Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Ist Islam eine Religion oder eine Ideologie?
(24-07-2014, 12:08)Erich schrieb: Jeder Kompromiss zwischen den in Europa geltenden Werten mit islamischen Vorstellungen ist ein Schritt, der langfristig eine solche Bedrohung bewirken kann. Das könnte ...

Das sind pure Spekulationen ohne stichhaltige Grundlage.

In Europa haben wir weit dringlichere Probleme mit Rechtsextremisten.

Hier sind gewalttätige Übergriffe bis hin zu Morden und Massenmorden gegen "Fremde" deutlich stärker an der Tagesordnung.

Beispiele:
Genozid an Muslimen in Bosnien, brennende Asylbewerberheime und mordende Nazi-Terrorgruppen in Deutschland, Massenmorde durch rechtsextreme Einzeltäter, usw...

Und diese Rechtsextremen werden gefüttert durch die Hetze gegen Fremde und zur Zeit insbesondere gegen Muslime, an der ihr hier euch kräftig beteiligt.

Abgesehen von dem realen politischen Einfluss der Rechten, den muslimische Extremisten in Europa so gut wie garnicht haben.
(24-07-2014, 13:13)Mustafa schrieb: Das sind pure Spekulationen ohne stichhaltige Grundlage.

In Europa haben wir weit dringlichere Probleme mit Rechtsextremisten.

Hier sind gewalttätige Übergriffe bis hin zu Morden und Massenmorden gegen "Fremde" deutlich stärker an der Tagesordnung.

Nö, es ist ziemlich genau pari pari.

Der Nazi Vorwurf steht schneller im Raum als du gucken kannst.
Ich, der nicht einmal in Deutschland geboren wurde, der Naziverbrechen verurteilt, der nichts mit deren Ideologie gemeinsam hat, muss mir wegen Islamkritik den Vorwurf der Hetze gefallen lassen.
(24-07-2014, 12:35)Universalgelehrter schrieb: Wir in Europa sind die einzigen, die auf diese Probleme aufmerksam machen können ohne gelyncht zu werden.
Und sicher sind wir nicht einmal hier.
Gewalttätige übergriffe sind in NRW schon vorgekommen, vor Gericht wurde keine Reue gezeigt, sondern offen gesagt, dass man es immer wieder tun würde.
Komm nicht in Versuchung Kriminalität mit Religion zu verwechseln.
Auch Breivig hatte Visionen.
Auch unsere Neo-Nazis haben Visionen.
Hast du hier schon mal von islamischen Gruppen wie der NSU gehört , die gezielt
Unerwünschte killen ?
(24-07-2014, 12:35)Universalgelehrter schrieb: Besonders im Visier sind Amerikanische Soldaten, da hat sich sogar Pierre Vogel (der sonst zu klug ist öffentlich zur Gewalt aufzurufen) nicht gerade verdeckt geäußert: er sagte sinngemäß die Tötung 2 er US-Soldaten sei was anderes als die Tötung von "Zivilisten".
Ist die Tötung von Soldaten nicht was anderes als von Zivilisten ?
Sind alle Zivilisten jetzt Soldaten ?

Ich war selbst schon mal bei einer militärischen Einheit, weit weg von hier.
Wir brauchten aber Ersatzteile di wir nur nur schnell im Nachbarlandat bekamen, für das kein Mandat vorlag.
Lösung: Soldat entlassen, war dann Zivilist, Ersatzteile kaufen, wieder einstellen.
Wenn der beim Einkaufen aufflog und umkam, was war er dann, Zivilist oder Soldat ?
Ist unser Verteidigungsminister Soldat oder Zivilist ?
Schwer mit den schwarz-weiss Denkmustern, was.
(24-07-2014, 13:49)Universalgelehrter schrieb: ... der nichts mit deren Ideologie gemeinsam hat, muss mir wegen Islamkritik den Vorwurf der Hetze gefallen lassen.

Es wird erst dann Hetze wenn man pauschal mit der Giesskanne, nicht fundiert belegbar, ohne wirkliche zeitgemässe Argumente über eine Gruppe herfällt.

Nimm mal unsere Märchen, ein Pfuhl der Brutalitäten und Grausamkeiten,
List, Habgier, Intrigen und Mordsucht.
Eine der Grundlagen unserer Kultur.
Jetzt sag ich mal, daraus ist zu schliessen, das die Leute hier verrohte,
unmoralische Bestien sind, die über Leichen gehen.
(24-07-2014, 13:57)Harpya schrieb: Ist die Tötung von Soldaten nicht was anderes als von Zivilisten ?
Sind alle Zivilisten jetzt Soldaten ?

