(26-01-2017, 13:38)Adamea schrieb:(26-01-2017, 12:42)Sinai schrieb: Man geht hinaus, ...plaudert dann draußen mit dem einen oder anderen Raucher und verschwindet einfach
Oh Sinai, du erinnerst mich an den Besucherabend bei den FM
Als, die Frauen (wer davon FM Frau war, weiß ich nicht) größten teils gegangen waren, habe ich mich mit Handverabschiedung bei den Vortragsredenden, die ich inzwischen als FM Frau erkannt habe, verabschiedet.
Draußen habe ich noch kurz mit einer Frau gesprochen, aber diese war auch nur eine Besucherin, sowie mir das durch ihre Äußerungen am wahrscheinlichsten war.
Dann wurde sie mir leider von einer anderen Frau weggerufen, so stand ich alleine da und bin nach kurzer Überlegung einfach gegangen.
Ich hatte leider auch Sorge um mein falschgeparktes Auto, dass ich zwar auf dem FM Grundstück geparkt hatte, der Platz aber vermietet war.
MeineFrage:
Wie würdest du dich verhalten, wenn du zum ersten mal zu einem Freimaurerabend gehen würdest ABER keinen FM´ler kennst?
Du weiß auch nicht wie so ein Abend abläuft?
Ich würde mich folgendermaßen verhalten:
Einige Tage vorher gründlich informieren, so gut es halt im Wikipedia geht.
Aber auch weiterführende Literatur lesen.
Am Tag des Treffens:
Den ganzen Abend frei halten, das Handy zu Hause lassen, frisch geduscht, Haare gewaschen, gekämmt, frisch rasiert,
frische Kleidung - aber die beste die ich habe.
Dunkler Anzug, weißes Hemd, dunkle Krawatte, schwarze Socken ohne Löcher, schwarze Lackschuhe
Auto zu Hause lassen !!!
Ohne jeden Streß öffentlich anfahren, eine viertel Stunde vor dem offiziellen Beginn dort sein.
Um mir die erwähnte lästige Massen-Einzelgrüßerei zu sparen.
Beim eintreten kurz verbeugen, dann auf den offensichtlichen Chef zugehen, grüßen und und mich kurz bei ihm vorstellen
Die anderen nur mit wortlosen, aber höflichen Verbeugungen begrüßen
Dann sagen, daß mir die Füße weh tun - damit ich sofort einen Sitzplatz zugewiesen bekomme, damit aus der Schußlinie bekomme, und vom Beobachtungsposten aus beobachten und zuhören kann.
Dabei so tun, als würde ich etwas in meinem Papier-Notizkalender lesen.
.) Keinen elektronischen Organizer ! Sonst bildet sich noch einer ein, ich mache heimlich Personenphotos
.) Nichts in den Papier-Notizkalender kritzeln ! Sonst bildet sich noch einer ein, ich mache "Aktenvermerke"
Wenn nun die Veranstaltung beginnt, aufmerksam zuhören
Das Maul halten !
Danach in der Diskussion schweigen, und nur reden wenn ich gefragt werde
Und dann gehen.
Die werden mich dann wieder einladen, da ich ja nicht gestört habe.
Fragen erst beim 3. oder 4. Besuch !!!
Da werden die ohnehin neugierig und werden wissen wollen, was für ein Mensch ich bin
Nicht den Namen (uninteressant), sondern meine Bildung / politische Einstellung / religiöse Einstellung / berufliche Stellung
Aber nicht blöd sagen "ich arbeite im Umweltministerium" - weil das ist eine dümmliche Antwort
Kann ja alles und nichts bedeuten: Bürodiener, Heizungstechniker, Politikerchauffeur, Portier, Tellerwäscher in der Amtsküche, Koch, Parkettkosmetiker, Kopierwart, Computerwart, Fensterputzer, Werbegraphiker, Telephonist, Aufzugswart, Buchdrucker, Buchbinder, Buchhalter, Oberbuchhalter, Schreibkraft, Kanzleidiener, Kanzleichef, Betriebsprüfer, Chemiker, Bauphysiker, Jurist, Chefjurist, Legist, Ministerialrat