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Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie, möchte es aber (-;
(12-01-2014, 11:54)Maranatha schrieb: +http://de.wikipedia.org/wiki/Jerry_Fodor
Er ist nicht nur Philosoph, sondern auch Kognitionswissenschaftler!

Was Piattelli-Palmarini betrifft schreibst Du auch nur Unwahrheiten.
Auch er ist Biologe und Kognitionswissenschaftler, unter anderem.
+http://scientiaemunus.provincia.parma.it/page.asp?IDCategoria=47&IDSezione=&IDSottosezione=0&IDOggetto=60&Tipo=GENERICO

+http://dingo.sbs.arizona.edu/~massimo/
+http://dingo.sbs.arizona.edu/~massimo/publications/
+http://en.wikipedia.org/wiki/What_Darwin_Got_Wrong
+http://rsng.de/aktuelles/presse/darwin.php

Mir ist jetzt schon oefter aufgefallen, dass Du die Links, die Du uns lieferst, nicht liest. Besonders peinlich war Dein Link zur Physiologie-Seite "Deiner" Uni, die sich uebrigens sehr positiv zur Theorie der Evolution erklaert (nochmal vielen Dank dafuer, die Punkte Deiner Diskussionsgegner zu machen), und dass Du keine Ahnung von Physiologie hast, hast Du auch schon bewiesen (siehe Deine Antwort auf "Zellpotential" im Atheismus-Thread). Aber sei's drum.

Obwohl Du es schon wieder behauptest: Keiner von den beiden Authoren ist Biologe, und ihre Buecher zeigen leider, dass sie von dem Thema keine Ahnung haben. Da sie selbst die Philosophie verbockt haben - was sie eigentlich bei ihrer Ausbildung haetten hinkriegen sollen - sind ihre Buecher zur Evolution leider wertlos. Sie jagen Phantome.

(12-01-2014, 12:01)Maranatha schrieb: Jeder von euch hatte die Chance sein Wissen und seine Argumentation zur Gunsten der ET- hier zu präsentieren und zu verteidigen, und ich habe euere Statements alle, der Reihe nach widerlegt, und als inkonsinstent entlarvt.
Ich widerlege Deine Aussagen mit Leichtigkeit, und die Galerie siht es!
Du dagegen hast keine meiner Aussagen widerlegen können.

Du scheinst an einem gewissen Realitaetsverlust zu leiden. Irgendwelche Argumente fuer Deine Positionen sucht die werte Leserschaft bis jetzt leider in diesem Thread vergebens. Aber an unsubstantiierte Behauptungen Deinerseits sind wir ja nun bereits gewoehnt. Also, traeum weiter.
(12-01-2014, 13:21)Keksdose schrieb: Das Spannende an Maranathas Haltung ist ja aber, das er behauptet, Archaeopteryx sei keine Übergangsform. Ich frage mich, wie die entsprechene Übergangsform aussehen müsste, wenn nicht genau so, wie sie in der Realität aussieht. (Maranatha wird ja wohl den Begriff "Übergangsform" nach eigener Definition mit mehr gefüllt haben als dem Merkmal "gibt es nicht".)

Ich weiss nicht, ich glaube, da ist leider so gar nichts Spannendes zu finden. Im Prinzip hat er seine Antwort gegeben, auch wenn Du sie wahrscheinlich als unbefriedigend empfunden und deshalb nicht registriert hast.

Er behauptet, es gebe keine Uebergansformen, weil alle beschriebenen Fossilen, so wie die in diesem Thread erwaehnten Ichthyostega und Archaeopteryx, Arten seien. Die Aussage ist natuerlich sinnlos, weil sie von falschen Definitionen ausgeht, aber das ist, fuerchte ich, alles, was hier herauszuholen ist. Es ist etwas traurig, aber wohl die ganze "Wahrheit".

Fuer ihn muesste sich eine Uebergangsform wahrscheinlich vor seinen Augen von einem Fisch in ein Amphibium verwandeln, damit er das akzeptiert. Was natuerlich eine unsinnige Forderung ist.
(12-01-2014, 12:13)Maranatha schrieb: Ad 1) Es ist korrekt was ich geschrieben habe! Und Unwissen als valides Argument anzubieten ist NONSENS!
Es ist nicht nur möglich dass es keine JUNK-DNA gibt, sondern dass ist sehr sicher. Dein Wissen ist obsolet!

Diese Aussage ist Unfug. Richtig ist, dass nicht alles, was frueher als "junk DNA" beschrieben wurde, tatsaechlich auch "junk DNA" ist. Falsch ist, dass es keine nichtfunktionale DNA im Genom gibt. Z.B. Lelindas Beispiel des Vitamin C-Gens ist korrekt als "junk" identifiziert. Aber das ist auch nicht das erste Mal, dass Dir Dein Gedankenfehler hier erklaert wurde.