Ich war selbst schon mal bei einer militärischen Einheit, weit weg von hier.
Wir brauchten aber Ersatzteile di wir nur nur schnell im Nachbarlandat bekamen, für das kein Mandat vorlag.
Lösung: Soldat entlassen, war dann Zivilist, Ersatzteile kaufen, wieder einstellen.
Wenn der beim Einkaufen aufflog und umkam, was war er dann, Zivilist oder Soldat ?
Ist unser Verteidigungsminister Soldat oder Zivilist ?
Schwer mit den schwarz-weiss Denkmustern, was.

Da kommen wir dem Problem schon näher:
Muslime sind also Soldaten, die gegen US-Soldaten kämpfen (dürfen) ? Sozusagen sind es dann keine Mörder, sondern sie erfüllen nur ihre Pflicht als Soldat?
Dieser Logik nach könnte man Israel keinen Vorwurf machen, wenn es den Gazastreifen dem Erdboden gleichmacht, da es ja keine Zivilisten gibt unter Muslimen. Wo ziehe ich da jetzt die Grenze?
Wo fängt Muslim an und wo hört Zivilist auf?
(24-07-2014, 13:49)Universalgelehrter schrieb: muss mir wegen Islamkritik den Vorwurf der Hetze gefallen lassen.

Kritik an Missständen in der islamischen Welt übe ich selber.
Du aber haust völlig undifferenziert gegen Muslime um dich.
Lies dir doch deine Beiträge hier im Thread nochmal durch. Das ist keine Kritik, sondern durchaus Hetze.
(24-07-2014, 14:08)Universalgelehrter schrieb: Wo fängt Muslim an und wo hört Zivilist auf?

Na du hast doch selbst angeführt das da kein Unterschied sei.

Nimm doch mal zur Kenntnis, das Muslime den Unterschied da nicht so machen
wie andere Kulturen.
Wenn sich aber eine Staat wie Israel aber auf diese strikte Trennung beruft, dann muss er sich auch dran halten.
Was für den einen Zivilist ist, ist für den anderen noch lange keiner.
Trotzdem kann man prima damit argumentieren, das Zivilisten (nach Art der Gegenseite) getötet werden.
Wirkt stark für moralischen Druck.

Davon abgesehen ist es auch nur legal Soldaten unter bestimmten Umständen zu töten.
Die sich ergeben nicht, Gefangene nicht........
(24-07-2014, 11:23)Erich schrieb: ...aber in der Sunna und wurde sowohl von jeder der 4 sunnitischen als auch von der Schia zum legalen Mittel der Bekämpfung des schrecklichen Verbrechens "Ehebruch" deklariert und ist heute noch in einigen Staaten der islamischen Welt geltendes Recht, ......

Und ich denke, Nichtmuslimen kann`s vollkommen wurscht sein, auf welche schriftliche Quelle sich diejenigen berufen, die Menschenrechte auf extremste Art verletzen.

(24-07-2014, 03:28)Harpya schrieb: Todesstrafe allgemein wird noch rund um die Welt praktiziert.
Führend anzahlmäßig ist da China, aber nur absolut, auf die Bevölkerung
umgerechnet liegen Saudis und besonders Iran weit vorne.

Besonderheit des islamischen Rechts ist ja auch die Ungleichheit von Mann
und Frau bei Urteil über die gleiche Tat.

Wenn man Koran ausser acht lässt spielt dir schon Einiges in die Hände,
wenn man isolierte Ereignisse pauschal anlastet.

"Die sunnitischen IS-Extremisten im Irak haben laut UNO in den von ihnen kontrollierten Gebieten eine massenhafte Genitalverstümmelung befohlen. Die stellvertretende UN-Gesandte im Irak, Jacqueline Badcock, sagte, die ISIS-Extremisten hätten eine entsprechende Fatwa verhängt. Diese betreffe alle Frauen im Alter zwischen elf und 46 Jahren. "
*http://www.tagesschau.de/ausland/is-irak-100.html 24.07

Schätze mal, das das Anliegen keinen Bestand hat oder die ISIS keinen mehr hat.
(24-07-2014, 13:13)Mustafa schrieb:
(24-07-2014, 12:08)Erich schrieb: Jeder Kompromiss zwischen den in Europa geltenden Werten mit islamischen Vorstellungen ist ein Schritt, der langfristig eine solche Bedrohung bewirken kann. Das könnte ...

Das sind pure Spekulationen ohne stichhaltige Grundlage.

In Europa haben wir weit dringlichere Probleme mit Rechtsextremisten.

