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ALLES-Thread, der ohne Bestimmung. Themenfreiheit.
#80
(27-09-2017, 22:48)Ekkard schrieb:
(27-09-2017, 20:55)Adamea schrieb: Weil Gott nicht bewiesen ist, und die Wissenschaft auch nicht alles weiß (und über das Bewusstsein auch nicht), ist genügend Raum und Möglichkeit vorhanden um an Gott glauben zu können OHNE dass dabei die Vernunft rebeliert.
Das ist genau jener Unsinn, der heraus kommt, wenn man die verschiedenen Denk- und Definitionsebenen vermischt.
Die Vernunft rebelliert nur dann nicht, wenn diese Ebenen auseinander gehalten werden.
"Beweisen" kann man nur Dinge und Zusammenhänge von Dingen unter genau festgelegten Voraussetzungen und Denkregeln.

Bitte erkläre mir das mit den Ebenen genauer! Ich will das verstehen!
Denn meine Meinung dazu ist ja eben dass diese Ebenen nicht ausreichend erkannt werden und es deshalb ständig zu Vermischungen kommt, deret wegen es in unserem Denken, über die Aussagen eines anderen, oft zu Mißverständnissen kommt.
Wenn wir keine gleiche Vorstellung dieser Ebenen haben, können wir die Ebenen auch nicht gleich bedenken.
WAS sind nun diese Ebenen, wodurch erkennt man sie, welche Merkmale haben sie?

(27-09-2017, 22:48)Ekkard schrieb: "Gott", "Heiliges" usw. sind mythologische Personen, Orte und Zustände, die rein gar nichts mit dem Wissen im Sinne von Wissenschaft zu tun haben. Es handelt sich im weitesten Sinne um in Textform gebrachte Annahmen oder Vereinbarungen (ungünstigstenfalls des Individuums mit sich selbst).

Zustände sind m.E. 1 Ebene UND Wissen ist 1 andere weitere Ebene. Eine dritte  Ebene ist der Sinn. Diese 2 Ebenen haben jeweil ihren eigenen Sinn.
Um die Ebenen besser erkennen zu können, muß man m.E. auch DIE Ebenen DER Ebenen erkennen.

- Der Zustand der Wissenschaft ist ein Wissenwollen. Dies erschafft Wissen. Wissen IST sinnvoll und nützlich.
- Der Zustand eines Gläubigen ist es ein an Gott glauben zu wollen. Dies erschaft den Glauben an Gott. Die Meinungen über den Sinn des Glaubens ist verschieden.
DAS sind also m.E. 2 grundverschiedene Zustände die nicht miteinander verglichen werden können WEIL sie eben einen verschiedenen GRUND (Ursache) und Sinn haben!

Für viele Menschen ist Glaube etwas nützliches, aber für ANDERE viele ist es das nicht. Menschen sehen den Sinn im Glauben nicht gleich und sind geteilter Meinung.
Es geht also um die Akzeptanz der Glaubensfreiheit ohne dass diese Freiheit unter den Religionssünden fehlerhafter Religionen leidet.
Gott generell als Spinnerei abzutun, weil man Gott nun mal nicht persönlich als Person (dinglich und beweisbar) vor sich stehen haben kann, ist m.E. nicht gerecht.

Diese Ebenen werden eben ständig vermischt (v.Atheisten). Die Beweisforderungen und Widerlegungen sind irrational, unlogisch, sinnlos.
Eine Ebene mit der anderen Ebene zu vergleichen oder sie als Gleiches zu vermischen sind 2erlei.

(27-09-2017, 22:48)Ekkard schrieb:
(27-09-2017, 21:35)Ulan schrieb: Nun ja, fuer den Gott der Luecken ist natuerlich immer so viel Platz, wie die Luecke gross ist.
Schlimmer! Die sachlichen Lücken unseres Wissens können durch keine mythologische Figur, kein mythologisches Ding und keinen darin vorhandenen Zusammenhang gefüllt werden. Denn Gott (und andere mythologischen Personen) gehören nicht zu dieser Welt, unsere Wissenslücken allerdings schon.
Das Argument. "weil die Wissenschaft nicht alles weiß", ist einfach Unsinn.

Ja EBEN weil Gott nicht in das Fachgebiet der Wissenschaft als Objekt des Untersuchbaren gehört IST Gott einer anderen Ebene angehörig und kann nur gedacht werden.
Gott kann nur ohne die Chance je 100% ein gesichertes Wissen über ihn erhalten zu können gedacht werden. Gott entzieht sich logisch einem wissenschaftlichen Anspruches. = 2 Verschiendes.
Die Wissenschaft kann, auch wenn sie über alles irdische Wissen, alles wissen würde, Gott nicht zu einem Objekt machen über dass die Wissenschaft 100% Wissen haben kann. DAS 1 letztes Wissen kann die Wissenschaft nicht erlangen.

1 Lücke wird für immer bleiben!
Diese ist ausreichend um immer an einen Gott glauben zu können!
Vieviele Lücken es gibt ist also total unrelevant! Lücken sind völlig egal! Die Lücke reicht aus!
Wir werden immer 1 Wissenslücke darüber haben ob es etwas nach dem Tod gibt! Diese 1 Wissenslücke reicht vollkommen aus.

Gott ist also im gewissen sinne ein "Problem". Icon_cheesygrin
Pro-blem nicht Kontra-blem. Icon_cheesygrin ....positiv Denken! Icon_cheesygrin

Wenn ich sage dass die Wissenschaft nicht alles weiß, dann ist das richtig weil ALLES auch ALLES sein müsste!
Da die Wissenschaft immer ihr Wissen erweitert und immer vieles an neues Wissen hinzukommt, ist auch ALLES Wissen das bisher da ist, nicht ALLES Wissen.
ALLES Wissen davor und ALLES Wissen danach/das kommende, ist ein Ganzes. Ein Ganzes Alles, das schon da ist, aber nicht IM GANZEM Erkannt ist.
ALLES in Materie, Körper, Dinglichem, Messbaren, Sichtbaren ist ein Werden und Wachsen.
ALLES in allen Möglichkeiten zu erfahren, zu erleben, zu erkennne liegt im dunkeln durch die Wahl der Entscheidnungen und so ist nicht alles was sein kann, weil alles möglich ist nicht in einer ganzen Realität vorhanden.
ALLES was DA ist, da war und immer da sein wird, wird nicht auf 1 mal zu erkennnen sein.
ALLES bedeutet das nur ein Gott das gesammte Alles überblicken können könnte. Darum ist sowieso der Mensch und damit auch jeder Wissenschaftler niemals alleswissend.
Die Wissenschaft weiß nicht alles WEIL kein Mensch alles wissen kann. Wissenschaftler sind keine alleswissende Götter.

Ein allwissender Gott ist etwas an dem man nur glauben kann. Ein allwissender Gott könnte m.E. nur ALS geteiltes Wissen überall sein, und jedes Teilchen trägt das gesammte Wissen von Gott, nur dass jedes Teilchen sich zu den Umständen hin AUSRICHTET.
Jedes Wissensteil hängt mit dem anderen Teil untrennbar zusammen und jedes Teil hat die Information vom Anderen und ALLEN Teilen. Ein Größeres Wissen kann nur durch das Verbinbden der Teile zustande kommen, dazu gehen die Teile miteinander in Resonanz.
Ob es Verbindungen geben wird, liegt an den äußeren Umständen. Das Innere muß immer zum Äußeren passen, ansonsten stößt es ab.
Ergänzende Verbindungen durch Verschiedenes sind andere Verbinbdungen wie Verbindungen durch Gleiches und ihrer GleichHeit.
Vermischen und Verbinden sind 2erlei.

Etwas dass überall ist, und alles in sich hat ist 1. Es ist hier so wie da, das Eine. Es ist bereits da obwohl es nicht da ist.
Wenn nun dieses Eine sich in aller möglicher Form, Art und Weise zeigen kann, so wird es je nach Anzeichen das eine oder das andere sein.

(27-09-2017, 22:48)Ekkard schrieb: Weil der Mensch Urheber des Gottesglaubens ist (ein Willens- oder Gewöhnungsakt) weiß man über Gott alles, was es zu wissen gibt. Im Gegensatz dazu wissen wir über die Welt relativ wenig.

Nein, menschliche Urheber wissen nicht alles. Ihre Erfindungen sind auch nur Teilwissen der Zukunft. Jedes Wissen ist ein Teil des neuen Wissens, und somit kann kein Urheber wissen was man aus seinem Wissen einmal machen wird.
Für welches Wissen das Wissen eine Gruzndlage sein wird, kann der Urheber nicht wissen.

Weil der Mensch Urheber des Gottesglaubens ist, und das Wissen über Gott aus dem Menschen kommt, kann er diesem Wissen um den Glauben ALLES was er will hinzufügen.
Das was es alles über Gott zu wissen gibt, ist nur ein altes Alleswissen welches die Grundlage des neuen Wissens ist oder sein kann OHNE das alte Wissen dabei zu entkräften! Das Wissen bleibt bestehen auch wenn neues Wissen hinzukommt.

Die alten GottesErfinder konnten niemals wissen was auch dieser Erfindung gemacht wird!



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RE: ALLES-Thread, der ohne Bestimmung. Themenfreiheit. - von Adamea - 29-09-2017, 08:54

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