02-07-2017, 22:38
(25-04-2017, 14:01)Sinai schrieb:(25-04-2017, 12:10)Adamea schrieb:(25-04-2017, 11:00)Sinai schrieb: Das "Schlagen" oder die Probe des Grabes ist ein schauderlicher Aspekt der Kabbala, spannender als jede Geistergeschichte, sehr spannend zu lesen. Aber bitte nicht bei Nacht weil dann kriegst noch Angst
Das ist beste Tradition der Euphrat-Sümpfe; absolut unmosaisch (Moses hätte denjenigen der das in die Kabbala niederschrieb, gesteinigt) weil es handelt von der armen Seele des frisch verstorbenen die sich vor einem fliegengestaltigen (!) Dämon verstecken will, aber von diesem gefangen und verschleppt wird, beim offenen Fenster hinaus, wegen dem müssen auch alle Spiegel im Haus wo der Verstorbene noch drin liegt, mit Tüchern verhängt werden damit er bei der Suche der armen Seele nicht unterstützt wird
Conclusio: Der Dämon ist 'fliegengestaltig', hat also Flügel
Gab es damals überhaupt so klare Spiegel wie wir sie heute kennen?
Ich weiß nicht ob, oder wie lange der Geist der Seele nach dem Tod, in einer negativen Zwischenwelt sein muß, weil sie eben diese negativen Bilder noch hat. Vielleicht geht die Seele einen Weg zur anderen Seite und der könnte direkt und sehr kurz sein oder auch lang durch diese neg.Bilder.
...Langer Weg...wie ein Fluß...?... Styx ???...oder wie heißt dieser mytholigischer Fluß wieder?
Danke. Interessant !
Zu den Spiegeln: unser Ulan hat mich aufgeklärt, daß es in der Bronzezeit Spiegel aus polierter Bronzeplatte gab.
Eben noch nicht aus Glas !
Es muß sicher eine Viechs-Arbeit gewesen sein, so eine polierte Bronzeplatte am spiegeln zu halten; Bronze oxydiert an der Luft und wird bald trüb, mußte sicher täglich von einer Sklavin oder von einem Sklaven poliert werden - und das ohne Sidol !
Sicher hatte auch ein reiches Haus daher nur einen Spiegel; höchstens in Königspalästen wird es mehrere gegeben haben.
Was ist "der Geist der Seele" ? Schreibfehler ?
Das mit dem Fluß Styx ist sehr interessant
Finde ich auch sehr interessant.
Ja, im Alten Ägypten gab es in Adelshäusern Spiegel - aus mühsam polierten Bronzeplatten.
Wurden auch rituell benutzt, und zwar zur Bemalung der königlichen Grabkammern: Sonnenlicht wurde durch eine Serie von großen Bronzespiegeln ins Innere der Grabkammern geleitet.
Die Sklaven registrierten sehr aufmerksam, daß diese Spiegel einen Bezug zum Totenkult hatten, diese 'magischen' Spiegel (damals eine high-tech Erfindung) dürften sie unterbewußt schwer beeindruckt haben und das schleppten sie mit