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Jesus oder Religion
#61
(10-12-2014, 11:27)Gundi schrieb: Auch so ein Trugschluss: Religiöse Menschen glauben oftmals andere Menschen würden den Glauben nicht verstehen und daher nicht glauben....
Kann es nicht einfach so sein, dass Menschen ohne beweie nicht an einen Gott glauben möchten?

Wenn jemand nach "Beweisen für Gott" fragt, hat er m.E. aber tatsächlich nicht verstanden, worum es bei religiösem Glauben geht.
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#62
(10-12-2014, 14:20)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 11:27)Gundi schrieb: Auch so ein Trugschluss: Religiöse Menschen glauben oftmals andere Menschen würden den Glauben nicht verstehen und daher nicht glauben....
Kann es nicht einfach so sein, dass Menschen ohne beweie nicht an einen Gott glauben möchten?

Wenn jemand nach "Beweisen für Gott" fragt, hat er m.E. aber tatsächlich nicht verstanden, worum es bei religiösem Glauben geht.


Es wird ja gar nicht nach Beweisen gefragt. Weil man das eben nicht beweisen kann, glaube ich zb. nicht an die Existenz eines Gottes. Ich benötige kein unbeweisbares Konstrukt um mich besser zu fühlen.
Von religiöser Seite wird dies aber oftmals eben nicht aktzeptiert. Dort heist es dann, ich würde das nicht verstehen und dann gehen die Geschichten vom lieben Jesus und so los. Es wird schlicht nicht akzeptiert, dass derlei Geschichtchen für viele eben nicht ausreichen, an diesen Gott zu glauben. Statt dessen wird davon ausgegangen, was einem selbst als richtig erscheint, müsse auch für andere gelten.


Da ich mir der Unbeweisbarkeit bewusst bin, fordere ich zudem auch keinen Gottesbeweis ein. Allerdings schon, wenn mal wieder behauptet wird, nur Jesus sei der rechte Weg. Dann frage ich schon mal nach, woher derjenge dass denn wissen möchte.


Noch mal: Ich verstehe die Geschichten. Und ich kann auch nachvollziehen, was Menschen im Glauben finden. Dennoch kann ich mich ohne Beweise nicht dazu durchringen, ebenfalls dieser Ansicht auf die Welt zu verfallen. Und da ich mir der Unbeweisbarkeit bewusst bin, bin ich kein Gläubiger, auch kein Suchender, sondern einfach ein Mensch ohne religiösen Glauben.

Aber jetzt musst du natürlich mir auch erklären, worum es denn beim religiösen Glauben deiner Meinung nach geht. 
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#63
(10-12-2014, 14:42)Gundi schrieb: Aber jetzt musst du natürlich mir auch erklären, worum es denn beim religiösen Glauben deiner Meinung nach geht. 

Um die Bezugnahme zur Welt und der Gemeinschaft.

Wenn du mit bestimmten religiösen Vorstellungen nichts anfangen kannst, weil sie dir nichts geben, ist das völlig in Ordnung.
Aber wenn du damit nichts anfangen kannst, weil es keine Beweise gibt, besteht m.E. ein Verständnisfehler.
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#64
(10-12-2014, 15:44)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 14:42)Gundi schrieb: Aber jetzt musst du natürlich mir auch erklären, worum es denn beim religiösen Glauben deiner Meinung nach geht. 

Um die Bezugnahme zur Welt und der Gemeinschaft.

Wenn du mit bestimmten religiösen Vorstellungen nichts anfangen kannst, weil sie dir nichts geben, ist das völlig in Ordnung.
Aber wenn du damit nichts anfangen kannst, weil es keine Beweise gibt, besteht m.E. ein Verständnisfehler.

Weshalb? Ich habe meine Bezugnahme zur Welt eher über konkretes Wissen über sie und nicht über religiöse Geschichten. Einfach, weil mir diese Geschichten nichts geben. Warum soll ich also nicht sagen können, dass die fehlenden Beweise für die in den Religionen aufgestellten Behauptungen Grund für mich sind, diese abzulehnen?
Und es ist ja nun auch nicht so, dass jeder Religiöse seine Geschichten ähnlich wie Fabeln oder Märchen versteht, aus denen man eine bestimmte Lehre zieht (und mit denen auch ich natürlich etwas anfangen kann).
Nein, in der Religion wird eine Aussage über eine Gotesexistenz getroffen ohne Beweise zu bringen. Und nicht nur das, über diese Existenz wird Moral abgeleitet oder bestimmte Phänomene erklärt.
Klar, das ist durchaus eine Bezugnahme zur Welt. Nur eben eine völlig wahllose, ohne realen Bestand und daher u.U. auch gefährlich.
Gerade für gesellschaftliches Zusammenleben benötigen wir Faktenwissen und keine unantastbaren Moralvorstellungen älterer Generationen.

Und auch wer sich über andere erhebt, in dem er seinen Glauben (zb. an Jesus) über den eines anderen stellt (der vieleicht eher bestimmte Gebote als relevant ansieht) muss sich aufgrund seiner selbst eingenommenen Sonderstellung Fragen gefallen lassen.
Denn er stellt hier wieder eine Behauptung auf, nämlich die, angeblich mehr zu wissen als andere. Angeblich auf dem richtigen Weg zu sein (im Gegensatz zu den anderen).
Imho eine Bezugnahme zur Welt, die eher Fronten zwischen den Menschen schafft, als diese abzubauen.
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#65
(10-12-2014, 13:19)Gundi schrieb:
(10-12-2014, 07:49)sirin schrieb: angeblich sucht man sich seine Eltern aus, bevor man hierher kommt.

Sag das mal einem Kind, dass von seinen Eltern geschlagen, vernachlässigt, missbraucht ... wird.

Übrigens: Genau bei solchen Problemen scheitert der Gottglaube. Dein lieber Jesus hilft solchen Kindern nicht. Ihnen dennoch vom lieben Gott im Himmel zu berichten, der auf alle sein wachsames Auge hat, klingt dann eher wie Hohn.

ja genau hier solltest du mal unterscheiden lernen zwischen kirchlichen Kindervergewaltigern, welche ich sowieso hasse und Jesus, dem man sowas nicht nachsagen kann und der dafür auch nicht verantwortlich gemacht werden kann. glaubst dass Atheisten sich nie an kindern vergreifen???????????
und wen machst du dafür dann verantwortlich- auch Jesus, weil du schon mal beim ans kreuz nageln bist.
Eusa_naughty Eusa_naughty Eusa_naughty so nicht meine beste.

den rest kannst du weiter drehen und wenden wie du willst.
positiv im negativ im positiv ????????????
muss wohl eine wissenschaftliche Methode sein.
und interessiert mich nicht wirklich,
wegen Zeitverschwendung.

alles gute Dir !
sirin
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#66
(10-12-2014, 16:09)sirin schrieb:
(10-12-2014, 13:19)Gundi schrieb:
(10-12-2014, 07:49)sirin schrieb: angeblich sucht man sich seine Eltern aus, bevor man hierher kommt.

Sag das mal einem Kind, dass von seinen Eltern geschlagen, vernachlässigt, missbraucht ... wird.

Übrigens: Genau bei solchen Problemen scheitert der Gottglaube. Dein lieber Jesus hilft solchen Kindern nicht. Ihnen dennoch vom lieben Gott im Himmel zu berichten, der auf alle sein wachsames Auge hat, klingt dann eher wie Hohn.

ja genau hier solltest du mal unterscheiden lernen zwischen kirchlichen Kindervergewaltigern, welche ich sowieso hasse und Jesus, dem man sowas nicht nachsagen kann und der dafür auch nicht verantwortlich gemacht werden kann. glaubst dass Atheisten sich nie an kindern vergreifen???????????

Häh? Was redest du denn da? Ich habe etwas ganz anderes geschrieben.

Wenn du einem Kind, dass von seinen Eltern missbraucht wird, erzählst dass da oben ein lieber Gott wohnt der auf alle Menschen aufpasst ist das imho blanker Hohn.
Dein liebender Jesus scheint dann für dieses Kind eben nicht da zu sein, denn es muss ja bereits als Kind unverschuldetes Leid erfahren.
Oder sagst du ihm dann, es hätte sich seine Eltern ja selbst ausgesucht?


(10-12-2014, 16:09)sirin schrieb: den rest kannst du weiter drehen und wenden wie du willst.
positiv im negativ im positiv ????????????
muss wohl eine wissenschaftliche Methode sein.
und interessiert mich nicht wirklich,
wegen Zeitverschwendung.

Klar, wegen Zeitverschwendung  Icon_rolleyes
Billige Ausrede.
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#67
(10-12-2014, 16:08)Gundi schrieb: Nein, in der Religion wird eine Aussage über eine Gotesexistenz getroffen ohne Beweise zu bringen.

Religiöse Aussagen über eine Gottesexistenz haben nicht den Charakter von Hypothesen über die Welt,
als die du sie offenbar verstehen willst. Es sind Glaubensaussagen und persönliche Bekenntnisse.

(10-12-2014, 16:08)Gundi schrieb: Gerade für gesellschaftliches Zusammenleben benötigen wir Faktenwissen und keine unantastbaren Moralvorstellungen älterer Generationen.

Selbstverständlich benötigen wir (Fakten)Wissen, doch dies steht der Bekenntnis zu moralischen Werten doch nicht im Wege.
Wissen führt nicht zu moralischen Werten, da braucht es immer eine weltanschauliche Seite, und die ist grundsätzlich unbeweisbar.
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#68
(09-12-2014, 23:23)Ekkard schrieb: Selbstverständlich benötigen wir (Fakten)Wissen, doch dies steht der Bekenntnis zu moralischen Werten doch nicht im Wege.
Wissen führt nicht zu moralischen Werten, da braucht es immer eine weltanschauliche Seite, und die ist grundsätzlich unbeweisbar.

Im Umkehrschluss führt eine unbeweisbare weltanschauliche Seite dann auch zu einem unbeweisbaren Sinn von moralischen Werten?
Irgendwo muss da ein Fehler stecken.
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#69
(10-12-2014, 16:32)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 16:08)Gundi schrieb: Nein, in der Religion wird eine Aussage über eine Gotesexistenz getroffen ohne Beweise zu bringen.

Religiöse Aussagen über eine Gottesexistenz haben nicht den Charakter von Hypothesen über die Welt,
als die du sie offenbar verstehen willst.

Ich? Die Gottesexistenz wird vom Gläubigen gemeinhin als Fakt angesehen. Da wird nicht diskutiert und es wird auch nicht als schwammiges Gerede für etwas anderes verstanden.
Du liest es doch hier auch im Forum. Da wird gesagt, Jesus ist tatsächlich der Sohn Gottes. Oder Mohammed ist tatsächlich der letzte Prophet Allahs.
Das sind Aussagen über die Welt, die für den Gläubigen sehr wohl als Fakt, als real gelten.

(10-12-2014, 16:32)Mustafa schrieb: persönliche Bekenntnisse.

Persönliches Bekenntnis wozu? Inwiefern kann eine Aussage wie "es gibt einen Gott" überhaupt ein Bekentnis sein?

(10-12-2014, 16:32)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 16:08)Gundi schrieb: Gerade für gesellschaftliches Zusammenleben benötigen wir Faktenwissen und keine unantastbaren Moralvorstellungen älterer Generationen.

Selbstverständlich benötigen wir (Fakten)Wissen, doch dies steht der Bekenntnis zu moralischen Werten doch nicht im Wege.

Aber es widerspricht sich nun mal oft genug.


Die Moral aus den Religionen galt in der Regel zudem immer nur für die Gemeinschaft dieser Religion. Nicht für Andere.

(10-12-2014, 16:32)Mustafa schrieb: Wissen führt nicht zu moralischen Werten, da braucht es immer eine weltanschauliche Seite, und die ist grundsätzlich unbeweisbar.

