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ALLES-Thread, der ohne Bestimmung. Themenfreiheit.
#14
(25-04-2017, 11:00)Sinai schrieb: ...weil es handelt von der armen Seele des frisch verstorbenen die sich vor einem fliegengestaltigen (!) Dämon verstecken will, aber von diesem gefangen und verschleppt wird, beim offenen Fenster hinaus, wegen dem müssen auch alle Spiegel im Haus wo der Verstorbene noch drin liegt, mit Tüchern verhängt werden damit er bei der Suche der armen Seele nicht unterstützt wird

Gab es damals überhaupt so klare Spiegel wie wir sie heute kennen? Ich glaube die gab es nicht. Also wird man mit einem Spiegel immer etwas verdrehtes, also Dämonenhaftes, gesehen haben.
Da ein sterbender Mensch wirres Zeug redet, könnten sie der Meinung gewesen sein, das irgend ein Dämon oder wie der Spiegel die Seele des Verstobenen verdreht.
Damls wussten die Menschen nicht über den Abbauprozess des Körpers bescheid. sie könnten Angst um ihre Lieben gehabt haben und versucht haben alles mögliche für sie zu tun. Angehörige sind immer in einer Hilflosen Lage dem Sterbenden gegenüber.

Ich glaube auch dass der Mensch in seiner letzten Stunden mit Halluzinationen konfrontiert wird, diese Bilder sind die Eindrücke aus dem eigenem Leben und Glauben. viele Ängste die von Geschichten und der Religion verursacht wurden spielen in diese Halluzination hinein.
Darum meine ich dass ein guter Glaube sehr wichtig ist, und das Sterben nicht nur durch atheistische Moralgesetze besser werden kann.
Der Mensch wird am Ende seines Lebens mit ALLEN seiner Gedanken konfrontiert. Da fließt immer ein Glaube mit hinein.
Auch kein Atheist kann sich 100% davor absichern!
So ein atheistischer "Notfallglaube" ist die beste Absicherung um in seiner letzten Stunde wenigstens gute Bilder aus dem Unterbewusstsein zu holen. Da das Gute stärker ist wie die bösen Bilder (die in der Matrix, dem morph. Feld gespeichert sind) kann dieser Halluzination des Sterbende so verbessert werden.
Wer zu Lebzeit einen guten Glauben hat, ist vor dem bösen Bildern sicher.

Ich weiß nicht ob, oder wie lange der Geist der Seele nach dem Tod, in einer negativen Zwischenwelt sein muß, weil sie eben diese negativen Bilder noch hat. Vielleicht geht die Seele einen Weg zur anderen Seite und der könnte direkt und sehr kurz sein oder auch lang durch diese neg.Bilder.
...Langer Weg...wie ein Fluß...?... Styx ???...oder wie heißt dieser mytholigischer Fluß wieder?

Ja also, sooo ganz weit weg ist dieser "Spiegelabhänggedanke" m.E. nicht, wenn man die Zeiten und das Wissen berücksichtigt und sich klar macht, dass die Menschen damals auch schon nach Erklärungen gesucht haben.
Das Sterben hat bestimmt damals auch so ausgesehen wie heute und die Sterbeneden fantasieren nun mal auch ein wirres Zeug.

Liebe Grüße



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RE: ALLES-Thread, der ohne Bestimmung. Themenfreiheit. - von Adamea - 25-04-2017, 12:10

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