt Raubtiere... sonst würden wir uns mit *muhh* und *määh* unterhalten 
Ach ja... wenn sich vieles harmonisieren würde dann würde der Mensch wohl verhungern anstatt sich an einem frisch gegrillten Schweinchen zu laben
Hallo Raubtier! :?
Verzeih, ich sprach nur von feinfühligen Menschen. Ich wollte deine "Eßgewohnheiten" nicht kritisieren.
Schönen Tag noch
Peter
Hallo Maus!
Verrätst du uns, wo genau in der Bibel steht, dass Jesus keine Tiere gegessen hat? Danke schonmal.
@All: Jesus hat übrigens auch keine Jeans getragen. :wink:
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Warum essen Christen Fleisch?