Hier sind gewalttätige Übergriffe bis hin zu Morden und Massenmorden gegen "Fremde" deutlich stärker an der Tagesordnung.

Beispiele:
Genozid an Muslimen in Bosnien, brennende Asylbewerberheime und mordende Nazi-Terrorgruppen in Deutschland, Massenmorde durch rechtsextreme Einzeltäter, usw...

Und diese Rechtsextremen werden gefüttert durch die Hetze gegen Fremde und zur Zeit insbesondere gegen Muslime, an der ihr hier euch kräftig beteiligt.

Abgesehen von dem realen politischen Einfluss der Rechten, den muslimische Extremisten in Europa so gut wie garnicht haben.

Es ist natürlich klar, dass jeder eine nationale Ideologie Ablehnende, all das strengstens verurteilt, was Du oben aufzähltest, besonders das Massaker in Srebrenica. Das sind definitiv terroristische Akte. Aber jeder Vergleich des mit dem Islam begründeten Terrors mit europäischem und US-amerikanischem Terror zeigt, dass die Opfer islamischen Terrors alles überwiegen, was ETA, IRA, dt. Neo-Nazis, die RAF, die italienischen roten Brigaden und die amerikanischen Fundamentalisten jemals bei ihren Terrorakten verursachten, jedenfalls in Westeuropa ohne Balkan und in den US. Im Übrigen zeigt die islamische Welt außerhalb Europas sehr, sehr deutlich, wohin die Dominanz einer monotheistisch fundierten Ideologie führt, und die europäische Geschichte zeigt dies ebenso. Davon sollte wenigstens Europa verschont bleiben.
(24-07-2014, 14:14)Mustafa schrieb: Kritik an Missständen in der islamischen Welt übe ich selber.
Du aber haust völlig undifferenziert gegen Muslime um dich.
Lies dir doch deine Beiträge hier im Thread nochmal durch. Das ist keine Kritik, sondern durchaus Hetze.

Wenn man eine Sache als völlig entartet erkennt, muss man es zur Sprache bringen.
Hetze wäre, wenn ich Aufrufe starten würde, nicht bei Muslimen einzukaufen, oder als Politiker fordern würde Muslime von Sozialleistungen auszuschließen, sie besonders zu besteuern damit sie überhaupt ein Existenzrecht genießen etc.

Ich kann einfach keinem Moslem sagen, ich finde es ok was im Koran steht oder Mohammed war ein Mensch mit Vorbildcharakter.

Wenn ich sagen würde Mohammed hatte Sex mit Tieren, dann ist es beleidigend. Wenn ich sagen würde Mohammed war pädophil, dann entspricht das zwar den meisten Quellen nach historischen Tatsachen, bringt aber in der Debatte gar nichts, weil das nicht so relevant ist, außer das es schwierig werden dürfte sich ihn zum Vorbild zu nehmen ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

Wenn ich aber sage Mohammed lies einige Menschen ermorden ist das keine Beleidigung, sondern die pure Wahrheit.

Wenn ich sage, es gibt keinen einzigen islamspezifischen positiven Aspekt, dann ist das auch keine Beleidigung oder Hetze, sondern Fakt.
Natürlich gibt es auch vernünftige Bereiche im Islam, aber darauf kann man durch Nachdenken auch so kommen. Aber auf die Sharia kommt man sicher nicht durch nachdenken.

Eine Religion, deren Moral auf Gottesfurcht aufgebaut ist, ist moralisch verwerflich.

Ich verlange nichts weiter als diejenigen Muslime, oder die, die sich dafür halten, sich kritisch mit den Inhalten des Koran und mit dem Leben des Propheten auseinanderzusetzen. Und wenn das nicht reicht um dem Islam den Rücken zu kehren, sich ein wenig überall dort in der Welt umzuschauen, wo Muslime an der Macht sind.
Das muss jedem zu denken geben.
(24-07-2014, 15:58)Erich schrieb: und die europäische Geschichte zeigt dies ebenso. Davon sollte wenigstens Europa verschont bleiben.
Die europäische Geschichte zeigt vor allem eine ganz andere
Religion die uns nicht verschont hat und noch heute besetzt.
(24-07-2014, 16:36)Harpya schrieb:
(24-07-2014, 15:58)Erich schrieb: und die europäische Geschichte zeigt dies ebenso. Davon sollte wenigstens Europa verschont bleiben.
Die europäische Geschichte zeigt vor allem eine ganz andere
Religion die uns nicht verschont hat und noch heute besetzt.

