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Defizite im Dialog zw. Christen und Muslimen
#1
Guten Tag,


... heute lass ich einen Presseartikel bei denen der Ex-Kanzler einen Beitrag zur Verständigung gemacht hat. Hier konnte ich erkennen, dass er das Problem nicht verstanden hat. Nach meiner Ansicht gibt es insbesondere in mittleren und kleinen Städten kaum Begegnungsstätten zw. Christen und Muslimen. Die Gesprächsforen welche es hier gibt sind wahrscheinlich alles andere als aussagefähig.

Im Gegensatz dazu sieht es in den Großstädten etwas besser aus. Es ist auffällig, dass dieses organisatorische Defizit gar nicht gesehen wird, denn hier spreche ich von einer Grundvoraussetzung für einen echten Dialog.

Was ich natürlich nicht weiß : was gibt es denn sonst noch ergänzend zum Tag de "offenen Moschee" in Deutschland ?!
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#2
(23-12-2014, 11:26)Kreutzberg schrieb: Guten Tag,


... heute lass ich einen Presseartikel bei denen der Ex-Kanzler einen Beitrag zur Verständigung gemacht hat. Hier konnte ich erkennen, dass er das Problem nicht verstanden hat. Nach meiner Ansicht gibt es insbesondere in mittleren und kleinen Städten kaum Begegnungsstätten zw. Christen und Muslimen. Die Gesprächsforen welche es hier gibt sind wahrscheinlich alles andere als aussagefähig.
Als Begegnungsstätten fungieren in den kleinen Städten die Vereine z.B. freiwillige Feuerwehr, Bauern... und alle treffen sich in der Dorfkneipe.

Muslimische Männer treffen sich in Ihrer Tee-, Shishastube Frauen bleiben außen vor.

In jedem Treffpunkt wird in der Landessprache gereddet, mal deutsch mal türkisch.

Kommt z.B. ein Moslem in eine deutsche Kneipe und bestellt Wasser, oder was anderes antialkoholisches so erhält er dies ohne murren.
Kommt aber ein ein andersgläubiger in eine Teestube und möchte gerne ein Bier und einen Klaren, so wird Ihm klargemacht das das gegen die Gebote ist und es so etwas nicht gibt.

(23-12-2014, 11:26)Kreutzberg schrieb: Im Gegensatz dazu sieht es in den Großstädten etwas besser aus. Es ist auffällig, dass dieses organisatorische Defizit gar nicht gesehen wird, denn hier spreche ich von einer Grundvoraussetzung für einen echten Dialog.

Was ich natürlich nicht weiß : was gibt es denn sonst noch ergänzend zum Tag de "offenen Moschee" in Deutschland ?!
Den Tag der offenen Kirchen
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#3
(23-12-2014, 13:37)Wilhelm schrieb: Kommt z.B. ein Moslem in eine deutsche Kneipe und bestellt Wasser, oder was anderes antialkoholisches so erhält er dies ohne murren.
Kommt aber ein ein andersgläubiger in eine Teestube und möchte gerne ein Bier und einen Klaren, so wird Ihm klargemacht das das gegen die Gebote ist und es so etwas nicht gibt.

Finde ich auch eine Schweinerei. Ist aber kein Einzelfall. Bestellst du beim Floristen ein Bier bekommst du auch keines. Orderst du einen Klaren in der Metzgerei wird du schief angeschaut. Was ist nur aus Deutschland geworden? (Ironie off)
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#4
Nach dem Koran sind doch "Ungläubige", Feinde der Moslems und wenn doch in "Sure 5,51" steht: "Nehmet nicht die Juden und nicht die Christen zu Freunden" läuft das auf eine
Parallelgesellschaft hinaus. Ein "fruchtbarer" Dialog mit Muslimen kann nur die Akzeptanz des Koran sein.
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#5
(23-12-2014, 13:37)Wilhelm schrieb: Kommt z.B. ein Moslem in eine deutsche Kneipe und bestellt Wasser, oder was anderes antialkoholisches so erhält er dies ohne murren.
Kommt aber ein ein andersgläubiger in eine Teestube und möchte gerne ein Bier und einen Klaren, so wird Ihm klargemacht das das gegen die Gebote ist und es so etwas nicht gibt.