(12-01-2014, 12:13)Maranatha schrieb: 2) Ganz einfach. Das alles sind Pferdeartige-Wesen und im Grundtyp ist der Kreuzung Riegel vorgeschoben. Der ET- nach, müsste jedes Lebewesen mit jedem anderen kreuzbar sein. Dem ist es nicht so. Die Kreuzungsmöglichkeit ist ausnahmslos an die Grundtypen der Lebewesen begrenzt. Das ist ein Plan!

Diese Aussage ist ebenfalls falsch. Bitte weise nach, wo die ET behauptet, dass jedes Lebewesen mit jedem anderen kreuzbar sein sollte. Das ist mal wieder grober Unfug Deinerseits.

(12-01-2014, 12:13)Maranatha schrieb: 3) Grundtypen und Arten sind zwei verschiedene Sachen. Hunderassen-(Arten!) sind ein Grundtyp, genau wie Pferderassen ein Grundtyp sind. Die Kreuzung über diese Grenzen ist unmöglich.

"Grundtyp" ist ein Begriff, der in der Biologie nichts zu suchen hat. Er stammt aus der "Junge-Erde-Kreationisten"-Ecke, abgeleitet aus dem Genesis-Bericht. In einer Diskussion ueber die Theorie der Evolution ist er fehl am Platze.
(12-01-2014, 12:13)Maranatha schrieb: 3) Grundtypen und Arten sind zwei verschiedene Sachen. Hunderassen-(Arten!) sind ein Grundtyp, genau wie Pferderassen ein Grundtyp sind. Die Kreuzung über diese Grenzen ist unmöglich.
Grundtypen ist eine willkürlich kreationistische Krücke
als Überzeugungshilfe.
Die Bezeichnung gibts sonst nirgends.
Nach Grundtyptheorie wären Spinnen Insekten.

Du hast bis jetzt garnichts wiederlegt, mit Belegen.
Ausführliche Zitate über Meinungen im Überfluss
reichen noch nichtmal um die Uhrzeit rauszubekommen.
(12-01-2014, 12:44)Keksdose schrieb: Du sagst, es gibt keine Übergangsformen. Und scheinbar gibt es keine Möglichkeit, dich vom Gegenteil zu überzeugen. (Auf meine Frage, was man dir denn liefern müsste, damit du es als Übergangsform bezeichnen würdest, hast du nur erneut geantwortet: "Es gibt keine Übergangsformen.") Das heißt, entweder verwendest du hier einen Begriff inhaltlich so inkonsistent, so widersprüchlich und so fernab der konventionellen Verwendung des Begriffs, dass der Gegenstand deiner Begrifflichkeit nichts ist, was real existieren könnte; oder du weigerst dich schlicht, sachliche Argumente der Gegenseite ernst zu nehmen und inhaltlich zu prüfen, um zu verhindern, dass du jemand anderem Recht geben müsstest.

Es geht genau darum, dass es Maranatha nicht im wirklichen Sinne darum geht, ob es die Evolution gibt oder nicht gibt, sondern darum, dass es sie nicht geben darf. Es darf die Evolution überhaupt nicht geben!
Und selbst wenn die Fakten dafür nicht zu übergehen sind, müssen sie erst recht übergangen und von Tisch gefegt werden.

Sich mit mit einem aus- und ein gebildeten Kreationisten und Intelligent-Designbefürworter auf seine Bildungsebene einzulassen, um dem vermeintlich Irre-Geleiteten den rechten Weg zu zeigen, ist das selbe, wie sich mit einem sich selber gekrönten Kaiser darüber unterhalten zu wollen, dass sich im Moment außer den Göttern vielleicht, niemand für seine hohe Würde interessiert.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Wenn wir immer dann aufhören würden, uns mit dem Menschen zu unterhalten, die wir für starrsinnig halten oder die wir im Irrtum sehen, dann hätten wir wohl nicht mehr viel zu reden.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(12-01-2014, 14:18)Keksdose schrieb: Wenn wir immer dann aufhören würden, uns mit dem Menschen zu unterhalten, die wir für starrsinnig halten oder die wir im Irrtum sehen, dann hätten wir wohl nicht mehr viel zu reden.

Stimmt schon auf eine Art. Aber die Diskussion laeuft natuerlich nicht, wenn die Argumente des Gegenuebers nicht zur Kenntnis genommen werden, anstelle von Argumenten nur Siegeserklaerungen kommen, und die meisten Angriffe ueber die persoenliche Demontage des Gegenuebers laufen.
Der Grundtyp hat ja schon eine eigenwillige Definition.

"Definition

Junker/Scherer führen an, dass je nach Artdefinition verschiedene Artgrenzen gezogen werden müssen. Sie verwenden deshalb als übergeordneten Begriff den Grundtyp, der genetische und morphologische Artbegriffe umfasst.

Alle Individuen, die direkt oder indirekt durch Kreuzungen verbunden sind, werden zu einem Grundtyp gerechnet. (Scherer: Evolution, ein kritisches Lehrbuch, 2001).

Eine ältere Definition stammt von Moore.

Ein Grundtyp ist eine ausgeprägte Gruppe von kreuzbaren, in einem bestimmten geographischen Gebiet vorkommenden Organismen, die genetisch isoliert ist von anderen erkennbar verschiedenen Organismen. ("A kind is a distinct group of interbreeding organisms found in a particular geographic area which are genetically isolated from other recognizably different organisms.", Moore, How to Teach Origins, 1983)

Ursprung des Begriffs

Das Konzept des Grundtyps hat seinen Ursprung in einer buchstäblichen Auslegung der Wörter „nach ihrer Art“ in der Schöpfungsgeschichte (1. Mose 1), z. B. „Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen, von denen die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art.“ Dies wird so verstanden, dass Gott die Lebewesen in Form von voneinander getrennten Arten geschaffen habe.

In der Wissenschaft wurde durch den Naturforscher Georges Cuvier (Le règne animal distribué d'après son organisation, 1817) die Tierwelt nach ihrer Morphologie in vier grundlegende Baupläne eingeteilt (Wirbeltiere, Weichtiere, Strahlentiere, Gliedertiere). Eine Evolution zwischen den Bauplänen war seiner Ansicht nach unmöglich. Erst mit der Entwicklung der Evolutionstheorie wurden solche Vorstellung in den Naturwissenschaften verworfen.

Im Jahre 1941 schlug der US-amerikanische Kreationist Frank Lewis Marsh vor, dass sich dieser Artbegriff der Bibel in Form der Reproduzierbarkeit definieren ließe. Er meinte, dass zwei Lebewesen, die sich miteinander kreuzen lassen, zu derselben geschaffenen Art gehören. Er prägte hierfür aus den hebräischen Begriffen bara („erschaffen“) und min („Art“) das Kunstwort Baramin."

So kann man sich natürlich was hinbasteln, was bibelkompatibel ist.
(12-01-2014, 14:27)Ulan schrieb: Aber die Diskussion laeuft natuerlich nicht, wenn die Argumente des Gegenuebers nicht zur Kenntnis genommen werden, anstelle von Argumenten nur Siegeserklaerungen kommen, und die meisten Angriffe ueber die persoenliche Demontage des Gegenuebers laufen.

Du hast natürlich Recht. Aber noch rechne ich mit einer sinnvollen Antwort. Könnte natürlich sein, dass ich eines Besseren belehrt werde. Wir werden sehen Icon_wink
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(12-01-2014, 13:21)Ulan schrieb: 1) Mir ist jetzt schon oefter aufgefallen, dass Du die Links, die Du uns lieferst, nicht liest. Besonders peinlich war Dein Link zur Physiologie-Seite "Deiner" Uni, die sich uebrigens sehr positiv zur Theorie der Evolution erklaert (nochmal vielen Dank dafuer, die Punkte Deiner Diskussionsgegner zu machen), und dass Du keine Ahnung von Physiologie hast, hast Du auch schon bewiesen (siehe Deine Antwort auf "Zellpotential" im Atheismus-Thread). Aber sei's drum.

2) Obwohl Du es schon wieder behauptest: Keiner von den beiden Authoren ist Biologe, und ihre Buecher zeigen leider, dass sie von dem Thema keine Ahnung haben. Da sie selbst die Philosophie verbockt haben - was sie eigentlich bei ihrer Ausbildung haetten hinkriegen sollen - sind ihre Buecher zur Evolution leider wertlos. Sie jagen Phantome.
1) Mir ist eben aufgefallen, dass Du entweder nicht lesen kannst, oder nicht verstehst was Du gelesen hast.
Piattelli-Palmarini ist BIOLOGE und arbeitete mit NOBELPREISTRÄGER MONOD zusammen.
• A Parigi studiò biologia molecolare con il premio Nobel Jacques Monod. Ha insegnato all’istituto Pasteur di Parigi, al Mit di Boston, al dipartimento di Scienze cognitive dell’ospedale San Raffaele di Milano."
+http://www.cinquantamila.it/storyTellerThread.php?threadId=PIATTELLI+PALMARINI+Massimo
Jeder Idiot versteht es, warum Du nicht?
Da seht es geschrieben.
Die ET- studierte er Mit S. J. Gould.
Hier Zitat:
"Ha insegnato per due anni con Stephen Jay Gould, all'Università di Harvard, un graduate course dal titolo "Evolution and Cognition".
+http://scientiaemunus.provincia.parma.it/page.asp?IDCategoria=47&IDSezione=&IDSottosezione=0&IDOggetto=60&Tipo=GENERICO

Wie nennt man solche Menschen wie Du einer Bist?

