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Christen gegen Christen
#1
In der Ukraine findet ein Krieg statt der schon viele Opfer gefordert hat.
Ein Teil der Kämpfer sind wohl Orthodoxe Christen, ener Religion die nach dem Untergang der UDSSR wieder an popularität gewann.

Wo bleibt für die Bevölkerung Ihr Gott, der die Liebe predigt?
Wo ist hier die frohe Botschaft?
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#2
Viele der Ukrainer sind doch an Gott und die Frohe Botschaft nicht interessiert, sondern an materiellen Reichtum vom Westen, auch für den Preis der Aufruhr, Chaos und Krieg im eigenen Land. Frag also die geldgierigen und habgierigen Ukrainer.
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#3
(02-02-2015, 18:56)Schmied schrieb: Viele der Ukrainer sind doch an Gott und die Frohe Botschaft nicht interessiert, sondern an materiellen Reichtum vom Westen, auch für den Preis der Aufruhr, Chaos und Krieg im eigenen Land. Frag also die geldgierigen und habgierigen Ukrainer.

Immer wieder nett von geldverschmähenden Einsiedern , welche ihr letztes Hab und Gut
schon verschenkt haben und aus der Natur leben, zu hören.
Gibts du Lehrgänge wie das geht ,umsonst natürlich.
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#4
(02-02-2015, 18:56)Schmied schrieb: Viele der Ukrainer sind doch an Gott und die Frohe Botschaft nicht interessiert, sondern an materiellen Reichtum vom Westen, auch für den Preis der Aufruhr, Chaos und Krieg im eigenen Land. Frag also die geldgierigen und habgierigen Ukrainer.
Auf der anderen Seite stehen aber auch Ukrainer die sich vom Osten angezogen fühlen, auch für den Preis der Aufruhr, Chaos und Krieg im eigenen Land erzeugt. Frag doch diese Ideologen.

Egal wer, bei der Bevölkerung haben beide Seiten schlechte Karten. Der Tod, die Armut, das Leiden ist egal, es kommt von beiden Seiten, und der christliche Glaube schaut zu.
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#5
(02-02-2015, 16:10)Wilhelm schrieb: In der Ukraine findet ein Krieg statt der schon viele Opfer gefordert hat.
Ein Teil der Kämpfer sind wohl Orthodoxe Christen, ener Religion die nach dem Untergang der UDSSR wieder an popularität gewann.

Wo bleibt für die Bevölkerung Ihr Gott, der die Liebe predigt?
Wo ist hier die frohe Botschaft?

@Wilhelm

Im Namen Gottes sind schon so viel "Köpfe gerollt". Es ist nur eine weitere Episode, die hier folgt.
Die Täter, sind in keinster Weise Christen! Ihre Taten, "strafen sie Lügen"!

An den Taten der Menschen zeigt sich, "wes Geistes Kind" sie sind.

Hier zeigt sich wieder mal wie unfähig ein viel zu großer Teil der Menschen ist, ohne Waffen, eine Einigung und ein friedliches Zusammenleben zu erwirken. Offensichtlich wissen sie nicht, dass so etwas möglich ist...Wie man es anstellt...

Gott hat uns alles an die Hand gegeben, aber wir handeln nicht danach. Warum beschweren wir uns dann, über Leid in dieser Welt? Sind wir es nicht, die wir stets glauben es besser zu wissen?

Lieben Gruß!
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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#6
(02-02-2015, 20:37)miers schrieb: Gott hat uns alles an die Hand gegeben, aber wir handeln nicht danach. Warum beschweren wir uns dann, über Leid in dieser Welt? Sind wir es nicht, die wir stets glauben es besser zu wissen?

Lieben Gruß!
Tun Christen doch, spätestens seit wild interpretiert wird was Gott eigentlich gemeint hat
kann man in die Lehre alles reininterpretieren.
Christen haben auch schon immer wüst gegen Christen gekämpft, wie islamische Gruppen die sich eben anders definieren.

Die Wege des Herrn sind och unerklärlich oder, warum wird das dann immer wieder versucht.
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#7
Diese dumpfe Spezies names 'homo sapiens' führt sich nicht anders auf, als jede andere Spezies im Falle einer Massenvermehrung. Nichts Neues unter dem Himmel.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#8
Die Lemminge stürzen sich im Fall der Massenvermehrung wenigsten über die Klippe.

Bei Menschen ist das mehr der Fuchs und Hase Kreislauf.
Zuviele Hasen immer mehr Füchse, bald wenig Hasen da, Füchse verhungern,
dann kommen die Hasen mit ihrem Fruchtbarkeitsrythmus wieder gross raus,
schon gibts bald wieder mehr Füchse usw.
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#9
(02-02-2015, 21:01)Harpya schrieb: Tun Christen doch, spätestens seit wild interpretiert wird was Gott eigentlich gemeint hat
kann man in die Lehre alles reininterpretieren.

