Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Gibt es Gott?
Erde, Ton, Holz oder Maisbrei: Glaubt ihr wirklich, dass je ein Mensch Solches geglaubt hat? Offensichtlich bedarf es einer Transformation, um daraus den Menschen zu machen. Nach biblischer Tradition ist es der (Lebens-) Odem Gottes - nicht das Material. Und wenn man die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Rate zieht, dann erkennt man, dass der "Lebensatem" ganz anders aus Material Leben macht, als die einfachen Mythen. Ja, im Gegenteil, der Mythos sagt über das Wie im Grunde gar nichts.
Leider sind die Menschen wenig bescheiden und spekulieren sich zum nicht-Gesagten ihre eigenen, meist unzutreffenden Vorstellungen hinzu. (Das räume ich ja gerne ein.)
Gleichwohl sind Mythen der Kitt in der Gemeinde, das Agens der Zusammengehörigkeit. Dabei stört nicht, dass andere anders denken (einen anderen Glauben haben, der in der einen oder anderen Form auch auf die Goldene Regel zurück greift). Problematisch sind Ideologien, weil sie uns glauben machen, die Guten zu sein, die wir nicht sind.

Die (meisten) Details, die hier lang und breit erörtert werden, sind Nebensächlichkeiten, die man gar nicht wissen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(18-05-2015, 18:15)Ekkard schrieb: Erde, Ton, Holz oder Maisbrei: Glaubt ihr wirklich, dass je ein Mensch Solches geglaubt hat?

Solche Leute die das glauben kenne ich persönlich. Es sie für sie ein MUSS das zu glauben, weil es sie zu Auserwählte macht. Es geht um die Befriedigung des Selbst-WERT- Bedürfnisses.


(18-05-2015, 18:15)Ekkard schrieb: Offensichtlich bedarf es einer Transformation, um daraus den Menschen zu machen. Nach biblischer Tradition ist es der (Lebens-) Odem Gottes - nicht das Material.

Es gibt intelligente Menschen die das können. Und das ist auch gleichzeitig dass Problem, warum es viele nicht können.

(18-05-2015, 18:15)Ekkard schrieb: Und wenn man die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Rate zieht, dann erkennt man, dass der "Lebensatem" ganz anders aus Material Leben macht, als die einfachen Mythen. Ja, im Gegenteil, der Mythos sagt über das Wie im Grunde gar nichts.


Gerade hier in diesem Forum begegnen wir immer wieder Menschen, welche genau andersherum, die wissenschaftlichen Erkenntnisse als Mythen, Falschaussagen, große Irrtümer.. usw. usf.  verstanden wissen wollen. Warum das wohl so ist?  

(18-05-2015, 18:15)Ekkard schrieb: Leider sind die Menschen wenig bescheiden und spekulieren sich zum nicht-Gesagten ihre eigenen, meist unzutreffenden Vorstellungen hinzu. (Das räume ich ja gerne ein.)
Das hat nichts mit Unbescheidenheit zu tun, sondern mit ihrem Bedürfnis nach einem möglichst hohen Selbstwertgefühl als Auserwählte.

(18-05-2015, 18:15)Ekkard schrieb: Gleichwohl sind Mythen der Kitt in der Gemeinde, das Agens der Zusammengehörigkeit. Dabei stört nicht, dass andere anders denken (einen anderen Glauben haben, der in der einen oder anderen Form auch auf die Goldene Regel zurück greift). Problematisch sind Ideologien, weil sie uns glauben machen, die Guten zu sein, die wir nicht sind.Das ist nun mal ein völlig normal-menschliches Bedürfnis.

Und es bedarf schon ein bisschen an sozialer, emotionaler und (von mir aus auch) naturwissenschaftlicher Intelligenz, dieses natürliche Trieb-Bedürfnis zu durchschauen.. Weil es da auch um ein Selbstbildnis geht und somit auch um die eigene Würde..

(18-05-2015, 18:15)Ekkard schrieb: Die (meisten) Details, die hier lang und breit erörtert werden, sind Nebensächlichkeiten, die man gar nicht wissen kann.

Sicher  ist es immer nur die Spitze des Eisberges über die man reden kann, wenn es um Glaubensmotive geht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Für mich "persönlich bedeutet Gott = Leben. Und dass das Leben nichts Vollkommenes ist, brauch man auch nicht zu beweisen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Was gibt es doch für schöne Naturreligionen, da wird das Leben gwewürdigt,
der Erde gedankt das sie Früchte traägt, dem Himmel das es regnet,
den Bäumen das sie Früchte tragen.
Die Naturgeister versauen aber einem nicht das Leben mit einem engen
Korsett an Regeln, die man noch nicht mal ändern kann.
Wenn man gegen die Geister was nicht richtig macht, gibts halt mal eine Dürre
oder der Baum trägt keine Früchte.