Wundert mich sowieso warum der Koran so überinterpretiert wird (anscheinend, in Wahrheit schlucken die auch, nur heimlich).
Da steht explizit nichts von Alkohol allgemein.

„Und (wir geben euch) von den Früchten der Palmen und Weinstöcke (zu trinken), woraus ihr euch einen Rauschtrank macht, und (außerdem) schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben.“
– 16:67
Später angeblich aufgehoben durch

„Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind (ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergeben.“
– 5:90

Steht da was von Bier, Whiskey oder sonstwas , nur Wein.

"Damit waren zu Mohammeds Zeiten kaum Araber gemeint. Denn in deren Kernland kommt der Wein nicht vor. Stattdessen herrscht abseits der Mittelmeerküsten die Kunst des Bierbrauens vor. Schon die Arbeiter in der altorientalischen Hochkultur Mesopotamiens wurden mit Bier entlohnt. Bei ihrem Vormarsch ins Perserreich staunten die Wein trinkenden Griechen über das alkoholische Gebräu, das aus vergorenen Körnern hergestellt wurde.

"Der Islam wurde in eine bestehende Bierkultur hineingeboren", sagt Stefanie Brinkmann. Die Islamwissenschaftlerin an der Universität Leipzig hat den Alkoholkonsum in der Frühzeit von Mohammeds Lehre untersucht. "
*http://www.welt.de/geschichte/article128971638/Alkoholkonsum-im-Islam-hat-eine-lange-Geschichte.html

Jeder türkische Verein denn ich kenne und ich war in der Gastronomie, hat ein Hinterzimmer oder was im 1. Stock
wo mit Inbrunst, besonders Kartenspiel o.ä und dem geistliche Genüssen gefrönt wird.
Da gibts auch keine züchtig gekleidete Bedienung.
Alles Show die Teetrinker an der Strassenfront.
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#6
(23-12-2014, 11:26)Kreutzberg schrieb: Was ich natürlich nicht weiß : was gibt es denn sonst noch ergänzend zum Tag de "offenen Moschee" in Deutschland ?!

Persönliche Kontakte in Schule, Arbeit, Privat,...
Ich z.B. habe neben vielen christlichen Freunden auch eine christliche Ehefrau.
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#7
Ironie on

Schweinerei passt.
In hiesigen Metzgereien habe ich, bei dem reichhaltigen Angebot an Schweinereiprodukten welche selbstverständlich nicht nach den koscheren Regeln das Zeitliche segneten , keinen Plausch von Muslimen gesehen.

Ironie off
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#8
(23-12-2014, 17:16)Mustafa schrieb: Persönliche Kontakte in Schule, Arbeit, Privat,...
Ich z.B. habe neben vielen christlichen Freunden auch eine christliche Ehefrau.

Koranischer Verräter.
Was kommt denn noch alles , kurze Hosen ?
Woanders schrammt man da an Peiitschenhieben längs. Icon_lol
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#9
Harpya schrieb: Später angeblich aufgehoben durch........


Kommt ja auch hinzu, dass durch den plötzlichen Tod Mohammeds keiner wusste in welcher Reihenfolge das aufgefundene Geschreibsel "zu Mohammed herabgesandt" wurde.
Deshalb wurde nach der Länge der Suren sortiert womit früher oder später Nonsens ist.
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#10
(23-12-2014, 13:37)Wilhelm schrieb: Kommt z.B. ein Moslem in eine deutsche Kneipe und bestellt Wasser,
Ein Kurzwitz?
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#11
Das ist kein Witz ZamZam Wasser ist hier sehr teuer und begehrt.

"Zamzam (arabisch ‏زمزم‎), gelegentlich auch Zemzem, ist der Name eines Brunnens im Hof der großen Moschee in Mekka in Saudi-Arabien. Dem Wasser des Brunnens wird ein Ursprung im Paradies nachgesagt und somit heilende Wirkung."