2) Von der Physiologie hast Du wohl keine Ahnung würde Carlsson sagen. Was hat Physiologie mit Paläontologie zu tun? Erhelle meine Finsternis. Was Zellpotential betrifft, so müsstest Du mir zuerst erklären wie es zu stande kommt. Und dann könntest Du mir auch zugleich erklären, was das Leben lebendig macht, wenn es das Zellpotential ist, wird Dir wohl leicht fallen.
(12-01-2014, 15:09)Keksdose schrieb:
(12-01-2014, 14:27)Ulan schrieb: Aber die Diskussion laeuft natuerlich nicht, wenn die Argumente des Gegenuebers nicht zur Kenntnis genommen werden, anstelle von Argumenten nur Siegeserklaerungen kommen, und die meisten Angriffe ueber die persoenliche Demontage des Gegenuebers laufen.

Du hast natürlich Recht. Aber noch rechne ich mit einer sinnvollen Antwort. Könnte natürlich sein, dass ich eines Besseren belehrt werde. Wir werden sehen Icon_wink
Was möchten Sie konkret wissen?

Provozierend formulierter Text wurde entfernt!/Bion
(12-01-2014, 01:36)Ekkard schrieb: 1) Ich verstehe nicht, wie man sich mit Leuten heiße Wortgefechte liefern kann, die keinerlei Unterscheidung kennen zwischen Methoden zur Naturbeschreibung und deutender Vorstellung.
(12-01-2014, 11:35)Maranatha schrieb: Ad 1) Leider das ist völlig inkonsinstente Haltung, denn es gibt keine wertfreien Urteile. Wie bitte schön kannst Du über etwas urteilen, ohne es zu bewerten. Vollkommen unmöglich, und damit gewinnt Deine Argumentation einen Knacks denn Du nicht mehr gerade biegen kannst.
Das verstehe, wer kann! Es geht eben gerade n i c h t um Urteile, sondern um B e s c h r e i b u n g e n ! Erst "deutende Vorstellung" enthält Urteile.

(12-01-2014, 11:35)Maranatha schrieb: Dennoch schafft jedes wissenschaftliche Modell auch seine eigene Wirklichkeit die eigentlich nur in diesem Modell wirksam ist. Nun mal im Ernst, wie sollte die Wissenschaft die objektive Realität erfassen, wenn sie die Wirklichkeit "semper et ubiquae" mit der gleichen Sinnesorganen an der Wirklichkeit messen muss, und das ist die Selbstreferentialität von Aussagen.
Ein Modell "schafft" überhaupt keine Wirklichkeit. Das hatte ich schon weiter oben beschrieben. Die Wirklichkeit ist eine naturgegebene Einrichtung, die wir nicht unmittelbar wahrnehmen können. Also "erfasst die Wissenschaft" niemals die objektive Realität, sondern sie beschreibt unter bestimmten Randbedingungen, wie sich die Beobachtungen/Messergebnisse zueinander verhalten.
Was daran ist selbst-referenziell? Unsere Sinne tun nichts anderes als unsere Messinstrumente. Die Vokalbel "selbst-referenziell" bzw. "auf sich selbst bezogen" passt überhaupt nicht, weil von gar keinem Bezug die Rede ist. Wovon also schreibst du an dieser Stelle?

(12-01-2014, 11:35)Maranatha schrieb: Die Sinneswahrnehmungen sind sehr schwache Konsinstenz. Eine stärkere wäre da die Überprüfung der Erfahrung, aber selbst diese Methode versagt zunehmend. D. Hume, Empirist und Logiker sagte es seinerseits, das es unmöglich ist.
Ich habe keine Ahnung, von was du hier schreibst. Entweder, dies ist der "alte Hut" des so genannten Höhlengleichnisses, m. a. W. wir nehmen nicht die Realität wahr, sondern nur deren Abbild auf unseren Geist, unsere Vorstellungswelt. Oder du referierst, ohne selbst zu verstehen, wovon die Rede ist?
Eine irrationale Erkenntnistheorie ist ein Widerspruch in sich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "Logiker" gesunden Verstandes solche Begriffsbildungen verwendet.

(12-01-2014, 11:35)Maranatha schrieb: Seine Meinung, dass die Wiederholung (der Experimente!) nicht die geringste logische Kraft hat, aber unsere Erkenntnis und Denken beherrscht, führte ihn zu den Schluß, dass Logik und Vernunft in der Erkenntnis nur eine geringe Rolle spielen.
Du reihst Sätze hintereinander, die sprachlogisch nichts miteinander zu tun haben. Jemand wie ich muss daraus den Schluss ziehen, dass entweder der Autor nicht weiß oder du nicht weißt, von was er schreibt. Aus den Grundkenntnissen wissenschaftlicher Methodenlehre kann ich undeutlich erahnen, worum es geht - zumindest in dem ersten Satz dieses Zitats.
Es ist nicht die Wiederholung von Experimenten die Rede, sondern von der prinzipiellen Wiederholbarkeit, was etwas ganz anderes bedeutet. Es ist richtig, dass eine schlichte Wiederholung von ergebnisgleichen Experimenten n i c h t logischerweisen den Schluss rechtfertigt, damit auf die (immer gültige) Realität schließen zu können. Aber auch das ist ein uralter Hut! Mag sein, dass er auf Prof. Popper zurück geht.

(12-01-2014, 11:35)Maranatha schrieb: Als die letzte Möglichkeit wäre die Überprüfung von Akzeptabilität der Aussagen, und damit enden wir im Zirkel. Also, die Modelle sind keinesfalls "objektive Konstruktionen" der Wirklichkeit, sondern subjektiv gefärbte Plausibilitäten. Ergo, die Wissenschaft lehrt keine Wahrheit sondern Approximationen und Plausibilitäten, so dass auch eine Theorie die zu 70% richtig ist noch immer falsch und inkonsinstent ist, und das Ganze wird von einem weltanschaulichen Gerüsst getragen...
Du erzählst immer von Sachverhalten der Erkenntnislehre. Davon war aber keine Rede - im ganzen Thread nicht! Du nimmst nicht einmal zur Kenntnis, dass ich von "Beschreibung" geschrieben habe. An Theorien entlang kann man natürlich Erkenntnisse gewinnen. Aber nicht über die Realität sondern über das Verhältnis der Beobachtungen zueinander - ein feiner aber wesentlicher Unterschied! Es ist vollkommen richtig, dass "Wissenschaft" keine Wahrheit über die Realität lehrt, sondern nur über das Verhältnis unserer Beobachtungen zueinander!
Eine Theorie ist weder falsch noch richtig in einem absoluten Sinne und schon gar nicht zu "70%" - von was bitteschön? Sondern eine Theorie beschreibt, wie sich Beobachtungsergebnisse zueinander verhalten, ob Häufungen vorhanden sind, sich Verbindungen zu anderen Theorien ergeben oder fehlende Objekte gefunden werden sollten.
Eine Theorie ist dann "konsistent", wenn sie die bisherigen Messergebnisse befriedigend genau reproduzieren kann. Anderenfalls handelt es sich um eine Hypothese. (Auch hier gilt: Wovon schreibst du?)

An deinen Beweisen "zugunsten deiner Argumentation" finde ich nicht einen einzigen Beleg für was auch immer. Ich stelle lediglich fest, dass du dir Textstellen heraus suchst, in denen der Mensch quasi entthront wird, was dir offenbar nicht passt. Aber davon ist hier nicht die Rede.
Du hast vollkommen irrige Vorstellungen, was eine Theorie kann. Und du stellst dadurch Ansprüche an die Theorie (hier die der Evolution), die sie a priori nicht erfüllen kann. Und dann haust du auf dieses nicht-erfüllen-Können ein.
Was soll das?

(12-01-2014, 01:36)Ekkard schrieb: 2) Man müsste sich also zuvörderst darüber einigen, was das Absolute sein soll. Aber für eine Beschreibung der Naturphänomene ist diese Überlegung unnötig.
(12-01-2014, 11:35)Maranatha schrieb: 2) Wenn Du über etwas eine wissenschaftliche Aussage machst, dann musst Du es von allen Seiten beleuchten. Darunter fällt dann auch die Aussage über Verursachung oder Absolutheit, bzw. Kausalität. Auch hier ist Deine Aussage falsch.
Nein, muss ich nicht. Eine wissenschaftliche Theorie folgt allein ihren Regeln. Natürlich mag es Seiten unseres Daseins geben, aus deren Perspektive man auch auf eine Theorie blicken kann. Aber da muss ich halt sagen: "Sorry, dazu ist diese Theorie nicht da!" (Und das beinhaltet jede Art von Meinung aus dem gesellschaftlichen Hintergrund. Diese sind definitiv sachfremd.)


(12-01-2014, 11:35)Maranatha schrieb: Warum übst Du hier eine Art des "absoluten" Relativismus aus, und erhebst damit Deine Meinung zum Mass aller Meinungen. Merkst Du es gar nicht? Du bist ein "absoluter" Relativist in jeder Beziehung. Du zensierst meine Threads und meine Aussagen und handelst gegen die Regel des Forums, gegen Pluralismus der Meinungen und gegen Menschenrechte. Warum?
Ich tue nichts dergleichen! Zensiert wurden ausschließlich persönliche Anwürfe anderen Usern gegenüber. - Sorry, das ist meine Aufgabe hier, deren Anweisungen oder Mitteilungen ich in Grünschrift angebe. In allen anderen Fällen setze ich mich mit dem jeweiligen Text auseinander - und das fällt in deinem Fall tatsächlich schwer. Du neigst dazu, Ansprüche an die Wissenschaft zu stellen, die nicht erfüllbar und nicht verlangt sind. Auf diese prügelst du wild ein.
Du kannst nicht erwarten, dass man das nicht moniert!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(12-01-2014, 14:18)Keksdose schrieb: Wenn wir immer dann aufhören würden, uns mit dem Menschen zu unterhalten, die wir für starrsinnig halten oder die wir im Irrtum sehen, dann hätten wir wohl nicht mehr viel zu reden.

Wir müssen uns nur nicht darauf einlassen, genau darüber mit ihnen reden zu wollen, warum sie nicht von den Göttern - deren Existenz als genau dafür erwiesen gelten muss - zu Kaisern gekrönt wurden. Wir können die Nicht-Existenz dieser Götter nicht beweisen. Und selbst wenn wir es könnten, würde der Kaiser welcher sich in seiner hohen Würde auf einen Gott beruft, dem keine noch so menschliche Vernunft das Wasser reichen kann, sich nur immer und immer wieder neue Gegenbeweise ersinnen, für deren Entkräftung wiederum sehr viel Energie nutzlos vergeudet werden muss.

Schauen wir einfach zurück auf die Geschichte der Menschheit. Die Götter waren sinnbildlich immer die Begründung dafür, was man mit dem Verstand und aller menschlichen Vernunft zusammen nicht ergründen durfte. "Nicht ergründen durfte!" Nicht, nicht ergründen hätte können!. Atheistische Erklärungsansätze gab es schon immer. Sonst würden wir heute noch vor der Aufklärung leben.
Weil Götter haben schließlich immer recht und stehen im Zweifelsfalle über der Vernunft des Menschen und in diesem Sinne haben auch alle Kaiser welche sich in ihrer Einsicht auf die Götter berufen um im höheren "Recht" zu stehen, auch dann immer Recht, wenn die menschliche Vernunft und Logik zu einem ganz anderen Ergebnis kommt. Zumindest aus eigenen Perspektive dieser Kaiser kann es daran überhaupt keinen Zweifel geben. :)

Und genau davon haben wir in unserer eigenen und teilweise auch sehr persönlichen Evolution immer profitiert. Denn wir mussten uns immer wieder neue Strategien ausdenken, die eingebürgerten Götter der dominierenden Kaiser zu übertrumpfen oder zu stürzen, bis wir letztendlich einen Gott vor uns hatten, der inzwischen auch die Quantenmechanik für sich entdeckt hat, um sich noch ein Weilchen vor dem sinnbildlich sicheren Abschuss zu retten. ;)

Es darf also diese Evolution nicht geben und alle Theorie dazu kann und muss falsch sein. Logisch, dass der Kaiser der mit diesen Göttern steht oder fällt, eine eigene wissenschaftliche Institution ins Leben ruft, welche die Evolutionstheorie und ihre ungläubigen Befürworter ins lächerliche Abseits stellen soll.

Das ist dann der von den Propheten vorhergesagte biblische Endkrieg zwischen gut und böse. ;) Weil aber das Leben der Kaiser ohne höheren Sinn und ohne höhere Bedeutung überhaupt keinen Sinn hat, könnte dieser Endkrieg noch mal eine interessante, aber wenig erfreuliche Wendung nehmen. :D ^^ Zumal sich die Evolution nicht Ziel-, sondern immer Zweck-orientiert.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(12-01-2014, 01:11)Ulan schrieb:
(11-01-2014, 23:44)paradox schrieb:
(11-01-2014, 22:46)Lelinda schrieb: Sind Pferd und Esel also nun verwandte Arten oder nicht?

Gibt es denn so etwas vergleichbares bei Menschen?
Ist jetzt nicht als Scherz gemeint..

Du meinst unfruchtbare Hybriden als Kinder? Nein, wir sind alle noch Teil einer Art und haben uns noch nicht lange genug auseinanderentwickelt. Die genetisch weiteste Streuung finden wir in Afrika, was auch logisch ist, da wir als Art von dort kommen. Europaeer, Asiaten und "Indianer" sind alle genetisch sehr aehnlich, weil wir aus der gleichen Auswanderungswelle aus Afrika stammen, die noch nicht so lange zurueckliegt.

Ok, das wäre zumindest eine Erklärung. Also wir haben uns noch nicht lange genug auseinanderentwickelt. Bedeutet das aber auch, dass wir noch nicht lange genug als Mensch da sind? Ok, ich sehe, das beantwortest du nachfolgend.


(12-01-2014, 01:11)Ulan schrieb:
(11-01-2014, 23:44)paradox schrieb: Ich meine, wenn - so wie ich Evolution verstanden habe - diese Veränderung zufällig und die Entwicklung nicht zielgerichtet erfolgt, sollte es doch auch sich voneinander unterscheidende Menschen geben.

Die Menschheit ist einfach nicht alt genug, um sich auseinandergelebt zu haben, und mit unseren heutigen Mitteln der Fortbewegung ist das auch nicht mehr zu erwarten. Was mich ein wenig amuesiert: ich wusste noch nicht, dass Hautfarbe und andere Aeusserlichkeiten mittlerweile so verpoent sind zu erwaehnen, dass man sie nicht einmal mehr als unterschiedliche Merkmale in verschiedenen Populationen heranziehen darf Icon_wink. Es ist kein wichtiger Unterschied, aber ein Unterschied ist es trotzdem.

Also ist Hautfarbe ein Teil dieser Veränderung iSd ET?
Ich hätte da aber eher gesagt, dass die unterschiedliche Hautfarbe als Auswirkung äußerlicher Einflüsse (Sonne) entsteht. So erklärt es sich doch auch, dass die Hautfarbe in weniger sonnigeren und kalten Regionen nicht dünkler wird. Das spricht doch auch dafür, dass diese Veränderung zweckgerichtet geschieht. Die Haut passt sich den äußerlichen Gegebenheiten an.
Außerdem wäre das doch mit der ET nicht im Einklang, denn wenn die Veränderung der Hautfarbe eine innerhalb kürzerer Zeit (also keine Millionen an Jahren) machbare zufällige Mutation iSd ET wäre, dann müsste diese Veränderung überall auf der Welt zufällig auftreten und nicht nur in gewissen Regionen der Welt?

Mir fällt als weiteres Merkmal bei den Menschen ein, dass Asiaten eine leicht veränderte aber auffällige Augenform haben.

Kann man denn sagen, dass die Entwicklung von verschiedenen Sprachen, auch etwas mit Evolution zu tun haben könnte?
Was mich da übrigens wundert, ist, dass wir Menschen zwar unterschiedliche Sprachen haben, aber bei Tieren einer Art unterstellen, dass sie dieselbe Sprache sprechen würden, obwohl diese vll. in unterschiedlichen Regionen der Welt leben.

Was ich jetzt so aus den Erklärungen auch weiters abgeleitet habe, ist dass auch Evolution nicht zu einer "Verbesserung und Weiterentwicklung" führen muss.
Also wenn dem so ist, dann gibts ja auch allgemein ein Missverständnis, denn zb wird oft bei technischen Produkten von einer Evolution gesprochen, wenn es kleine Verbesserungen bei einem Nachfolgeprodukt im Vergleich zu ihrem Vorgänger kommt (aber nicht bei zu großen Veränderungen).
Evolution führt aber demnach nicht automatisch zu Verbesserungen bzw. Weiterentwicklungen, sondern erst einmal nur zu Veränderungen.
with great power comes great responsibility

Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
(12-01-2014, 15:32)Maranatha schrieb: 1) Mir ist eben aufgefallen, dass Du entweder nicht lesen kannst, oder nicht verstehst was Du gelesen hast...

Du kannst es nicht lassen, nicht wahr?

(12-01-2014, 15:32)Maranatha schrieb: Piattelli-Palmarini ist BIOLOGE und arbeitete mit NOBELPREISTRÄGER MONOD zusammen.
• A Parigi studiò biologia molecolare con il premio Nobel Jacques Monod. Ha insegnato all’istituto Pasteur di Parigi, al Mit di Boston, al dipartimento di Scienze cognitive dell’ospedale San Raffaele di Milano."
http://www.cinquantamila.it/storyTellerT...NI+Massimo
Jeder Idiot versteht es, warum Du nicht?
Da seht es geschrieben.

Da steht geschrieben, dass er eine Ausbildung als theoretischer Physiker und in Philosophie der Wissenschaft hat (auf den meisten Seiten steht einfach, dass er einen Doktor in Physik hat). Mich mit Italienisch unterbuttern zu wollen funktioniert so einfach auch nicht. Wenn da steht, er "studierte Molekularbiologie" mit Monod, kann das bedeuten, dass er mal einen Kurs bei ihm belegt hat (zu Neudeutsch heisst das "name dropping" und muss, wenn, so um 1970 gewesen sein), was bei einem interdsziplinaeren Fach wie "Philosophie der Wissenschaft" Voraussetzung ist. Jedenfalls behauptet dieser Artikel nirgendwo, dass der Herr Biologe ist. Besagter Herr behauptet es auch nirgendwo auf den Webseiten seiner Arbeitsstellen.

(12-01-2014, 15:32)Maranatha schrieb: Die ET- studierte er Mit S. J. Gould.
Hier Zitat:
"Ha insegnato per due anni con Stephen Jay Gould, all'Università di Harvard, un graduate course dal titolo "Evolution and Cognition".
http://scientiaemunus.provincia.parma.it...tegoria=47&IDSezione=&IDSottosezione=0&IDOggetto=60&Tipo=GENERICO

Da steht, dass er zusammen mit S.J. Gould fuer zwei Jahre einen Kurs fuer Doktoranden gelehrt hat. In der Praxis laeuft das dann so, dass jeder sein Fachgebiet vertritt. Bei einem Kurs, der "Evolution and Cognition" heisst, koennen wir davon ausgehen, dass der Evolutionsbiologe Gould den Evolutionsteil gelehrt hat und der Kognitionswissenschaftler Pattelli-Palmarini den Kognitionsteil. Das hilft uns also auch nicht dabei, Herrn Pattelli-Palmarini zum Biologen zu machen.

(12-01-2014, 15:32)Maranatha schrieb: Wie nennt man solche Menschen wie Du einer Bist?

Einen genauen Leser, wuerde sagen. Ich lese, was da steht, nicht, was ich denke, was da stehen sollte.

(12-01-2014, 15:32)Maranatha schrieb: 2) Von der Physiologie hast Du wohl keine Ahnung würde Carlsson sagen. Was hat Physiologie mit Paläontologie zu tun? Erhelle meine Finsternis. Was Zellpotential betrifft, so müsstest Du mir zuerst erklären wie es zu stande kommt. Und dann könntest Du mir auch zugleich erklären, was das Leben lebendig macht, wenn es das Zellpotential ist, wird Dir wohl leicht fallen.

Nun wirklich, Zellpotential ist Grundkurs Biologie oder Physiologie (wird in beiden Faechern behandelt). Das braucht eine aktive Pumpe, die Kalium in die Zelle und Natrium aus der Zelle transportiert, so dass beide Ionen ein grosses Gefaelle haben. Dann machen selektiv ein paar Kaliumkanaele auf (die Zellmembran ist nativ fuer beide Ionen undurchlaessig) und, voilà, Zellpotential (ca. -80 mV innen; siehe Goldman-Hodgkin-Katz-Gleichung, oder naeherungsweise die Nernst'sche (Kurzform)). An diese beiden Gradienten sind andere, sekundaer-aktive Transporter gekoppelt, die fast alles sonst transportieren. Die Pumpe selbst braucht Energie in Form von ATP. Das kommt aus der Atmungskette in den Mitochondrien. Das wiederum braucht Sauerstoff. Ein bisschen ATP kann noch durch Gaerung erzeugt werden, aber das ist fuer Menschen nicht effektiv genug.

Bei Nervenzellen und dem Aktionspotential ist das ein bisschen komplexer (da kommen noch Kalzium- und Natriumkanaele bei der Betrachtung dazu), aber das Prinzip ist dasselbe (selektive Durchlaessigkeit, entweder spannungs- oder chemisch geregelt). Geht einer Zelle die Energie aus, verschwindet das Ionengefaelle (durch Diffusion), und keiner der daran gekoppelten Transporter (z.B. der fuer Glucose) funktioniert mehr. Zelle tot.

Deshalb wird ja auch bei Feststellung des Hirntods gemessen, ob die Hirnzellen noch Potentialaenderungen erzeugen koennen. Wenn nicht, ist das Potential unter den Schwellenwert gesunken, und der Mensch ist tot.


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