In Nordkorea hat man einen Vorteil, wenn man da tot ist, ist man den Mist endgültig los.
Bei den abrahamitischen Religionen fangen die Probleme, für ewig,mit dem Tod erst richtig an.
Einmal im Leben in einem emotional stark belastenden Moment scheiden lassen,
schon ist man ewiger Dauerbrenner.
(18-05-2015, 22:08)Harpya schrieb: Was gibt es doch für schöne Naturreligionen,
Selbst Völker die von Gott nie gehört haben, haben also das Bedürfnis "jemand" zu danken.
Deshalb wundert mich, dass "gebildete" Menschen meinen sie wären von sich aus Mensch; und Leben, Nahrung von ihnen kreiert und gezüchtet.
(19-05-2015, 11:27)indymaya schrieb: Selbst Völker die von Gott nie gehört haben, haben also das Bedürfnis "jemand" zu danken.
Deshalb wundert mich, dass "gebildete" Menschen meinen sie wären von sich aus Mensch; und Leben, Nahrung von ihnen kreiert und gezüchtet.
Ja, sie danken der Erde die Ihnen Nahrung gibt.
Warum sollen Sie einem nichtexistenten Geistwesen und seinem Wort danken, das macht nicht die Bevölkerung satt sondern nur die, die sich an den Opfergaben laben
(19-05-2015, 14:04)Wilhelm schrieb: Ja, sie danken der Erde die Ihnen Nahrung gibt.
Was sagt denn die Erde? "Danke, gern geschehen"? Oder bitteschön?
(19-05-2015, 14:55)indymaya schrieb:
(19-05-2015, 14:04)Wilhelm schrieb: Ja, sie danken der Erde die Ihnen Nahrung gibt.
Was sagt denn die Erde? "Danke, gern geschehen"? Oder bitteschön?

Der Mensch steckt aber auch Arbeit in die Erde und pflegt, düngt, pflanzt...erntet.

Hast du schon mal gehört wenn du Geld in die Kollekte legst, das Gott Danke sagt, oder hast du von der Kirche jemals ein Dankschreiben für deine Kirchensteuer erhalten?
Im gegenteil, wenn die Steuer nicht bezahlt wird, bekommst du eine Mahnung, wenn du das Kollektenkörbchen einfach weiterreichst ohne etwas zuzutun kommt Mobbing der anderen Glaubigen auf.
(19-05-2015, 16:01)Wilhelm schrieb: Hast du schon mal gehört wenn du Geld in die Kollekte legst, das Gott Danke sagt,
Ja klar, Gott muss "Danke Wilhelm" sagen wenn du etwas von "Deinem" abgibst.
Wer gibt, wird irgendwann Dank haben, wenn dieses "geben" es Wert ist.
Gibt auch ein Gleichnis dazu. "arme Witwe".
Bei der Kollekte macht Gott sogar manchmal Druck.
Hab schon gesehen, das da kein Säckchen an der Stange in die Reihen gerreicht wird,
sondern ein Netz, das man sich gut schämen kann, wenn man weniger als
die Vorgänger reinwirft.
Gibt auch EC Automaten, wo mann eine bestimmte Mindestsumme einwerfen muss
und die nicht rausgeben.
Gott hat da Ähnlichkeit mit einem Andernkonto welches die Kirche als Bevollmächtigter beaufsichtigt.
Ohne Rechenschaft darüber.
Fass ohne Boden.

Auf dieses "irgendwann" wie das evtl. Paradies wartet die Menschheit noch heute,
das irgendwann kann als Dank auch Hölle bedeuten.

Die arme Witwe ist eine Schande für die Kirche.
" Denn alle haben von ihrem Überfluß eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel, alles was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt. "

Da werden noch rücksichtslos die Ärmsten ausgeplündert und dem Hunger und Obdachlosigkeit überlassen.
Ein gutes Gleichnis wie selbstsüchtig Jesus war.
(19-05-2015, 17:50)Harpya schrieb: Die arme Witwe ist eine Schande für die Kirche.
Ja , die Schande haben immer die bösen Anderen und alles ist Gottes schuld.
Wer hat denn die Witwe überredet ihr letztes Geld zu spenden, ohne zu wissen wie es für sie weitergeht.
Kann man Gebete essen ?
Sind fromme Worte ein Dach über dem Kopf.
Kann man mit Segen heizen ?
Warum hat man ihr das Geld nicht zurückgegeben.
Gegen die Reichen in dem Gleichnis wettern, aber ihr Geld trotzdem behalten statt was an die Arme abzugeben.
Kann man sich ja gleich mit der IS verbünden, wir mögen die nicht, aber die spenden gut.
Blutsauger und Zecken im Pelz der Gläubigen.
(19-05-2015, 18:51)indymaya schrieb: Ja , die Schande haben immer die bösen Anderen und alles ist Gottes schuld.

Klar doch, wer hat denn die bösen Anderen Erschaffen!
Und wenn es dem Herrn nicht gefällt, dann rottet er die Menschheit aus siehe Arche Noah.

Hat eigendlich dieser Gott jemals bekannt das er einen Fehler gemacht hat?
Er hatte ja keine Eltern, keine Vorfahren, er war wohl, nein er ist noch, da unsterblich, ein verstörtes Einzelkind welches rechthaberisch lebt.
Waren die Gläubigen denn nicht immer schon böse zu Anderen ?
So viel Jahre, so viele schöne, schwülstige Worte,
sowenig erreicht aber soviel zerstört.

Dieser Eigennutz kann weg.
(19-05-2015, 18:55)Harpya schrieb: Kann man Gebete essen ?
Es ist doch erwiesen, dass unser Planet zum heutigen Zeitpunkt 12 Milliarden Menschen ernähren könnte.
Wieso willst du Gebete füttern?


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Warum lässt Gott sowas zu? APOSH 291 20942 20-04-2024, 18:56
Letzter Beitrag: Ekkard
  Gott existiert nicht! nobody 157 7871 18-03-2024, 16:24
Letzter Beitrag: nobody
  Gibt es heute noch / gibt es heute wieder Hedonisten ? Sinai 9 699 02-01-2024, 22:39
Letzter Beitrag: Geobacter

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste