02-09-2017, 22:15
(Irgendein) Inertialssystem und ein beobachtetes System verhalten sich vollkommen symmetrisch zueinander. Es ist immer die Frage, wer was beobachtet. Hier ging es um die Beobachtung von Uhren (auch Lebenszyklen) von einem System aus in einem dagegen bewegten System. Wer gegen wen bewegt wird ist gleichgültig.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit kann man das eigene System als "ruhend" betrachten. Bewegt sich ein anderes Objekt mit einem Mitreisenden an Bord dagegen mit knapp Lichtgeschwindigkeit, dann beobachten wir beide, dass die jeweils fremde Uhr langsamer geht, solange die Relativbewegung anhält.
Diese Beobachtung hört sofort auf, wenn die Objekte zueinander zum Stillstand kommen (abgebremst werden). Beide Uhren zeigen dann dieselben Zeittakte und daher die gleiche Zeit.
Das so genannte "Zwillingsparadoxon" tritt nicht auf, weil man die Beschleunigungs- und Bremsphasen relativistisch berücksichtigen muss.
(Lexikon der Physik, Bd. 5 "Uhrenparadoxon", "Zwillingsparadoxon", Spektrum Verlag 2000)
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit kann man das eigene System als "ruhend" betrachten. Bewegt sich ein anderes Objekt mit einem Mitreisenden an Bord dagegen mit knapp Lichtgeschwindigkeit, dann beobachten wir beide, dass die jeweils fremde Uhr langsamer geht, solange die Relativbewegung anhält.
Diese Beobachtung hört sofort auf, wenn die Objekte zueinander zum Stillstand kommen (abgebremst werden). Beide Uhren zeigen dann dieselben Zeittakte und daher die gleiche Zeit.
Das so genannte "Zwillingsparadoxon" tritt nicht auf, weil man die Beschleunigungs- und Bremsphasen relativistisch berücksichtigen muss.
(Lexikon der Physik, Bd. 5 "Uhrenparadoxon", "Zwillingsparadoxon", Spektrum Verlag 2000)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard