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Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt?
(18-02-2015, 20:01)konform schrieb: Wenn ein für die Qualitätsmedien arbeitender Journalist auch nur den Eindruck erweckt, er gehe von der Existenz Gottes aus, kann er seinen Hut nehmen.
Wieder so eine Behauptung, die keiner Ueberpruefung standhaelt. Es gibt relativ viele glaeubige Wissenschaftler und Journalisten, und aus dem Glauben erwaechst ihnen keinerlei Nachteil. Das grenzt schon an Verfolgungswahn bei Dir.

(18-02-2015, 20:01)konform schrieb: Ich ging auf die Punkte 1 und 2 nicht weiter ein, weil diese - folgerichtig gedacht - ohne Belang wären, wenn das Auge als das Ergebnis eines evolutionären Prozesses erklärt werden könnte. Dann nämlich gäbe es keinen Gott; auch die Figur eines Gott-Menschen wäre nicht ernst zu nehmen.
Non sequitur.

(18-02-2015, 20:01)konform schrieb: Versuch’s doch mal mit ein paar Erklärungen zum “Werdegang” des Auges. Du darfst mit dem lichtempfindlichen Fleck im Gewebe eines Organismus beginnen... Icon_cheesygrin
Ekkard ging zwar darauf ein, aber ich weiss, dass das bei Dir sowieso vergebene Liebesmueh waere, da Du die Erklaerungen entweder nicht verstehst oder nicht verstehen willst. Letzteres nehme ich mal als gegeben an, weil Du diese merkwuerdigen Abhaengigkeiten zwischen Evolutionsbiologie und der Existenz Gottes knuepfst, die es schlicht nicht gibt. Diese Denkblockade hast Du allein selbst zu verantworten.
(18-02-2015, 21:52)Ekkard schrieb: - - -
Genauer mit Angaben der Fossilien und ihrer paläontologischen Zeit findet man das bei Wikipedia (klick). Weitere Artikel: google.de Evolution des Auges.

Zitat aus obigem Link:

Zitat:Die Linse ist eine evolutionäre Innovation als ein diskretes neues Element, das dem Bauplan hinzugefügt wird. Jedoch traten die Bestandteile der Linse nicht erst mit ihrem Erscheinen im Organismus auf. Die wichtigsten Proteine, aus denen die Wirbeltierlinse besteht, die drei Kristalline vom Typ alpha, beta und gamma, mussten nicht evolutionär speziell für das Auge entwickelt werden, was die Erklärung einer schrittweisen Evolution des Auges plausibler macht. Linsenproteine sind opportunistische Proteine; sie stammen von existierenden Proteinen mit anderen Funktionen in anderen Teilen des Organismus ab[23], so etwa in Gehirn, Leber, Lunge, Herz. Im Verlauf der Evolution spezialisierten sie sich in der Linse und nahmen neue Aufgaben an (Exaptation). Entscheidender als ihre molekulare Veränderung ist jedoch die bei den Wirbeltieren entstandene neuartige Anordnung der Kristalline in der Linse[24] in Form zwiebelartiger Verschalung, die begleitet ist vom Abbau des Zellkerns und der Organellen der Linsenfaserzellen, wodurch erst eine lebenslange Überdauerung des Linsenkerns gewährleistet wird (Augenentwicklung (Wirbeltiere)).

Auch dem weniger kritischen Leser müssen die ungeheuren Erklärungslücken auffallen.
Der Autor wie beispielsweise auch der Evolutionsbiologe Futuyma (“Evolution”) würde wohl nicht um alles in der Welt die Evolutionsauffassung aufgeben. Doch scheinen sich beide einem gewissen wissenschaftlichen Niveau verpflichtet zu fühlen, setzen im Gegensatz zu vielen Foristen hinter nicht belegte Annahmen weit eher mal Fragezeichen.

Allein der Gedanke, wie sich der Aufbau des Auges genetisch entwickelt hat, müsste einem aufrichtigen Evolutionsforscher den Schweiß auf die Stirn treiben.  Der SPIEGEL etwa interviewte vor Jahren einen bekannten Genforscher, der auf entsprechende Frage des SPIEGEL-Journalisten unumwunden zugab, dass das Genom nie und nimmer auf evolutionäre Weise entstanden sein konnte.
(21-02-2015, 14:51)konform schrieb: Der SPIEGEL etwa interviewte vor Jahren einen bekannten Genforscher, der auf entsprechende Frage des SPIEGEL-Journalisten unumwunden zugab, dass das Genom nie und nimmer auf evolutionäre Weise entstanden sein konnte.

Hat der Forscher einen Alternativvorschlag ?
Gibt ja auch den gelehrten Däniken, der schon immer von möglichen Zuchtprogrammen
von Aliens gesprochen, auch genetischen Manipulationen, hat er mehr Hinweise
als die zumindest vagen auf Ausserirdischen die dann
als nicht ganz begreifbar als Götter aller Art verehrt und dargestllt werden.

Da gibts zB die Reptiloiden.
(21-02-2015, 15:18)Harpya schrieb:
(21-02-2015, 14:51)konform schrieb: Der SPIEGEL etwa interviewte vor Jahren einen bekannten Genforscher, der auf entsprechende Frage des SPIEGEL-Journalisten unumwunden zugab, dass das Genom nie und nimmer auf evolutionäre Weise entstanden sein konnte.

Hat der Forscher einen Alternativvorschlag ?
- - -

Den hat er doch unmißverständlich angedeutet...
Unmissverständlich angedeutet, was ist das denn.
Ein zweifelsfreies Ich-Weiss-Nicht ?

Ich kenne den Weg nicht, verfolge ihn aber mit ganzer Kraft, oder so.
Was jetzt ist kann nicht sein, was es sonst ist weiss ich auch nicht, aber ich glaube fest dran ?

Was sind denn das für Forscher.
(21-02-2015, 14:51)konform schrieb: Auch dem weniger kritischen Leser müssen die ungeheuren Erklärungslücken auffallen.

Hat ja keiner behauptet, die Wikipedia waere die umfassende Darstellung alles dessen, was wir ueber die Evolution des Auges wissen. Strohmann. Mal wieder.
(21-02-2015, 16:50)Ulan schrieb:
(21-02-2015, 14:51)konform schrieb: Auch dem weniger kritischen Leser müssen die ungeheuren Erklärungslücken auffallen.

Hat ja keiner behauptet, die Wikipedia waere die umfassende Darstellung alles dessen, was wir ueber die Evolution des Auges wissen. Strohmann. Mal wieder.

Viel mehr ist es nicht, was an Belegen für die behauptete Evolution des Auges vorgebracht werden kann. Wenn’s mehr wäre, es würden in den Medien dröhnen.

Aber das tut dem Glauben an die Evolutionslehre keinen Abbruch. Die Sonne soll der Astrophysik zufolge ihren Schein erst in fünf Milliarden Jahren abgeben. Bleibt also genügend Zeit, sich der Erforschung der Evolution des Auges zu widmen. Icon_cheesygrin
Smile 
(21-02-2015, 15:51)Harpya schrieb: Unmissverständlich angedeutet, was ist das denn.
Ein zweifelsfreies Ich-Weiss-Nicht ?
- - -

Damit wollte ich andeuten, [Bild: smile.gif]dass der Genforscher das Wort “Schöpfung”  nicht buchstabiert hat. Muss ich noch deutlicher werden? Icon_cheesygrin
(21-02-2015, 17:33)konform schrieb:
(21-02-2015, 15:51)Harpya schrieb: Unmissverständlich angedeutet, was ist das denn.
Ein zweifelsfreies Ich-Weiss-Nicht ?
- - -

Damit wollte ich andeuten, [Bild: smile.gif]dass der Genforscher das Wort “Schöpfung”  nicht buchstabiert hat. Muss ich noch deutlicher werden? Icon_cheesygrin

Ja, sich klarer ausdrücken.
Wer hat denn Schöpfung buchstabiert. Die ersten sind die Hindus, waren das nicht die Ältesen oder war das ein Bhuddist.
Weiss ja keiner wer das aufgeschrieben hat.
Das der Ahnung von Genetik hatte wag ich mal zu bezweifeln.
Schöpfung ist ja auch sowas wie Universum und schwarze Löcher, Gravitation...., was hat das jetz speziell mit Genetik zu tun,
könnte höchstens ein Spezialgebiet für die zuständigen Sachbearbeiter sein.
Kennt aber auch keiner, die esoterische Faktenlage der weltweisten Geistervorstellunge kenn ich jetzt
nicht so , scheinen aber weit auseinanderzuliegen.
Jesus kann man sich noch nicht erklären, mit dem Chromosomensatz hätte der nie überlebt,
schliesslich gibts den ja auch nur in einer Erzählung, wie den gestiefelten Kater.

Zombies sind gentechnisch auch ungeklärt, Frankensteinmonster , aus verschieden Menschen zusammengeflickt, erschliessen sich auch nicht direkt.

Neue Gebrüder Grimm stellen evtl. mal ein Kompendium der
diesmal religösen Volksmärchen dieser Welt zusammen.

EIne gewisse Zeit glauben die Kinder bestimmt auch dran.

Ist ja ähnlich , wenn man alleine in den Wald geht wird man vom Wolff gefressen,
geht man nicht in die Kirche und glaubt feste kommt man in die Hölle.
(21-02-2015, 14:51)konform schrieb: Allein der Gedanke, wie sich der Aufbau des Auges genetisch entwickelt hat, müsste einem aufrichtigen Evolutionsforscher den Schweiß auf die Stirn treiben.  Der SPIEGEL etwa interviewte vor Jahren einen bekannten Genforscher, der auf entsprechende Frage des SPIEGEL-Journalisten unumwunden zugab, dass das Genom nie und nimmer auf evolutionäre Weise entstanden sein konnte.
Die Aussage verkennt, mit wie wenig Schritten die Entwicklungsstrategie (Erzeugung von Varianten und Selektion) aus Vorhandenem hochkomplexe Strukturen entwickelt.

Die Entwicklung geht nicht vom Erbgut aus! Sondern das Erbgut stellt nur einen Pool bereit innerhalb einer Population, der viele Varianten erzeugt, auch letale.

Man hat dies technisch nachgestellt, um schwierige (nicht geschlossen darstellbare) Berechnungen zu umgehen. Ein mir bekanntes Beispiel ist die Düsenform eines Strahltriebwerkes unter realen Bedingungen. Bei diesen und ähnlichen Versuchen ergaben sich gut angepasste Formen bereits nach 100 bis 200 Schritten. Gemessen an der Entwicklungszeit numerischer Berechnungsmethoden (Programme zur Berechnung der realen Strömung), kam eine überraschend geringe Dauer heraus.

Auch der ganze industrielle Prozess verhält sich "evolutionär", selbst der menschliche Verstand. Immer werden "Varianten" erzeugt, die durch äußere Einflüsse bevorzugt oder gebremst werden. Bei der Industrie ist dies der "Markt", beim Verstand sind es die Erfahrungsfilter (Mathematik, dicke Bücher eingeschlossen).

Übrigens ist die Unterstellung, ein Gott habe in das Erbgut eingegriffen, um z. B. das Auge der höheren Wirbeltiere zu schaffen, nicht konsistent. Es wäre höchst unprofessionell, die abbildenden Eigenschaften der Augenerfindung nicht allen anderen Lebewesen zur Verfügung zu stellen. Aber nein, jedes Lebewesen muss mit dem Lichtsinn vorlieb nehmen, den sein Erbgut ihm vorschreibt.

Und perfekt sind nicht einmal unsere Augen, stellenweise sogar höchst unpraktisch: blinder Fleck, ungünstiger Verlauf der Nerven, geringe optische Bandbreite. Außerdem wäre es viel besser, die Lichtwellen nach Frequenz (Farbe), Amplitude (Intensität) und Phase (holographisches Prinzip) analysieren zu können - eine herrliche Sache für den Überblick bei der Jagd, für Feinarbeiten und wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn. Wär doch klasse, einem Reifen anzusehen, wie lange er noch halten wird?
Aber nein, das hat Gott vergessen, nicht gewollt oder nicht gekonnt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(16-12-2014, 22:08)Geobacter schrieb: Joseph Stalin hat sein mörderisches Handwerk im Priesterseminar gelernt!

Diese Aussage ist schlicht falsch

Stalin hat in Priesterseminar beucht und vor der Abschlußprüfung gekniffen.
Erst danach ist er kommunisitscher Revoluzzer geworden
(25-02-2015, 13:52)emporda schrieb:
(16-12-2014, 22:08)Geobacter schrieb: Joseph Stalin hat sein mörderisches Handwerk im Priesterseminar gelernt!

Diese Aussage ist schlicht falsch

Stalin hat in Priesterseminar beucht und vor der Abschlußprüfung gekniffen.
Erst danach ist er kommunisitscher Revoluzzer geworden
Dass man in einem Priesterseminar das Morden lernt ist sehr unwahrscheinlich. Fakt ist aber, dass die Russisch-Orthodoxe Kirche zu allen Zeiten ein Werkzeug der weltlichen Machthaber war und auch wieder ist.

Die Verfolgung der Russisch-Orthodoxen Priesterkaste während der Revolution, war also ganz sicher politisch motiviert und Stalin wusste auch weshalb und warum. Hat also nichts mit dem Atheismus selbst zu tun.

Auch muss es damals beim (hungernden) Volk schon länger gegen die religiösen "Läufer Türme und Pferde" des russischen Adels mit ihren vollgefressen "Patriarchen-Wammen" arg gegärt haben, so dass eine Handvoll rhetorischer Aufwiegler ausreichte, um das Fass zum platzen zu bringen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(25-02-2015, 22:01)Geobacter schrieb: Dass man in einem Priesterseminar das Morden lernt ist sehr unwahrscheinlich. Fakt ist aber, dass die Russisch-Orthodoxe Kirche zu allen Zeiten ein Werkzeug der weltlichen Machthaber war und auch wieder ist.

Na wenn ein Priester seine Lehre vom Ursprung her bis heute lernt, auch die Päpste des Mittelalters
und die Foltermethoden der Priester der Karibik und Exorzismus
hat ein jedenfalls schon mal ein ausgefeiltes Wissen Unliebige zu entsorgen.
Die Lehre und die Geschichte ihrer Protagonisten sind durchaus ein excellentes Lehrbuch was die Grundlagen für ambitionierte
Gewalttäter umfassend bereithält (wenn nicht anregt) , bis hin zum Völkermord.

Was soll man schon von Engeln halten die mal eben 144 000 Assyrer abrauchen lassen und einem Gläubigenvolk das in der Tradition steht
seine Gegner mit Eisenwerkzeugen zu verstümmeln und in Öfen verbrennt,
wird jedenfalls so in der Lehre erzählt.

Schon am Anfang bei Kain und Abel wird erstrebt die Liebe Gottes durch töten zu erzielen.
Was sich dann auch fortgesetzt hat.
Schon einen Gläubigen anpflaumen kann ein Ohr kosten, auch der Papst droht schon wegen Nichtigkeiten mit Prügel.
Auch Jesus vollführte , natürlich entschuldigt (ist ja Jesus, der darf das ), eine wüste unverhältnismäßige Prügelorgie.
(25-02-2015, 22:09)Harpya schrieb: Was soll man schon von Engeln halten die mal eben 144 000 Assyrer abrauchen lassen und einem Gläubigenvolk das in der Tradition steht
seine Gegner mit Eisenwerkzeugen  zu verstümmeln und in Öfen verbrennt,
wird jedenfalls so in der Lehre erzählt.

Mit Gott kann man bei  Naiven selbst den Ehelichen Beischlaf erzwingen. So gesehen ist und war Religion zu allen Zeiten ein  wichtiges strategisches Werkzeug, um die eigenen Untertanen gegeneinander auszuspielen und auch Feinde einzuschüchtern.
Da kam es dann gerne und leicht zu solchen jeder Realität fremden Einschüchterungsversuchen...

Aber bei denen, beidenen der Gottglaube wirkt, wirken auch die Einschüchterungen Icon_wink
Warum Gläubige Atheisten einfach nicht mögen? Icon_wink
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Das schöne am gläubig sein ist da ja auch die Überzeugung, das göttliches Recht
über von Menschen gegebenen Gesetzen steht.

Man liegt also nie falsch,soweit eine Behauptung auch nur so an den Haaren herbeigezogen
irgendwie als fromme Handlung im Namen eines Aliens begründet werden kann.
Ein ruhiges Polster für ein frommes, gottgefälliges Leben.
Ich wars nicht, der Herr lebte und handelte nur durch mich.
Wenn da irgendwo Geld rausspringt, ein kleines Reich in zB Palästina ,
bei den Kreuzrittern, oder so darf ichs aber behalten hat der Herr gesagt.


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