Mein Hinweis auf die europäische Geschichte galt natürlich dem Christentum. Und das, wie ich die Geschichte der christlichen Religion bewerte, habe ich ja schon mehrfach dargestellt. Nur ist christlicher Einfluss auf europäische Politik bis auf kleine Reste früherer Macht Vergangenheit. Und diese kleinen Reste finden immer weniger Zustimmung in den europäischen Demokratien.
(24-07-2014, 16:13)Universalgelehrter schrieb: Ich verlange nichts weiter als diejenigen Muslime, oder die, die sich dafür halten, sich kritisch mit den Inhalten des Koran und mit dem Leben des Propheten auseinanderzusetzen.

Und wenn Muslime das alles gemacht haben, aber dennoch zu anderen Schlüssen kommen als du, weil sie nicht nur die Negativbeispiele betrachten, und auch den Koran ganz anders deuten als du es anhand der paar expliziten Verse, die du so kennst, machst?

Wie bereits erläutert gibt es durchaus Länder, in denen Muslime an der Macht sind, wo die Situation ganz anders aussieht als in Extrembeispielen wie dem Iran.

Ich bin in einer islamischen Gemeinschaft großgeworden und kenne keinen Muslim, auf den deine Vorwürfe zutreffen würden.
Muslime verbinden mit dem Islam in aller Regel Vorstellungen von Güte, Ehrlichkeit, Friedlichkeit, usw.
(24-07-2014, 13:13)Mustafa schrieb: Beispiele:
Genozid an Muslimen in Bosnien, brennende Asylbewerberheime und mordende Nazi-Terrorgruppen in Deutschland, Massenmorde durch rechtsextreme Einzeltäter, usw...

Also ich denke mal Mustafa, dass Muslime nirgends so sicher leben wie hier in Europa.
Und ich habe einen Bekannten der serbischer Bosnier ist. Lebt schon über 20 Jahren hier bei uns in der Gegend und ging damals zum Krieg zurück nach Bosnien.

Er hat mir Videos gezeigt, was Bosnische Muslime in der Regel immer mit Serbischen Soldaten angestellt haben.
Er sagt, Islam ist keine Religion, sondern ein böse Krankheit.
Ich sag ihm dann immer, Serben sind auch keine Engel. Und er meint dann, dass das einfach so kommen musste, weil Muslime sich immer gerne als die unschuldigen Opfer sehen und selbst wenn sie bei Rot über die Kreuzung fahren.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(24-07-2014, 16:13)Universalgelehrter schrieb:
(24-07-2014, 14:14)Mustafa schrieb: Kritik an Missständen in der islamischen Welt übe ich selber.
Du aber haust völlig undifferenziert gegen Muslime um dich.
Lies dir doch deine Beiträge hier im Thread nochmal durch. Das ist keine Kritik, sondern durchaus Hetze.

Ich kann einfach keinem Moslem sagen, ich finde es ok was im Koran steht oder Mohammed war ein Mensch mit Vorbildcharakter.

Um eine Religion zu beurteilen, sollte man sich die Länder ansehen, in der die betreffende Religion den Einfluss hat, der in der eigenen heiligen Schrift gefordert wird. Was sagen prominente und renommierte Gelehrte, Rechtsgutachter und Islamverkünder zu ihren Glaubensgrundsätzen? :

http://www.islaminstitut.de/Fatawa-Archi...8aa.0.html

Beispiele:
1. Fatwa zu der Frage der Art und Weise, wie eine Frau geschlagen werden darf
(Von dem prominenten muslimischen Gelehrten, Rechtsgutachter und Verkünder des Islam, Muhammad al-Arifi)
Frage: "In welcher Art und Weise darf oder muss eine Frau nach dem islamischen Gesetz gezüchtigt werden?" [Scheich al-Arifi bezieht sich auf Sure 4,34: 'Und jene [die Ehefrauen], von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, ermahnt sie, meidet sie ihm Ehebett und schlagt sie.’]
Antwort: "Ein Ehemann kann bisweilen seine Ehefrau mit Schlägen züchtigen, während sie ihn mit ihrem Weinen züchtigt. Und während er durch Anschreien das bekommt, wonach er verlangt, bekommt sie, was sie möchte, durch Weinen und Gefühle. Manchmal empfinden die Männer vielleicht das Weinen einer Frau härter als das Schlagen mit Schwertern.

