16-04-2004, 18:25
Kopiert von Autobahnkirche
Es sei daran erinnert, daß Jesus Christus über diese Gebote noch die Gebote der Nächsten- und Feindesliebe stellt. Gerade letzteres kann wohl sehr schwer sein.
Ich bin der Herr Dein Gott, der dich aus Ägypten herausgeführt hat, aus dem Sklavenhaus.
1. Du solst neben mir keine fremden Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen.
2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht missbrauchen.
3. Denk an den Sabbat: Halte ihn heilig.
4. Ehre Vater und Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
5. Du sollst nicht morden.
6. Du sollst nicht Ehe brechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht lügen.
9. Du sollst nicht falsch gegen einen anderen aussagen.
10.Du solst nicht nach dem Hab und Gut deines Nächsten verlangen.
ZEHN WÜNSCHE
Die "Zehn Gebote" sind als Gebote ("Du sollst") oder als Verbote ("sollst nicht") formuliert. Beides lässt nicht auf den ersten Blick den Eindruck zu, dass es sich dabei um Lebenshilfen handelt, um Hilfreiches und das Leben Bereicherndes. Besser wird dieser eigentliche Gehalt des Dekalogs im "Wünschen"; Zehn Wünsche hat Hermann Schulze-Berndt, Studienrat am Burg-Gymnasium in Bad Bentheim für seine Schüle formuliert.
1. Der Gott Israels, der Gott Jesu Christi schenkt mir Segen. Nur ihm möchte ich dienen. Ersatzgötter lehne ich ab. Ich vertraue auf das Zeugnis der Bibel. Darum muss ich selber keine neuen Bilder von Gott erfinden.
2. Der Name Gottes ist mir wichtig. Ich möchte ihn in Ehren halten.
3. Der Sonntag tut mir gut. Ich möchte ihn bewahren. Als Tag der Ruhe und Erholung, als Zeichen gegen die Zwänge und Wüsten des Alltags, als Zeit- und Spielraum für das gemeinsame Gottesfest der Christusfreunde.
4. Ohne Vater und Mutter gäbe es mich nicht. Ich verdanke ihnen viel. Ich habe sie lieb und möchte zu ihnen in Beziehung stehen. In gegenseitiger Rücksicht und Gesprächsbereitschaft bilden Eltern und Kinder eine Familie.
5. Ich möchte leben. Möglichst lange und intensiv. Das Leben ist ein Geschenk Gottes, ein Recht der Menschen. Man darf es nicht auslöschen, weder das eigene leben noch das Dasein anderer.
6. Treue tut gut. Beziehungen bekommen dadurch Verlässlichkeit. Darum möchte ich treu sein, mir selbst gegenüber, aber auch in der Freundschaft und in der Ehe.
7. Ich lasse mich beschenken, und ich kaufe mir manches. Mit schönen und nützlichen Dingen gestalte ich mein Leben; ich freue mich darüber und kann schöpferisch sein. Deshalb macht es ich traurig, wenn mir Dinge gestohlen werden, die mir wichtig geworden sind. Und darum will ich keine Sache entwenden, die anderen wichtig geworden sind.
8. Wahrheit schützt Beziehungen. Denn wer lügt, gefährdet das gegenseitige Vertrauen. Misstrauen ist Gift für menschliches Miteinander. Deswegen halte ich mich lieber an die Wahrheit. So gut es geht.
9. Ich möchte nicht, daß Menschen einander wie Sachen behandeln. Das gilt auch für das Verhältnis von Mann und Frau, besonders für die Liebe. Wenn ein Mann eine Frau wie eine Sache begehrt, die ihm vorübergehend Vergnügen bereiten soll, ist das ebenso wenig in Ordnung, wie wenn eine Frau sich mit einem Mann verbindet, nur weil er reich ist oder eine ersehnte Nationalität besitzt.
10. Gier macht krank. Man wird unruhig und unzufrieden. Der Drang, etwas haben zu wollen, wird so überwältigend, daß man nicht mehr davon loskommt. Darum versuche ich, nicht gierig zu sein. Um meiner selbst und meiner Mitmenschen willen.
LG Gerhard
Es sei daran erinnert, daß Jesus Christus über diese Gebote noch die Gebote der Nächsten- und Feindesliebe stellt. Gerade letzteres kann wohl sehr schwer sein.
Ich bin der Herr Dein Gott, der dich aus Ägypten herausgeführt hat, aus dem Sklavenhaus.
1. Du solst neben mir keine fremden Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen.
2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht missbrauchen.
3. Denk an den Sabbat: Halte ihn heilig.
4. Ehre Vater und Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
5. Du sollst nicht morden.
6. Du sollst nicht Ehe brechen.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht lügen.
9. Du sollst nicht falsch gegen einen anderen aussagen.
10.Du solst nicht nach dem Hab und Gut deines Nächsten verlangen.
ZEHN WÜNSCHE
Die "Zehn Gebote" sind als Gebote ("Du sollst") oder als Verbote ("sollst nicht") formuliert. Beides lässt nicht auf den ersten Blick den Eindruck zu, dass es sich dabei um Lebenshilfen handelt, um Hilfreiches und das Leben Bereicherndes. Besser wird dieser eigentliche Gehalt des Dekalogs im "Wünschen"; Zehn Wünsche hat Hermann Schulze-Berndt, Studienrat am Burg-Gymnasium in Bad Bentheim für seine Schüle formuliert.
1. Der Gott Israels, der Gott Jesu Christi schenkt mir Segen. Nur ihm möchte ich dienen. Ersatzgötter lehne ich ab. Ich vertraue auf das Zeugnis der Bibel. Darum muss ich selber keine neuen Bilder von Gott erfinden.
2. Der Name Gottes ist mir wichtig. Ich möchte ihn in Ehren halten.
3. Der Sonntag tut mir gut. Ich möchte ihn bewahren. Als Tag der Ruhe und Erholung, als Zeichen gegen die Zwänge und Wüsten des Alltags, als Zeit- und Spielraum für das gemeinsame Gottesfest der Christusfreunde.
4. Ohne Vater und Mutter gäbe es mich nicht. Ich verdanke ihnen viel. Ich habe sie lieb und möchte zu ihnen in Beziehung stehen. In gegenseitiger Rücksicht und Gesprächsbereitschaft bilden Eltern und Kinder eine Familie.
5. Ich möchte leben. Möglichst lange und intensiv. Das Leben ist ein Geschenk Gottes, ein Recht der Menschen. Man darf es nicht auslöschen, weder das eigene leben noch das Dasein anderer.
6. Treue tut gut. Beziehungen bekommen dadurch Verlässlichkeit. Darum möchte ich treu sein, mir selbst gegenüber, aber auch in der Freundschaft und in der Ehe.
7. Ich lasse mich beschenken, und ich kaufe mir manches. Mit schönen und nützlichen Dingen gestalte ich mein Leben; ich freue mich darüber und kann schöpferisch sein. Deshalb macht es ich traurig, wenn mir Dinge gestohlen werden, die mir wichtig geworden sind. Und darum will ich keine Sache entwenden, die anderen wichtig geworden sind.
8. Wahrheit schützt Beziehungen. Denn wer lügt, gefährdet das gegenseitige Vertrauen. Misstrauen ist Gift für menschliches Miteinander. Deswegen halte ich mich lieber an die Wahrheit. So gut es geht.
9. Ich möchte nicht, daß Menschen einander wie Sachen behandeln. Das gilt auch für das Verhältnis von Mann und Frau, besonders für die Liebe. Wenn ein Mann eine Frau wie eine Sache begehrt, die ihm vorübergehend Vergnügen bereiten soll, ist das ebenso wenig in Ordnung, wie wenn eine Frau sich mit einem Mann verbindet, nur weil er reich ist oder eine ersehnte Nationalität besitzt.
10. Gier macht krank. Man wird unruhig und unzufrieden. Der Drang, etwas haben zu wollen, wird so überwältigend, daß man nicht mehr davon loskommt. Darum versuche ich, nicht gierig zu sein. Um meiner selbst und meiner Mitmenschen willen.
LG Gerhard