@Harpya

Was gibt es um: " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst " wild zu interpretieren?

Wir/wir Menschen haben die Wahl! Die Wahl, "nein" zu sagen und die Waffen nieder zu legen.

LG
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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#10
(02-02-2015, 22:10)Ekkard schrieb: Diese dumpfe Spezies names 'homo sapiens' führt sich nicht anders auf, als jede andere Spezies im Falle einer Massenvermehrung. Nichts Neues unter dem Himmel.

Dann frage ich mich, weshalb die meisten Menschen dennoch darauf vertrauen, dass der schlimmste Fall nicht eintritt...

So weit erinnerlich, war es Ende siebziger, Anfang achtziger Jahre, als Carl Friedrich von Weizsäcker ein Resumé seiner Forschungsarbeiten zum Ursprung von Kriegen zog. Aufgrund der Erkanntnisse hielt er den Ausbruch des dritten Weltkrieges im Laufe der neunziger Jahre für wahrscheinlich.

Und dann, 1989, kam die Wende. Die Mauer fiel, die Ostblock-Staaten strebten nach Westen. “Der Krieg ist zu Ende”, schrieb DER SPIEGEL. Ewiger Friede schien vielen möglich. Man werde sich das Paradies vom Himmel auf die Erde holen, versprach ein Künstler während einer Groß-Veranstaltung.

Als sich die Sowjetunion auflöste, glaubten viele, dass die Marktwirtschaft weltweit die künftige Wirtschaftsform sein werde. Doch schon damals warnten einige, dass das keineswegs sicher sei. Offenbar wollte der Westen keine Zeit verlieren, um der Welt das erfolgreiche kapitalistische Wirtschaftssystem überzustülpen, und gleichzeitig die Schwäche Russlands zur militärischen Absicherung des Systems zu nutzen. Das gedemütigte Russland duldete die Auflösung des Warschauer Paktes und den Beitritt des Baltikums und einiger ehemaliger Ostblockstaaten zur Europäischen Union und zur NATO.

Langsam schien sich Russland der Einkreisungstaktik des Westens bewusst zu werden. Bereits den Beitritt der Baltischen Staaten zum westlichen System nahmen russische Militärs nur widerwillig hin. Doch mit dem Georgienkrieg 2008 schien der Rubikon überschritten. Zur eigentlichen Gefahr für den Weltfrieden wurden aber die Bestrebungen der Ukraine, zum Westen überzuwechseln.

Es ist wahr, Russland verstieß mit der Eingliederung der Krim in dass russische Territorium gegen das Völkerrecht. Doch wider das Völkerrecht handelten die USA bereits zuvor, z.B. im Irak-Krieg 2003, aber auch anderswo. Zugunsten Russlands sei daran erinnert, dass die Russen gebrannte Kinder sind. 1812 standen Napoleons I. Truppen in Moskau, Hitler gelang dies zwar nicht, aber das unermessliche Leid der russischen Bevölkerung während des II. Weltkriegs lässt sich kaum in Worte fassen. Vermutlich verschaffte Edward Snowden den Russen Unterlagen, die die Absichten der USA belegen.

Wie in früheren Kriegen stehen sich auch in der Ukraine Christen gegenüber. Dass die Austragung von Konflikten mit Waffen der Schrift widerspricht, hat “miers” bereits angedeutet.

Dennoch: Wenn jemand glaubt, der sich verschärfende Konflikt der beiden Welthälften um die Ukraine sei nicht friedlich lösbar, irrt er. Jede Seite weiß recht gut, was ihr Beitrag zum Erhalt des Friedens wäre. Das aber wusste man auch vor den Kriegen 1870/ 71 und 1914/ 18...
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#11
(03-02-2015, 19:42)miers schrieb: @Harpya

Was gibt es um: " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst " wild zu interpretieren?

Wir/wir Menschen haben die Wahl! Die Wahl, "nein" zu sagen und die Waffen nieder zu legen.

LG
Woraus geht hervor was Jesus mit dem "Nächsten " gemeint hat.
Deinen Nächsten, wie ist das gemeint, nicht deine Nächsten, Plural ?
Warum sollte ich die weibliche "die" Nächste nicht lieben ?

Nicht deine Interpretation, was hat Jesus gemeint, woran hat er das deutlich gemacht das
da irgendwas mit Waffen im Spiel war.
Das Christentum wurde mit Gewalt verbreitet, ist das die "Nächstenliebe " ?

Welche Wahl man hatt entscheiden die Menschen tatsächlich selbst oder andere für einen,
nicht irgendwelche Mythengestalten.

(so nebenbei, gibts inzwischen einen handfesten Beleg für eine Existenz eines Jesus,
bzw. einer Person, der der biblischen entspricht. Die Bergpredigt fand jedenfalls
nach etlichen theologischen Forschung so gut wie sicher nie statt.)

Bevor man einem Jesu eine Aussage unterstellt muss man erstmal einen haben.

Bis jetzt ist das sowas wie die vertrauenswürdigen Berichte von Seeleuten die von riesigen Kraken berichten
die Schiffe in die Tiefe ziehen.
Die gibt es sicher, weil man sie nie nachweisen konnte.
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#12
(03-02-2015, 19:42)miers schrieb: Was gibt es um: " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst " wild zu interpretieren?

Wir/wir Menschen haben die Wahl! Die Wahl, "nein" zu sagen und die Waffen nieder zu legen.

"Meine Nächsten" sind meine eigenen Kinder, meine Verwandten meine Freund und überhaupt all jene Menschen die für mich und meine eigenen "Nächsten" strategisch wichtig sind.

Deswegen haben wir gar keine Wahl.
Alles was lebt muss sich im Überlebenswettbewerb um Futter, Fortpflanzung und Territorium-Sicherung für die eigenen Nachkommen kümmern.

Und da sollte man nicht den Fehler begehen zu meinen oder glauben, dass andere Eltern es riskieren den eigenen Nachwuchs aus reiner Über-Nächstenliebe zu benachteiligen. Jede Mutter und jeder Vater schaut zuerst mal dass es seinem eigenen Volk gut geht.. Icon_wink

Notfalls  sogar mit Waffengewalt.  Gott hat ja auch unbarmherzig auf die Ägypter "eingedroschen", weil ihr Pharao widerspenstig war...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#13
(03-02-2015, 22:50)Geobacter schrieb: "Meine Nächsten" sind meine eigenen Kinder, meine Verwandten meine Freund und überhaupt all jene Menschen die für mich und meine eigenen "Nächsten" strategisch wichtig sind.
Das ist schon wieder interpretiert, es heisst nur "deinen Nächsten", nicht "deine".
Die Religiösen machen eine unheimliche Wortklauberei da muss man drauf achten.

"Dein Nächster" können schon mehrere sein, da muss man sie aber persönlich benennen könne.
das ist mein Nächter, die da, der da, Oma auch usw.

Singular ist aber erst mal singular.
Dein Papst meint auch nicht viele Päpste.

WIe da geliebt wird dürfte ja nach persönlichem Charakter des Nächsten auch durchaus unterschiedlich sein.
Manche müssen in Schutzhaft oder in eine geschlossene Klinik.

Nächster und Nächstenliebe sind deswegen so beliebte Allerweltsbegriffe weil sich
jeder was Beliebiges da reindenken kann, bzw. dem anderen einen Strick draus drehen kann.
Unter dem Mantel der Nächstenliebe kann man auch so ziemlich jede Schändlichkeit begehen.

WIe die alten Bhuddisten wo es vorkam das manche Kinder getötet wurden, damit sie keine Sünden begingen und garantiert stubenrein vor ihre Höheren traten.

Das das mit der christlichen Nächstenliebe nicht so weit her ist sieht man doch, Jesus war Jude, die späteren Christen haben seine Lehren
dazu benutzt um zu putschen und sich von den Juden abzuspalten die sie dann verfolgten.
Gott hatte auch keine Nächstenliebe, da liess er doch glatt seinen Sohn sterben statt mal eine etwas kreativere , unblutige Lösung zu finden.
Der Anfang der Nächstenliebe endete mit Tod.
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#14
(03-02-2015, 22:50)Geobacter schrieb: Alles was lebt muss sich im Überlebenswettbewerb um Futter, Fortpflanzung und Territorium-Sicherung für die eigenen Nachkommen kümmern.
Merkst aber schon, das du dann Tieren nichts voraus hast, oder?
Wer wem der Nächste ist sagt Jesus im Beispiel des barmherzigen Samariters (Lk. 10,25)
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#15
Da ist nur von einem Nächsten die Rede.

Jesus sagt
"Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste gewesen dem, der unter die Räuber gefallen war?
37 Er sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat."

Das war 1 Samariter.
Damit wäre die Frage nach dem Nächsten beantwortet.
Der dürfte inzwischen verstorben sein.

Christen fallen da sowieso raus, Jesus kannte die garnicht, kamen auch nicht bei dem Vorfall vorbei.
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