Warum überhaupt an Moral festhalten? Lassen wir diese unbegründeten Verhaltensvorstellungen doch beiseite und beschäftigen uns lieber mit den realen Auswirkungen unseres Tuns (sprich: Ethik).
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#70
(10-12-2014, 17:12)Gundi schrieb: Das sind Aussagen über die Welt, die für den Gläubigen sehr wohl als Fakt, als real gelten.

Es sind keine Hypothesen über die Welt. Wo sie als solche verwendet oder verstanden werden, liegt ein Kategoriefehler vor.

(10-12-2014, 17:12)Gundi schrieb: Persönliches Bekenntnis wozu? Inwiefern kann eine Aussage wie "es gibt einen Gott" überhaupt ein Bekentnis sein?

Genauso wie die Aussage "es gibt Menschenwürde" ein Bekenntnis zu diesem Wert der Menschenrechte ist.

(10-12-2014, 17:12)Gundi schrieb: Warum überhaupt an Moral festhalten? Lassen wir diese unbegründeten Verhaltensvorstellungen doch beiseite und beschäftigen uns lieber mit den realen Auswirkungen unseres Tuns (sprich: Ethik).

Meine Aussage trifft genauso auf Ethik zu. Nach welchen Gesichtpunkten sollen wir die realen Auswirkungen unseres Tuns denn bewerten, so ganz ohne Werte, zu denen man sich bekennt?
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#71
(10-12-2014, 17:56)Mustafa schrieb:
(10-12-2014, 17:12)Gundi schrieb: Das sind Aussagen über die Welt, die für den Gläubigen sehr wohl als Fakt, als real gelten.

Es sind keine Hypothesen über die Welt. Wo sie als solche verwendet oder verstanden werden, liegt ein Kategoriefehler vor.
Tatsächlich, inwiefern ?


Meine Aussage trifft genauso auf Ethik zu. Nach welchen Gesichtpunkten sollen wir die realen Auswirkungen unseres Tuns denn bewerten, so ganz ohne Werte, zu denen man sich bekennt?
[/quote]

DIe Auswirkungen eines realen Tuns kann man doch überhaupt oft nicht abschätzen , egal welche Werte man hat.
Sollen wir jetzt aufhören zu forschen ?

Da muss eine Jesus oder Mohammed ja ziemlich üble Werte gehabt haben ihre Lehren in die Welt zu setzen
bei den entstandenen Folgen.
Das hätten die doch wissen müssen, auch das sie mal hin und wieder missverstanden werden.
Da ist ja bis heute nichts Gescheites in größerem Rahmen bei rausgekommen.
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#72
schnell zwischendurch an Gundi !

ich muss zugeben, dass " sich die Eltern selber aussuchen " aus der Esoterik kommt
und ich das auch nicht ganz glaube. hatte auch" angeblich" dazugeschrieben, soviel ich mich erinnern kann,
sonst hab ich es aus Zeitgründen eben nicht getan und das ist laut Wissenschaft sicher ein fehlender Beweis *gg*
entschuldige, wenn ich nicht alles gar so ernst nehmen kann und auf alles so genau eingehen....

viel spass weiter Icon_lol
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#73
(10-12-2014, 17:56)Mustafa schrieb: Meine Aussage trifft genauso auf Ethik zu. Nach welchen Gesichtpunkten sollen wir die realen Auswirkungen unseres Tuns denn bewerten, so ganz ohne Werte, zu denen man sich bekennt?

Werte?
Welche denn? Haben da alle was davon, oder hegt und pflegt man damit nur seine eigenen Befindlichkeiten?


Und was hat Ethik mit Projektionen (Werten) zu tun, die letztendlich nur dazu da sind, die eigenen religiösen Befindlichkeiten, anderen als ein Generalrecht auf Menschenrechte aufs Brot zu schmieren.

