12-02-2014, 18:07
(12-02-2014, 00:55)petronius schrieb:(12-02-2014, 00:30)Gundi schrieb:(12-02-2014, 00:19)petronius schrieb: doch. die grenze zwischen sport zum vergnügen und weil man sich oder anderen beweisen will, daß man besser ist als andere, ist recht einfach und klar zu ziehen
Das Vergnügen besteht ja gerade für viele Freizeitsportler darin, auf einen Wettkampf hin zu trainieren. Insofern kann ich hier keine klare Grenze sehen. Kenne sowohl Sportler, die total wettkampfambitioniert sind und welche die damit absolut nichts anfangen können. Bei beiden würde ich denken, sie machen es zum Vergnügen.
aus dem kontext bzw. meinem zweiten satz, welchen du wohlweislich nicht zitierst, geht klar hervor, was ich mit "sport zum vergnügen" meine im gegensatz dazu, andere sportlich besiegen zu wollen
Habe nichts "wohlweislich nicht zitiert". Ich teile schlicht deine Meinung nicht, dass man da eine klare Grenze ziehen kann. Vergnügen im Sport und "andere sportlich besiegen zu wollen" steht für mich in keinem Gegensatz zu einander.
So empfindet der eine Spaß einfach an der Bewegung und der andere eben wenn er auf ein Ziel (Wettkampf) hintrainieren kann. Gleichzeitig empfindet er aber auch Vergnügen an der Bewegung selbst. Sehe da eher einen fließenden Übergang welche Motivation im Vordergrund steht.
(12-02-2014, 00:55)petronius schrieb: ich zumindest betreibe sport nicht, um mir oder anderen etwas zu beweisen
du aber magst das - wie jeder andere auch - halten wie ein dachdecker
Richtig. Und es gibt eben auch Menschen die sich bewegen weil es ihnen Vergnügen bereitet und die sich im Wettkampf dann aber vieleicht auch etwas beweisen wollen.