2.Fatwa zu der Frage, ob der Kampf für Muslime in unserer Zeit Pflicht ist
(Von dem prominenten muslimischen Gelehrten, Rechtsgutachter und Verkünder des Islam, Muhammad al-Arifi)
Auszug aus einer öffentlichen Predigt in Ägypten:
"Obwohl meine Rede allgemein ist, beziehe ich mich dennoch dabei speziell auf Euch, Ihr Ägypter. Gestern haben sich in Ägypten Hunderte von [muslimischen] religiösen Gelehrten [arab. ulama'] und Kämpfern [arab. mujahidun] versammelt. Ich schwöre bei Allah, gestern habe ich Kämpfer getroffen, die von kämpfenden Truppen aus Syrien kamen. Sie kamen aus [Syrien], verkleidet, um sich mit uns treffen zu können. Hunderte von [muslimischen] religiösen Gelehrten, die über 70 Organisationen und Körperschaften angehören, haben sich gestern versammelt. Sie kamen aus 50 Ländern hierher, in das Land der Ehre, das Land der Heldentaten ... nach Ägypten, um die syrische Frage zu beraten. Sie haben darüber beraten und diskutiert. Sie sind zum Ergebnis gekommen: Der Kampf für Allah ist eine Pflicht! Die [muslimische] Nation kann nicht ohne Kampf [arab. Jihad] leben. Wir können ohne Kampf nicht leben. Ich schwöre bei Allah, wir können uns nur durch den Kampf von der Erniedrigung befreien. Jedes Volk, das den Kampf aufgibt, wird erniedrigt und von den ungläubigen, niedrigen Nationen beherrscht. Die [muslimischen] religiösen Gelehrten sind sich über die Pflicht zum Kampf in unserer Zeit einig. Hier ist der Kampf gemeint, der nach den islamischen Vorschriften und unter der eindeutigen Fahne vonstatten geht ...
Ich bitte Allah, den Allmächtigen, Erhabenen darum, die Fahne des Kampfes zu erheben. Allah, ermögliche den Kämpfern in Syrien den Sieg. Allah, zeige uns ihre Werke...
"

3.Fatwa zu der Frage, ob der Islam mit dem Schwert verbreitet wurde
(Von dem Rechtsgutachter Abdul-Aziz bin Baz, dem ehemaligen, offiziellen Staatsrechtsgutachter Saudi-Arabiens und einem der einflussreichsten Gelehrten des sunnitischen Islam im 20. Jahrhundert)
Frage: "Was halten Sie von demjenigen, der behauptet, dass der Islam mit dem Schwert verbreitet wurde? Wir wollen solchen Menschen auf eine nachvollziehbare Weise antworten."
Antwort: "Im Großen und Ganzen stimmt diese Behauptung nicht. Denn der Islam wurde durch die Einladung zu Allah verbreitet und mit dem Schwert unterstützt. Der Prophet [Muhammad] hat in Mekka 13 Jahre lang zum Islam eingeladen. Danach hatte er das in al-Medina getan, bevor er [von Allah] zum Kampf beauftragt wurde...Die Weggefährten [Muhammads] und die Muslime gingen überall hin und luden zum Islam ein. Wenn einer ihre Einladung zum Islam nicht angenommen hatte, haben sie gegen ihn gekämpft. Denn das Schwert ist eine Lösung. Allah sagte: 'Und wir schufen das Eisen, worin gewaltigem Krieg wie auch zu Nutzen für die Menschheit liegt' (Sure 57,25) Und Allah sagte: 'Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung mehr gibt und die Religion Allah gehört.' (Sure 2,192)."

Was wäre, wenn irgendein prominenter Bischof auf der Welt solche Dinge sagen würde? Gäbe das bei Christen keinen Proteststurm?

Diese Fatwas gibt es zuhauf. Und es sind einflussreiche Rechtsgelehrte, die diesen Schwachsinn verbreiten, der jedoch 1 zu 1 aus dem Koran begründet werden kann. Man führe sich das 2. Beispiel zu Gemüte, bei denen Hunderte muslimische Gelehrte aus über 70 Organisationen aus 50 Ländern zu der Meinung kamen, das der Jihad muslimische Pflicht sei und die muslimische Nation nicht ohne Kampf leben könne.

Durch meine intensiven Gespräche mit meinen beiden türkischen Arbeitskollegen bin ich zu der Meinung gelangt:
- entweder der Moslem ist "offiziell" keiner, da er sich nicht an die 5 Säulen des Islam hält
- oder er ist überzeugter Moslem und hat keinerlei Argumente gegen solche Fatwas, weil er die verwendeten Suren als wahres Wort Gottes anerkennen muss.


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Ist der Islam die wahre Religion Lifeispain 57 44462 29-01-2024, 16:16
Letzter Beitrag: Ulan
  Die Bibel im Islam gio 162 232165 27-07-2023, 20:53
Letzter Beitrag: Sinai
  Alkoholverbot im Islam Sinai 25 12085 17-07-2022, 18:40
Letzter Beitrag: Sinai

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste