08-02-2014, 23:39
(08-02-2014, 22:47)Gundi schrieb:(08-02-2014, 22:38)indymaya schrieb:(08-02-2014, 21:58)Gundi schrieb: Und was ist mit Männern die sich vor Frauen fürchten oder "angewiedert" sind?
Sind dann halt "Männer".
Sag doch mal: Was ist der Unterschied. Deine "Männer"-Antwort verstehe ich nicht.
Das ist der normale misogynistische Anteil an der Homophobie, den Du hier in Reinform erlebst. Die Erklaerung geht so: Da Frauen weniger wert sind als Maenner, koennen sie ihren Status durch homosexuelle Handlungen nicht erniedrigen; sie sind ja schon unten. Ausserdem stehen sie den Maennern ja immer noch zur Fortpflanzung zur Verfuegung (fragen muss man sie ja eh nicht). Maenner, die homosexuelle Handlungen durchfuehren, erniedrigen ihren Status zu dem einer Frau, daher das "Maenner"; sie sind halt keine mehr. Maennliche Homosexuelle sind deshalb gefaehrlich fuer heterosexuelle Maenner, da jegliche Aufforderung zu einer homosexuellen Handlung Statusverlust implizieren koennte, falls man nicht glaubhaft machen kann, der "Mann" in der Beziehung zu sein, und das scheitert oft an der Praxis, zumindest ausserhalb einer Gruppenvergewaltigung (wie sie in Kriegen anscheinend heute noch vorkommen).
Ist schon merkwuerdig, so etwas hier noch einmal zu lesen.
@Schmettermotte: Tut mir leid wegen des Threads, aber diese Homexualitaetsdebatte hat ja schon im Vorfeld diese Olympiade ueberschattet, und die Aufmachung der deutschen Mannschaft hat das noch einmal ins Rampenlicht gezerrt. Rein sportlich interessiert mich die Veranstaltung leider gar nicht.