Religion ist ein Acker auf dem immer wieder jede Menge halblustige Idioten herangezüchtet werden, die dann meinen und glauben, sie seien von Gott und Allah extra deswegen mit der Hälfte der Intelligenz eines Durchschnittsmenschen ausgestatt worden, damit sie hier auf Erden seinen Willen durchsetzen.

Sieht man gerade wiedermal bei den heiligen Kriegern des IS und war auch bei den heiligen Kriegern der Kreuzzüge, der Inquisition, der christlichen und muslimischen Judenverfolgung auch nicht anderes.

Und Leuten, die ihre eigene Religion als Grundlage für das Recht auf Menschenwürde voraussetzen, sollte man heutzutage ohnehin aus dem Weg gehen.
Wir leben ja schließlich nicht mehr im Frühmittelalter, mit nur ein paar Hundert Millionen Menschen insgesamt auf dem Planeten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#74
(08-12-2014, 01:42)Erich schrieb: Ich wünsche Dir, dass Du viel Freude und Glück aus Deinem Glauben schöpfst, liebe Bridge. Deine Auffassung erinnert mich an die meiner Schwägerin. Die ist Diakonisse und schöpft Freude aus ihrer Überzeugung, will den Glauben möglichst jedem Menschen nahebringen, wobei sie allerdings nicht versteht, dass Zufriedenheit auch ohne Glauben möglich ist.

Ich selbst müsste allerdings die Ratio ausschalten, um glauben zu können. Religionen, mit an erster Stelle die christliche, entsprechen nicht meiner Logik und entbehren jeglichen Beweises für ihre Behauptung, es gäbe einen personalen Gott, Götter, Geister, eine Seele, ein Jenseits. Auch Hinweise auf göttliches Eingreifen in die Geschicke des Alls und der Menschheit kann ich nirgendwo erkennen. Nee, ich glaube den Berichten heiliger Bücher ebenso wie Homers Ilias oder dem Nibelungenlied. Überall wurden historische Hintergründe teils mit viel Phantasie ausgeschmückt, z.T. sicher auch in bester Absicht, aber so dass in den Überlieferungen wenig bis nichts blieb, was als historisches Faktum identifiziert werden könnte - imho.  


Hallo Erich,

deine Aussagen ähneln sehr der meiner guten Freundin. Auch Sie ist sehr rational gestrickt und informiert sich immer 3 mal über irgendetwas was sie interessiert. Ohne Beweise, keine Fakten!
Lieber Erich, da die Menschen zum größten Teil so empfinden wie du, was für mich nachvollziehbar ist, konnten Sie es natührlich nicht lassen danach zu suchen.
Villt kann ich etwas Licht ins dunkle bringen :)

Die Darwinsche Theorie (Evulotions-theorie,THEORIE!wohlgemerkt) wurde zu 100% wiederlegt! Jeder Nennenswerte Wissenschaftler, ob Quentenphysik oder Naturwissenschaften, ist am Ende seiner Arbeit zu einer Erkenntnis gekommen.
Natürlich sprechen die Atheisten nicht von einem Gott. ABER sie wissen und sie können es nicht ignorieren, hinter dieser gewaltigen Schöpfung MUSS eine Inteligenz gesteckt haben.
Für mich muss der Glaube weeeeesentlich größer sein um an einen Puren Zufall auch nur zu denken.

Ich glaube kaum das, wenn jmd sich den Mount Rushmore ansieht sagt, es sei aus dem nichts entstanden. Wir erkennen hinter diesem Werk eine Intelligenz, gemacht nach ihrem Abbild, Amen.

