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Die olympischen Winterspiele in Russland - Hat das noch mit Sport zutun?
#53
(11-02-2014, 22:34)Scheingreis schrieb:
(11-02-2014, 19:07)Gundi schrieb: Wenns mal so wäre.
Ist es ja zumeist auch. Oder hast Du belastbare Zahlen, die etwas anderes nahelegen? Würde mich wirklich interessieren.

Studien zum Doping im Breitensport sind wohl recht unsicher, da die Zusammenstellung von Daten schwierig sein soll (so habe ich es gelesen). Man findet einiges zu dem Thema, eine konkrete Statistik habe ich aber leider nicht zur Hand.

(11-02-2014, 22:34)Scheingreis schrieb:
Zitat:Vom Kraftsport ohnehin mal abgesehen, ist es vor allem in den Ausdauersportarten gar nicht so selten, dass auch im Breitensport auf verbotene Mittelchen zurück gegriffen wird.
Jedes Jahr steigende Teilnehmerzahlen bei Marathons, Ultraläufen, Ironmans... zeigen auch wie intensiv Laien oftmals ihren Sport ausüben.
Das dürften zwei Paar Schuhe sein. Tatsache ist, daß Analgetika z.T. weit verbreitet sind. Z.B. hat 2010 eine Umfrage beim Bonn-Marathon ergeben, daß die Hälfte der Teilnehmer vorher was eingeworfen hatten. Aber diese Mittel sind ja nicht verboten, und die wenigsten dürften sie zur Leistungssteigerung eingenommen haben.

Ich rede ja nicht von Schmerzmitteln. Habe früher intensiv Ausdauerlauf gemacht, heute Triathlon. Man bekommt zumindest viel Gerede mit, das der oder die eine was genommen haben soll. Von einigen weiß ich es auch konkret, dass sie es zumindest mal taten.
Und mal abgesehen vom Doping, steht der zeitliche Aufwand und die Intensität mit der einige Amateure ihren Sport ausüben, wirklich kaum der von Spitzensportlern hinten an. Kenne Trias, die jeden Tag drei Einheiten absolvieren, um beim nächsten Ironman irgendwelche Bestzeiten zu erreichen.
Möglich dass derartiges Verhalten gehäuft im Ausdauersport auftritt, da hier ohnehin recht lange Trainingszeiten absolviert werden müssen.
Und ich sage auch nicht, dass die Mehrheit ihren Sport so betreibt. Aber es gibt sie halt.

(11-02-2014, 22:34)Scheingreis schrieb: Der Grund war wohl meistens eher, daß diese Teilnehmer ihren Sport gerade nicht intensiv ausgeübt hatten und nun folglich fürchteten, Schmerzen zu bekommen und das Ziel nicht zu erreichen. Das ist aber wahrscheinlich ein marathontypisches Phänomen, wegen des Mythos, der sich nach wie vor um diesen Lauf rankt. Da wimmelt es von Einmaltätern, und dann darf am großen Tag natürlich nichts dem Zufall überlassen werden.

Leider hast du Recht. Marathon ist mittlerweile ein must-have für viele. Da geht es oft um den Lauf selber, weniger ums Training. Dabei ist ja afaik gerade das Training auf einen Wettkampf die Schwierigkeit, da man sich hierzu immer wieder motivieren muss. Beim Marathon selber, schüttet der Körper ohnehin genug Glückshormone aus.

(11-02-2014, 22:34)Scheingreis schrieb: Verbotene Substanzen werden sicher auch verwendet, aber das dürfte weitaus seltener der Fall sein. Ich denke also schon, daß es ihn noch gibt, den Breitensport, der einfach nur Spaß macht.

Ja sicher. Es gibt sie natürlich noch, die Jogger, Walker, Fitnessstudiogänger etc. Und sie werden auch noch die Mehrheit sein.
Aber es gibt eben auch diesen "semiprofessionellen" Amateur, und meiner Erfahrung nach nicht so wenige.
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RE: Die olympischen Winterspiele in Russland - Hat das noch mit Sport zutun? - von Gundi - 11-02-2014, 23:04

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