Gibt allerdings mehr ZamZam Wasser als die Edertalsperre Inhalt hat.
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#12
Ein theologischer Dialog ist aus meiner Sicht mit Moslems vollkommen sinnlos. Nach der Bibel wird der Islam und ein Mann Namens Mohammed der sich selbst den Titel eines Gesandten gab, vollkommen negiert und abgelehnt. Es werden antichristliche Aussagen im Koran getroffen über die zentralen Punkte im Christentum. Mohammed ist ein Antichrist aus christlicher Sicht. (Nicht DER Antichrist: Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind jetzt viele Antichristen aufgetreten (1. Joh. 2, 18)) Er ist einer der vielen Vorläufer des Antichristen.

Die Sichtweise der Bibel ist klar. Und was argumentieren die Moslems darauf? Die Bibel ist verfälscht. DAS ist die ganze Diskussionsgrundlage, nämlich keine.

Und dann sind sie trotzdem so frech um einzelne Stellen aus der Bibel zu nehmen und sie zu ihren Gunsten aus dem Kontext zu reißen, zu manipulieren und auszulegen. Legt man ihnen aber darauf einen Vers aus der Bibel vor, der ihre Auslegung offenkundig widerlegt, dann sagen sie einfach, dass diese Stelle verfälscht ist.

Einfach uninteressant. Moslems sind für mich nicht ehrlich und verdammt heuchlerisch, damit haben sie große Antipathien bei mir und vielen Christen erlangt.
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#13
"Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind jetzt viele Antichristen aufgetreten (1. Joh. 2, 18)"

Und wer sagt, das da keine Atheisten oder Römer gemeint waren,gab eine Menge Römer da.
Eigentlich gabs nur Antichristen, die Christen waren ja nur ein zwergiges Häuflein.
Aber so anti waren die wohl auch nicht,
dürfte zu Johannes Zeiten kaum einer wahrgenommen haben das da schon wieder
eine neue Sekte die Gegend unsicher machte.

Tendenz zur Selbstüberhöhung ?
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#14
(23-12-2014, 16:52)indymaya schrieb: Nach dem Koran sind doch "Ungläubige", Feinde der Moslems und wenn doch in "Sure 5,51" steht: "Nehmet nicht die Juden und nicht die Christen zu Freunden" läuft das auf eine
Parallelgesellschaft hinaus. Ein "fruchtbarer" Dialog mit Muslimen kann nur die Akzeptanz des Koran sein.

Gaanz falsch , richtig heisst das:
"O die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und die Christen zu Schutzherren/innen !
Sie sind einer des anderen Schutzherren/innen.
Und wer von euch sie zu Schutzherren/innen nimmt, der gehört zu ihnen. "

Was lernen wir daraus,heiraten ist ja erlaubt.
Heirate deinen Schutzherren/innen und du bist automatisch konvertiert. (auch wenn mans nicht wahrnehmen will)


Steht da.
Scheitert aber wohl daran, das das Christentum nur duckmäuserische Mädels wollte.
So als Schutzherrinen taugen die nicht.

Aber da helfen die Atheistinnen bestimmt gerne aus,
jeden wollen die aber bestimmt auch nicht beschützen.
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#15
(23-12-2014, 17:18)Wilhelm schrieb: Ironie on

Schweinerei passt.
In hiesigen Metzgereien habe ich, bei dem reichhaltigen Angebot an Schweinereiprodukten welche selbstverständlich nicht nach den koscheren Regeln das Zeitliche segneten , keinen Plausch von Muslimen gesehen.

Ironie off

Ich wollte dir durch meinen Beitrag nur sagen, dass man sich über alles aufregen kann, wenn man nur möchte. Wer in einem Teehaus Bier und Schnaps erwartet ist halt selber Schuld. Eben genauso, als wenn einer Schnaps an der Fleischtheke erwartet. Dein "Argument" ist daher keines.
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