Hier ein paar Zitate:
Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes.
Charles Darwin (1809-1882), englischer Naturforscher, Begründer der Evolutionstheorie

Ich erkläre mit Stolz, dass ich gläubig bin. Ich glaube an die Macht des Gebetes. Ich glaube nicht nur als gläubiger Katholik, sondern auch als Wissenschaftler.
Guglielmo Marchese Marconi (1874-1937), italienischer Ingenieur und Physiker

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.
Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker, Begründer der Quantentheorie1

Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort. - Keiner der Erfinder des Atheismus war Naturwissenschaftler. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen.
Sir Arthur Stanley Eddington (1882-1946), englischer Astronom und Physiker

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Werner Heisenberg (1901-1976), deutscher Physiker

Quelle für das Vorstehende: Gott und die Welt in Zitaten,
*http://dreifaltigkeit-altdorf.de/zitate.htm

Ohne allen Zweifel konnte diese Welt, so wie wir sie erfahren, mit all ihrer Vielfalt an Formen und Bewegungen, nur und aus nichts anderem entstehen als aus dem absoluten und freien Willen Gottes, der über alles herrscht und regiert.
Sir Isaac Newton (1643-1727), englischer Physiker, Mathematiker und Astronom
(Quelle: Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, 1713)

Gott und die Gemeinschaft mit ihm dürfen wir nicht suchen über den Sternen, sondern im Menschen selbst, in dem Herzen, im Innern d. h. im Geiste. Der Christ hat Gott in sich selbst und sucht ihn sonst nirgends.
Johann Gottlob Leidenfrost (1715-1794), Mediziner, Theologe, noch heute bekannt durch das nach ihm benannte "L.sche Phänomen" (tanzender Wassertropfen auf glühender Herdplatte)
(Quelle: *www.leidenfrost-ahnen.de/ Hinweis: Diese Seite ist nicht mehr dieselbe wie früher. Auf ihr werden Waren und Dienstleistungen angeboten, die nichts mit Leidenfrosts Ahnen und seinem Glauben zu tun haben. Bemerkt Anfang 2011.)

Die Religion formt das soziale Leben, gliedert die Zeiten, bestimmt oder rechtfertigt die Moral, interpretiert die Ängste, gestaltet die Freuden, tröstet die Hilflosen, deutet die Welt.
Carl Friedrich von Weizsäcker (1912-2007), deutscher Physiker und Philosoph
(zitiert in: Peter Gerdsen: Die Gefährdung des Christentums durch einen umgedeuteten Toleranzbegriff )

1Zwei weitere Zitate von Max Planck:

Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen
waren. (Gefunden bei W.-E. Lönnig: Artbegriff, Evolution und Schöpfung)

Es ist der stetig fortgesetzte, nie erlahmende Kampf gegen Skeptizismus und Dogmatismus, gegen Unglaube und gegen Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft gemeinsam führen, und das richtungsweisende Losungswort in diesem Kampf lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott! -
(aus: Vorträge und Erinnerungen, 8. Auflage 1965, Seite 333 , zitiert von Wikipedia)

*

Weitere Zitate:

Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.
(Albert Einstein Aus meinen späten Jahren, Selbstporträt, 1936) *http://de.wikiquote.org/wiki/Albert_Einstein


Wenn man in dieser westlichen Welt fragt, was gut und was schlecht ist, so findet man doch immer wieder den Wertmaßstab des Christentums auch dort, wo man mit den Bildern und Gleichnissen dieser Religion nichts mehr anfangen kann. Wenn aber einmal die magnetische Kraft ganz erloschen ist, die diesen Kompass gelenkt hat, dann fürchte ich, dass Dinge geschehen können, die über die Konzentrationslager und Atombomben noch hinausgehen.
(Werner Heisenberg in "Der Teil und das Ganze", Ausgaben verschiedener Verlage noch Jahrzehnte nach Heisenbergs Tod; ursprünglich etwas erweitert in "Positivismus, Metaphysik und Religion", 1952)

Liebe Grüße und Gottes Sengen
Victoria
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#75
Hinzufügen oder besser gesagt ans Herz legen möchte ich eine Seite, die jeglich Themen anhand von Videos erklärt,
einige kennen MCM schon, andere sollten mal reinschnuppern. Vorallem kann ich jedem nur raten sich eine sachliche Dokumentation anzusehen, die sich auf die Entstehung der DNA spezialisiert hat.

Die DNA übertrifft jegliche Vorstellung von Designe.

*http://www.infokriegermcm.de/
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